Der ABA Fachverband befasst sich seit etlichen Jahren mit den Ansätzen „Mädchen- und Jungenarbeit“. Aus diesem Grund gibt es auch eine gezielte Zusammenarbeit mit den nordrhein-westfälischen Verbänden Landesarbeitgemeinschaft Mädchenarbeit und Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit.
Mittlerweile hat sich auch der Sozialverein für Lesben und Schwule e.V. (SVLS) dem ABA Fachverband als Mitglied angeschlossen. In der Broschüre „Wir sind viele! Geschichten von jungen Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Trans*Menschen“ geben ein paar junge Menschen authentische Einblicke in sehr persönliche Momente aus ihrem Leben – über Coming Out, erste große Liebe und andere positiven und negativen Erfahrungen. Sie sprechen aus, was andere sich nicht trauen und beweisen damit sehr viel Mut. Sie lassen uns teilhaben an ihren Ängsten, Sorgen, Gedanken, Gefühlen und Erfahrungen.
Der ABA Fachverband und die LAG Mädchenarbeit unterstützen sich darüber hinaus durch eine gegenseitige Mitgliedschaft. Bei der LAG Jungenarbeit ist der Referent des ABA Fachverbandes, Rainer Deimel, persönliches Gründungsmitglied.
Wir haben einige Dokumente hier und auf weiteren Unterseiten eingestellt. Darüber hinaus empfehlen wir die Nutzung der Internetseiten der genannten Verbände.
Hier finden Sie Weiteres auf inzwischen separaten Seiten (Links siehe weiter unten).
Beiträge auf dieser Seite
Leitlinien zur Mädchenarbeit in der offenen Arbeit in der Schweiz
Jungen vernachlässigt: Studie kritisiert einseitige Berufsberatung in Europa
So titelt die WAZ vom 8. Juni 2010 unter Berufung auf den Bericht „Geschlechterunterschiede bei Bildungsresultaten: Derzeitige Situation und aktuelle Maßnahmen in Europa“. Der Bericht wird verantwortet vom EU-Bildungswerk „Eurydice“ und am 7. Juni 2010 veröffentlicht. Die WAZ schreibt weiter, geschlechterspezifische Berufsberatung konzentriere sich meist auch Mädchen. Diese würden ermutigt sich für einen technischen oder naturwissenschaftlichen Beruf zu entscheiden. Bei den Jungen hingegen verfüge kein Land über eine Strategie, diese in einen traditionell weiblichen Beruf zu vermitteln. Die Tatsache, dass Jungen in der Schule schlechter abschnitten, würde darüber hinaus vernachlässigt. Interessierte können sich die Studie (158 Seiten) per Mausklick über vorstehenden Titel herunterladen.
Väter
DJI Bulletin 83/84 (Heft 3/4 2008): Wege in die Vaterschaft – Vorstellungen vom Vatersein – Kinder wünsche junger Väter – Ältere Väter – Inhaftierte Väter. Bulletin PLUS: Väterbilder – Vätertypen – Stichworte zu historischen und empirischen Variationen (56 Seiten, 2,8 MB)
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Mädchen und Jungen in Deutschland – Lebenssituationen, Unterschiede, Gemeinsamkeiten
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat gemeinsam mit dem Deutschen Jugendinstitut die gegenwärtige Lebenssituation von Mädchen und Jungen in Deutschland untersucht. Dabei zeigt sich, dass die meisten jungen Frauen und Männer heute mit Selbstvertrauen und klarem Bewusstsein für die eigene Verantwortung in die Zukunft blicken. Sie können und wollen ihre Chancen nutzen und ihre Lebenswege selbst gestalten. Die vorliegende Broschüre gewährt einen differenzierten Einblick in die vielfältigen Lebenswelten von Mädchen und Jungen. Sie stellt dabei die bestehenden Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Jungen und Mädchen gegenüber. Außerdem werden Initiativen und Maßnahmen vorgestellt, die für junge Frauen und Männer günstige Rahmenbedingungen und gleiche Chancen für einen guten Start ins Leben schaffen. (96 Seiten, 596 KB, November 2007)
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Gender – (k)ein Thema für Erzieherinnen? Typisch männlich, typisch weiblich – oder die Frage: Wer erzieht hier wie?
Ein Beitrag von Katrin Kogel
Gilt der Beruf der Erzieherin immer noch als typisch weiblich? Ist es für manchen Mann unter seiner Würde, in einem von Frauen dominierten Beruf zu arbeiten? Sind (nur) Männer die geeigneten Personen für (Gruppen-)Leitungspositionen in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern? Welche Faktoren machen das Genderprinzip notwendig, wenn auch schwierig in seiner Umsetzung? Diese und weitere Fragen werde ich im Folgenden diskutieren und darüber hinaus meine Erfahrungen aus Schule und Praxis einfließen lassen.
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Gender * Gleichstellung * Projekte
Texte und Beispiele vom Zentrum polis – Politik – Herausgegeben vom österreichischen Ministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
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Gender-Mainstreaming: Mädchen- und Jungenarbeit in der Kinder- und Jugendhilfe in NRW. Expertise zum 8. Kinder- und Jugendbericht der Landesregierung NRW. (881 KB, 96 Seiten
Gender – Geschlechterdebatten – Angleichung der Geschlechter – Gewalt und Geschlecht – Jungenarbeit – ein Defizit? – Gender Mainstreaming – Kinder- und Jugendhilfe – ohne Männer? (DJI Bulletin 75/2006, 40 Seiten, 2,2 MB)
Mädchen- und Jungenarbeit in Bewegung (Schwerpunkt LVR – Jugendhilfe-Report 1/2005) (19 Seiten, 558 KB)
Spezialseiten
Fachorganisationen in Nordrhein-Westfalen
Überregionale Kontakte und Empfehlungen
Landkarte zur Chancengleichheit: Das Online-Portal zum Gender-Index zeigt den regionalen Stand der Chancengleichheit – Zum Portal: Auf das Logo klicken!
SOWIT – Sozialwissenschaftliches Institut Tübingen