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NAGEL-Redaktion – Großer Sauerkraut-Pickert

 

Großer Sauerkraut-Pickert

Sauerkraut oder Sauerkohl ist durch Milchsäuregärung konservierter Weißkohl oder Spitzkohl und wird meist gekocht als Beilage gegessen. Es gilt international als eines der bekanntesten deutschen Nationalgerichte.

 

Für 4 – 6 Personen – Für größere Mengen in der Einrichtung: Bitte entsprechend hochrechnen.

Zutaten 

● 65 g Schweineschmalz
● 2 Zwiebeln
● 1 Dose Sauerkraut
● 2 Tassen Wasser oder Brühe
● 200 g gekochter Schinken
● 1 kg rohe Kartoffeln / 1 1/2 Teelöffel Salz
● 30g geriebener Parmesankäse
● Butterflöckchen zum Belegen

Eine große Auflaufform mit dem Schmalz bestreichen und Sauerkraut aufgelockert einfüllen. Die gewürfelten Zwiebeln darüberstreuen. Brühe zufügen und die Sauerkrautschicht mit den Schinkenscheiben abdecken.

Kartoffeln schälen, grob raspeln, salzen und auf dem Schinken verteilen. Mit geriebenem Käse bestreuen, Butterflöckchen auflegen.

Die Form sofort in den vorgeheizten Herd schieben und bei starker Hitze etwa 45 Minuten backen lassen.

Wissenswertes über Sauerkraut bei Wikipedia 

Quelle: kochen-mit-koki.de – Mit freundlicher Genehmigung

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NAGEL-Redaktion – August 2012: Zwetschgenknödel

In diesem Monat werden die Zwetschgen reif. Dieses Rezept berücksichtigt acht Zwetschgen. Für größere Mengen in der Einrichtung: Bitte entsprechend hochrechnen.

 

● In 1/2 l kaltes Wasser 1 Packung Halb + Halb Knödel einrühren und quellen lassen.

● 8 Zwetschgen entsteinen.

● In jede Zwetschge ein Stück Würfelzucker geben.

● 8 Klöße formen, dabei in die Mitte von jedem Kloß eine Zwetschge geben.

Nach Anweisung fertig zubereiten

● 40 g Butter oder Margarine und 2 Esslöffel Paniermehl bräunen und über die angerichteten Knödel geben.

 

Je nach Saison kann man auch Aprikosen für die Füllung nehmen.

 

Veröffentlicht in: i-Punkt 8/2012

ABA Fachverband Offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

 
 
 

(Quelle: www.kochen-mit-koki.de – Mit freundlicher Genehmigung)

Ergänzung: Ein Spiel zum Thema

Kurz vor Redaktionsschluss übermittelte Horst Köckeritz noch einen Spielspaß zur Pflaumen- und Zwetschgenernte, das „Pflaumenkernspiel“: Male viele Pflaumenkerne verschieden bunt an. Jeder Mitspieler erhält die gleiche Anzahl an Kernen in derselben Farbe. Zeichne auf eine feste Pappe eine Zielscheibe. Nacheinander darf jeder Mitspieler aus der gleichen Entfernung einen Kern werfen. Wer als erster in alle Kreise einen Kern geworfen hat, hat gewonnen. Viel Spaß für viele … (Quelle: Käthe, die Erdumseglerin über Facebook)

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NAGEL-Redaktion – Juli 2012: Fit durch den Sommer: Rohkost mit Möhren

Möhren-Sellerie-Rohkost für vier Personen: Der Fitmacher für den Sommer

 

Zutaten

200 g Mohren

200 g Knollensellerie

Apfel (ca. 200 g)

15 g frischer Ingwer

4-5 El Zitronensaft

3 EL ÖI

1 TL Zucker

300 ml Dickmilch

10 Blätter Zitronenmelisse

 

Zubereitung

Möhren und Sellerie schälen und in grobe Stücke schneiden.

Apfel schälen, vierteln und entkernen.

Möhren, Sellerie und Apfel sehr fein raspeln und in eine Schüssel geben.

Ingwer schälen, fein reiben und zum Gemüse geben.

2 El Zitronensaft mit Öl und 1 Prise Zucker zum Gemüse geben und mischen.

Dickmilch mit restlichem Zitronensaft und Zucker verrühren.

Melisseblättchen abzupfen und in feine Streifen schneiden. 

Etwas Sauce in Portionsgläser geben, Rohkost darauf verteilen und mit der Zitronenmelisse bestreuen.

Zubereitungszeit: 15 Minuten

Pro Portion 3 g E, 10 g F, 13 g KH = 166 kcal (694 kj)

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Veröffentlicht in: i-Punkt 7/2012

Quelle: www.kochen-mit-koki.de – Mit freundlicher Genehmigung

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NAGEL-Redaktion – Essknigge der Kinder oder: Kinder essen anders …

Erbsen

Sie zerquetschen sie auf dem Teller zu einem flachen Kuchen. Drücken den Gabelrücken hinein. Halten die Gabel senkrecht, mit den Zinken nach oben, und lecken die Erbsen ab.

Kartoffelbrei

Sie klopfen den Kartoffelbrei platt. Bohren kleine Vertiefungen. Sie stellen sich vor, das wären Tümpel oder Teiche, und füllen sie mit Soße. Ziehen mit der Gabel Flusstäler zwischen den Teichen, und beobachten, wie die Soße hineinrinnt. Dann verzieren sie alles mit Erbsen und essen nicht. Oder: Sie graben in der Mitte des Kartoffelbreis ein großes Loch. Schütten Ketchup hinein. Rühren, bis der Brei rötlich wird. Dann essen sie ihn wie Erbsen.

Gummibärchen

werden stets in dieser Reihenfolge gegessen: Beine, Kopf, Rumpf.

Belegte Brote

Sie lassen die Rinden übrig. Wenn Mutter oder Vater sagen, das muss gegessen werden, weil sie das Beste vom Brot sind, so stopfen sie sie in die Hosentasche oder zwischen die Sofakissen.

Spaghetti

Sie wickeln viel zuviel Spaghetti um die Gabel, und lassen mindestens zwei davon herabhängen. Sperren den Mund weit auf, und stopfen die Spaghetti hinein; schlürfen laut dabei, um die herunterhängenden Spaghetti einzusaugen. Sie essen den Teller leer, bitten um eine zweite Portion, und essen davon nur die Hälfte. Halten den Teller schief, wenn sie ihn in die Küche tragen, damit die übrig gebliebenen Spaghetti auf den Boden rutschen.

Eistüte

Sie verlangen eine doppelte Portion Eis. Lassen die obere Eiskugel beim Verlassen der Eisdiele auf den Boden fallen. Weinen laut. Lecken den Rest so langsam ab, dass geschmolzenes Eis über die Waffeltüte und in die Hand läuft. Sobald das Eis mit der Tüte eine glatte Fläche bildet, beißen sie ein Loch in die Tütenspitze saugen das restliche Eis von unten heraus.

Eisbecher

Sie halten den Löffel senkrecht in der Faust. Verrühren das Eis kräftig, bis es Suppe wird. Nehmen eine große Portion auf den Löffel, stecken den Löffel in den Mund, und ziehen ihn langsam wieder heraus, und saugen nur die oberste Eisschicht ein. Fuchteln mit dem Löffel in der Luft herum. Lecken die Rückseite ab. Stecken ihn wieder in den Mund und schlürfen. Machen so weiter, bis er leer ist und alles wieder von vorn anfängt.

Spinat

Sie zerteilen ihn in Häufchen. Schieben die Häufchen hin und her. Wenn sie das fünf- oder sechsmal gemacht haben, lehnen sie sich zurück und sagen: „Ich bin satt.“

Spiegeleier

Sie essen entweder das Weiße oder den Dotter.

Bratäpfel

Sie ziehen mit den Fingern die Schale vom Bratapfel ab und sagen dann, sie mögen keinen Bratapfel. Wenn Vater oder Mutter dann ganz durcheinander sind, drücken sie ihn Dir in die Hand.

Pommes frites

Sie schwenken beim Sprechen ein Kartoffelstäbchen in der Luft herum. Tun so, als ob sie ein Orchester dirigieren. Schieben vier Stäbchen auf einmal in den Mund und kauen. Strecken der Schwester die kartoffelbelegte Zunge heraus. Machen den Mund zu und schlucken. Lächeln …

 

Autorin: Delia Ephron (Quelle: New York Time 1977) – © neu entdeckt und abgeändert 2012 von http://www.kochen-mit-koki.de. Mit freundlicher Genehmigung.

 

Literatur: http://www.kochen-mit-koki.de/kochshop

 

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NAGEL-Redaktion – Kochen mit Koki


Foto: Dirk Makoschey

Eröffnet wurde die Rubrik „Kochen mit Koki“ im Juli 2012. Aus der Praxis wird uns immer wieder mitgeteilt, dass hier gelieferte Rezepte im Alltag tatsächlich angewandt werden. Hinter Koki verbirgt sich Horst Köckeritz aus Essen, dem wir hier noch einmal ganz herzlich für die Untersützung unserer Arbeit danken möchten.

Essknigge der Kinder oder: Kinder essen anders …

2012

Juli: Fit durch den Sommer: Rohkost mit Möhren

August: Zwetschenknödel

September: Großer Sauerkraut-Pickert

Oktober: Kartoffeltopf mit Esskastanien (Maronen)

November: Eierpfannekuchen

Dezember: Makronencreme

– Seite wird fortgesetzt –

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