Der ABA Fachverband arbeitet mit dem bundesweiten
Arbeitskreis „Städtische Naturerfahrungsräume“
eng zusammen. Als Verbandsvertreter ist unser Referent für Bildung und Öffentlichkeitsarbeit, Rainer Deimel (Pädagoge und Systemischer Berater), berufenes Mitglied im Arbeitskreis. Sprecher des Arbeitskreises ist Dr. Hans-Joachim Schemel aus München.
Die Botschaft des Arbeitskreises lautet: „Kinder und Jugendliche brauchen Natur in ihrem Wohnumfeld, um sich gesund und kreativ zu entwickeln. Daher müssen dafür geeignete Räume in der Stadt planerisch gesichert und gegen andere Nutzungsansprüche verteidigt werden.“
Mit Dr. Schemel haben wir geklärt, dass die nachfolgenden Beiträge als PDF-Dateien hier ins Internet gestellt werden können. Sie wenden sich nicht nur an Pädagoginnen und Pädagogen, sondern auch an Kolleginnen und Kollegen aus Planungs- und Grünflächenämtern sowie solche aus Planungsbüros und andere Interessierte.
Weitere Beiträge, die sich mit dem Thema befassen, nehmen wir gern entgegen.
Zu unseren Hinweisen zum aktuellen GEO-Tag der Artenvielfalt gelangt man über das nachfolgende Logo. Der ABA Fachverband empfiehlt – wie im vergangenen Jahr – eine Beteiligung.
ABA Fachverband Offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen e.V.
Aktuell
Leitfaden für Bürger und Kommunen: Bewegungsräume im Wohnumfeld zur Förderung der Gesundheit von älteren Kindern
Dr. Hans-Joachim Schemel (München) stellte der NAGEL-Redaktion den Leitfaden freundlicherweise zur Veröffentlichung zur Verfügung. Sie gelangen mittels eines Mausklicks auf vorstehenden Schriftzug auf eine spezielle Seite mit dem Leifaden. Dort können Sie diesen auch herunterladen. Wir wünschen hilfreiche Erkenntnisse.
Zurück auf die Bäume! Das Recht der Kinder auf Wildnis, Freiheit und Natur! So lautete die Titelgeschichte der GEO-Ausgabe im August 2010. Ein bachtlicher Beitrag! Auf den Seiten von GEO heißt es: „Kinder, raus in die Natur!
Kinder lieben die Natur – und sie brauchen sie. Dass sie kaum noch im Freien herumstrolchen, hält der Biologe und Naturphilosoph Andreas Weber für eine zivilisatorische Katastrophe.“ Wir haben den Beitrag hier verlinkt und empfehlen die Lektüre von Andreas Weber auf Wärmste! Um zu GEO zu gelangen, bitten den vorstehenden Titel anklicken!
Folgende Beiträge können Sie hier herunterladen:
Hans-Joachim Schemel, Konrad Reidl, Baldo Blinkert: Naturerfahrungsräume in Städten – Ergebnisse eines Forschungsprojekts (92 KB)
Hans-Joachim Schemel: Gesundheit, Bewegung und Naturerleben (32 KB)
Hans-Joachim Schemel: Naturerfahrungsräume auf kommunaler und regionaler Ebene als Beitrag zur Wohnqualität und zur touristischen Wertschöpfung (35 KB)
Hans-Joachim Schemel: Neue Räume für Naturerfahrung – Ist eine neue Flächenkategorie „Naturerfahrungsraum“ sinnvoll? (80 KB)
Hans-Joachim Schemel: Erleben von Natur in der Stadt – Die neue Flächenkategorie „Naturerfahrungsräume“ (38 KB)
Hans-Joachim Schemel: Emotionaler Naturschutz – Zur Bedeutung von Gefühlen in naturschutzrelevanten Entscheidungsprozessen (54 KB)
Studie Naturerfahrungsräume (Hans-Joachim Schemel et al.): Zur kommunalen Haftung in naturnahen Spielräumen (21 KB)
Studie Naturerfahrungsräume (Hans-Joachim Schemel et al.): Naturerfahrungsräume – Das Beispiel Oppenheim (15 KB)
Herbert Zucchi: Revitalisierung von Fließgewässern aus Sicht der Umweltbildung (61 KB)
Herbert Zucchi: Naturentfremdung bei Kindern und was wir entgegensetzen müssen (93 KB)
Weitere Dokumente zum Thema:
Tanja Sperling setzte sich 2003 in ihrer Examensarbeit mit den Grundlagen und Zielen der naturnahen Arbeit mit Kindern in städtischen Wohnumfeldern auseinander. Freundlicherweise gab sie uns zur Ihrer Unterstützung ihre Arbeit. Sie können sie hier herunterladen. Zuvor gab es die Arbeit auf unserer Seite „Haus- und Examensarbeiten“. Die NAGEL-Redaktion hat diese Seite wegen einer befürchteten Unattraktivität vom Netz genommen. Tanja Sperling ist mit ihren Ansichten allerdings zeitgemäß. Deshalb finden Sie ihre Aufführungen hier. Die Arbeit wurde am 4. Oktober 2006 neu eingestellt. (85 Seiten, 179 KB)
Ist Wildnis planbar? Werte- und Interessenkonflikte in der raumbezogenen Umweltplanung anhand von ausgewählten Wildnis-Projekten. Ein Beitrag von Ellen Brouns, den diese uns freundlicherweise am 24. Oktober 2007 zur Verfügung stellte. (7 Seiten, 153 KB)
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Ist Wildnis planbar? Werte- und Interessenkonflikte in der raumbezogenen Umweltplanung anhand des Wildnis-Projektes Nationalpark Bayerischer Wald. Ein Beitrag von Ellen Brouns, den diese uns freundlicherweise am 24. Oktober 2007 zur Verfügung stellte. (34 Seiten, 429 KB)
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Broschüre „Naturnahes Spielen“. Die Broschüre wurde 2006 von der Spiellandschaft Bremen herausgegeben. (14 Seiten, 782 KB). Hier eingestellt mit freundlicher Genehmigung der SpiellandschaftStadt Bremen.
Broschüre herunterladen
Naturnahe Spielräume
Broschüre der Gesetzlichen Unfallversicherung mit zahlreichen Anregungen (GUV-SI 8014, 19 Seiten, 4,4 MB)
Spiel(t)räume naturnah mit Kindern gestalten. Eine Broschüre des Landesjugendreferats Oberösterreich, Linz 2001 (68 Seiten, 3,9 MB)
Die Bedeutung pädagogisch betreuter Spielplätze als außerschulische Lernorte der Natur- und Umweltbildung. Ein Beitrag von Marion Metzger und Prof. Dr. Karl-Heinz Erdmann (Bundesamt für Naturschutz). Dieser Artikel wurde zuerst in der Zeitschrift „Natur und Landschaft“ (März 2007) veröffentlicht. Hier handelt es sich um eine geringfügig erweiterte und korrigierte Version vom 13. Oktober 2007. Die NAGEL-Redaktion bedankt sich bei Marion Rike Metzger und Prof. Dr. Karl-Heinz Erdmann für ihre hilfreiche Arbeit, ihre Mithilfe bei der Überarbeitung und der freundlichen Erlaubnis, den Artikel hier zugänglich machen zu können.
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Broschüre Naturspielräume
Die Natur- und Umweltschutzakademie des Landes Nordrhein-Westfalen in Recklinghausen (NUA) hat eine hilfreiche Broschüre „Natur-Spiel-Räume für Kinder – Eine Arbeitshilfe zur Gestaltung naturnaher Spielräume in Kindergärten und anderswo“ herausgegeben. Dort heißt es:
Gebt den Kindern ihre Lebensräume zurück! Mit diesem an alle Erwachsenen gerichteten Appell soll die Schaffung kindgerechter, naturnaher Spiel- und Freiräume in Grünanlagen, auf Spielplätzen, an Kindergärten und an Schulen gefördert werden. Dazu macht das Heft praktikable und machbare Gestaltungsvorschläge, wie z.B.: Mit Weiden zaubern; Elementare Spielräume; Weiden- und Lehmhütten; Sinneswege.
Die Broschüre (11. überarbeitete Auflage, 2005) lässt sich in neun Teilen aus dem Internet herunterladen (sämtlich externe Links zur NUA):
1. Titelseite und Impressum (2 Seiten, 423 KB)
2. Vorwort und Einführung (4 Seiten, 592 KB)
3. Kindgemäße Geländegestaltung, von der Spielgerätesammlung zu Spielräumen, grüne Räume schaffen (8 Seiten, 906 KB)
4. Mit Weiden zaubern (12 Seiten, 1,2 MB)
5. Elementare Spielräume (4 Seiten, 722 KB)
6. Kinder-Garten im Kindergarten (7 Seiten, 822 KB)
7. Der Sinnen-Weg (5 Seiten, 697 KB)
8. Arbeiten mit Kopf, Herz und Hand (2 Seiten, 266 KB)
9. Literaturempfehlungen, Kontaktadressen (4 Seiten, 465 KB)
Zu unserer Unterseite mit zahlreichen Praxistipps
Kompetenz für Naturerfahrungsräume in Nordrhein-Westfalen:
Die Biologische Station östliches Ruhrgebiet
Die Biologische Station östliches Ruhrgebiet in Herne sieht sich im Einklang mit der Philosophie des bundesweiten Arbeitskreises „Städtische Naturerfahrungsräume“. Ihr Ziel ist ein „grünes Netz“ für die Stadt: Bergehalden, Industriebrachen, Bergsenkungsgebiete, Parks, Friedhöfe und die vielen privaten Gärten sollen die natürlichen Lebensräume für Pflanzen und Tiere ergänzen.
Naturschutz im Ballungsraum
Auch mitten im Ruhrgebiet gibt es sie: Intakte Natur. Das Team der Biologischen Station arbeitet dafür, diese Oasen in Bochum und Herne zu entdecken, zu pflegen und zu erleben.
Glückauf Natur!
„Glückauf Natur!“ heißt der Erlebnispfad der Biologischen Station über die ehemaligen Zechen Hannover und Königsgrube. Hier und in vielen anderen betreuten Gebieten finden naturkundliche Führungen für Groß und Klein statt.
Wildnis für Kinder
Dafür setzt sich die Biologische Station ein: Wer als Kind Natur erleben darf, entwickelt als Erwachsener Verantwortung für seine Umwelt.
Jeder kann mitmachen
Ob Nisthilfe für seltene Insekten, Vogelschutzgehölze im eigenen Garten oder Fassaden- und Dachbegrünung: Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten. Die Biologische Station berät Sie gern.
Arbeiten im Grünen
Das Engagement der Biologischen Station für neues, lebendiges Grün – sogar im Gewerbegebiet – bringt Natur in die Stadt zurück.
Organisatorischer Rahmen
Die Biologische Station Östliches Ruhrgebiet arbeitet seit 1991 für den Naturschutz in Bochum und Herne. Die Zusammensetzung des Trägervereins macht sie zu einem Bindeglied zwischen amtlichem und ehrenamtlichem Naturschutz.
Was sonst noch?
Die Biologische Station betreibt den Naturgarten in der Kleingartenanlage „Kraut & Rüben“ in Bochum-Hordel an der Günningfelder Straße 161, sie verleiht den „Herner Spatz“, einen Umweltpreis für engagierte Bürgerinnen und Bürger, und sie lässt sich von Einrichtungen kostenlos einladen für den spannenden Vortrag „Abenteuer RuhrNatur“.
Mitglieder des Trägervereins sind
- Naturschutzbund Deutschland (NABU), Stadtverband Bochum
- Naturschutzbund Deutschland (NABU), Stadtverband Herne
- Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Kreisgruppe Herne
- Naturschutzzentrum (NZ) Herne
- Stadt Bochum
- Stadt Herne
- Regionalverband Ruhrgebiet (RVR)
- Emschergenossenschaft
Die Finanzierung erfolgt durch Zuschüsse des Landes Nordrhein-Westfalen, der Städte Bochum und Herne sowie des RVR und der Emschergenossenschaft. Projektzuwendungen, Sponsoring und Spenden unterstützen den Haushalt der Naturschutzeinrichtung.
Der ABA Fachverband Offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen e.V. ist Kooperationspartner der Biologischen Station Östliches Ruhrgebiet.
Leiter der Biologischen Station ist Jürgen Heuser.
Kontakt
Biologische Station Östliches Ruhrgebiet
Vinckestraße 91
44623 Herne
02323/555 41
Weitere Kooperationspartner des ABA Fachverbandes
nua: Natur- und Umweltschatzakademie NRW
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Regionalverband Ruhr – Bereich „Landschaft & Umwelt“
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Planungsbüro Stadt-Kinder, Dortmund
Oben stehendes Logo anklicken!
Das Ökotop Heerdt in Düsseldorf kann überdies Interessierten als wahre Fundgrube empfohlen werden. Neugierig? Klicken Sie in die oben stehende Abbildung!
Empfehlende Hinweise
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Graslöwe – Umweltbotschafter der DBU für Kinder – Spannende Umweltbildung