Essays

Jugendarbeit verkehrt: Thesen gegen die Abwicklung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit durch ihre Fachkräfte

von Albert Scherr und Benedikt Sturzenhecker

Dieser Artikel fordert die Akteure der Offenen Kinder- und Jugendarbeit heraus: Wird Jugendarbeit in erster Linie als Instrument von Sozialpolitik, Sicherheitspolitik und einer auf Optimierung des Humankapitals ausgerichteten Bildungspolitik beansprucht – unter Mitwirkung „Ihrer“ Fachkräfte?

Mit freundlicher Unterstützung vom Juventa Verlag können wir Ihnen diesen wichtigen Beitrag, der in der September-Ausgabe der Zeitschrift deutsche jugend erschienen ist, im ABA-Netz zur Lektüre anbieten. Zum Beitrag Jugendarbeit verkehrt: Thesen gegen die Abwicklung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit durch ihre Fachkräfte

 

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Kontrollierte und sich selbst kontrollierende Jugend – Aspekte aus der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Jugendliche haben weniger Zeit und unterliegen heute neuen Formen sozialer Kontrolle. Freiräume, um sich auszuprobieren, werden seltener. Die Offene Kinder- und Jugendarbeit reagiert darauf. Der Autor macht deutlich, wie wichtig es ist, dass es „Offene Bereiche“ in den Einrichtungen gibt, die von pädagogischer Seite wenig vordefiniert werden.

Folgender Beitrag ist von unserem Bildunsgreferenten Christopher Roch für die Zeitschrift THEMA JUGEND der Katholischen Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NW e.V. verfasst worden.

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Abenteuerspielplätze – ohne geht’s nicht!

Von Rainer Deimel

Vor wenigen Tagen machte der Verband der Kinderärzte wieder einmal deutlich, dass es um die Gesundheit von Kindern in diesen Zeiten vergleichsweise schlecht bestellt ist. Einer der Hauptgründe hierfür: Kinder bewegen sich immer weniger! Die körperliche Leistungsfähigkeit ist bei Kindern in den letzten 25 Jahren um mehr als zehn Prozent zurückgegangen. Dies hat zur Folge, dass inzwischen schon jedes achte Kind unter Bewegungsstörungen leidet. In Deutschland sind, so die Kinderärzte, nur 18 Prozent der Mädchen und 29 Prozent der Jungen zwischen 11 und 15 Jahren an mindestens fünf Tagen in der Woche körperlich aktiv. Empfehlung der Ärzte: Schulkinder sollten sich mindestens eine Stunde am Tag bewegen und dies möglichst draußen an der frischen Luft.

Wir können feststellen, dass natürliche Bewegungsräume für Kinder zusehends knapper werden. Der Straßenverkehr hat beispielsweise in der Stadt Essen in den letzten dreißig Jahren des vergangenen Jahrhunderts um das 500-fache zugenommen, ein Zuwachs, den man sich in seiner konkreten Dimension kaum noch vorstellen kann. Wir gehen davon aus, dass Essen lediglich ein Beispiel für die Situation insgesamt ist.

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(Spiel-)mobile Bildung

Der Aspekt der Bildung spielt in der Arbeit der Spielmobile nicht erst seit Beginn der PISA- Diskussion eine wichtige Rolle. Der Begriff der ästhetischen Erziehung, wie ihn die Pädagogische Aktion in München bereits in den siebziger Jahren geprägt hat, findet sich wieder im Begriff der Kulturellen Bildung, wie er ausführlich im aktuellen Grundsatzpapier „Kinder und Jugendliche stärken“ der Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung dargestellt wird.

Im November 2002 veranstaltete die Bundesarbeitsgemeinschaft der Spielmobile eine Fachtagung in Berlin, die sich mit spezifischen Bildungsaspekten der Spielmobilarbeit auseinander setzte. Die folgenden Thesen beziehen sich auf Diskussions- und Arbeitsergebnisse dieser Fachtagung und verdeutlichen die Position der Spielmobile in Deutschland. Die Thesen wurden auf der Mitgliederversammlung der BAG-Spielmobile am 8.10.2003 in Karlsruhe verabschiedet.

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