Meine Stimme – Vielfalt zählt


Jugendliche in Nordrhein-Westfalen haben in diesem inzwischen abgeschlossenen Projekt die Möglichkeit erhalten, sich zu ihren Lebenssituationen zu äußern, zu dem, was sie sich wünschen, was sie beschäftigt – und dies in die Öffentlichkeit zu tragen. Wie viele andere auch wurden wir während der Projektlaufzeit von der Corona-Pandemie überrascht und mussten  improvisieren. Größere Zusammenkünfte waren nicht möglich, vieles lief online und in Einzelgesprächen. Dank des großen Engagements der teilnehmenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen war es uns trotzdem möglich, das Projekt erfolgreich durchzuführen – in einem corona-konformen Umfang. Dafür noch einmal herzlichen Dank an alle!

In Kooperation mit dem medienforum münster e.V. und der Regionalstelle Bürgermedien Münster und Detlef Piepke/DeeP Sound Factory

Ursprünglicher Aufruf

Ihr habt etwas zu sagen? Hier könnt ihr es tun!

Was beschäftigt euch im Moment am meisten? Was ist euch wichtig? Was würdet ihr ändern, wenn ihr könntet?

Uns ist wichtig, was ihr dazu zu sagen habt. Ihr könnt euch anonym äußern oder auch mit eurem Namen, ganz wie ihr möchtet. Kurze Statements sind hierbei ebenso möglich wie ausführlichere Texte. Interviewt eure Freund_innen, äußert euch einzeln oder gemeinsam. Schreibt ein Gedicht oder einen Rap. Zeigt durch Fotos, was euch wichtig ist, führt Interviews oder erstellt ein Video.

Bei DeeP Sound Factory, einem Tonstudio in Münster, könnt ihre eure Musikstücke aufnehmen. Ihr habt auch die Möglichkeit, die Räume im medienforum münster für eine eigene Bürgerfunk-Radiosendung nutzen, die anschließend bei Antenne Münster ausgestrahlt wird.

Wir freuen uns sehr auf eure Beiträge. Bitte schickt sie uns per mail an ulrike.loew@aba-fachvrband.org oder über die Chatfunktion unserer Facebookseite „Meine Stimme – Vielfalt zählt“. Unsere Mitarbeiterin Ulrike Löw unterstützt euch auch gern bei allen Fragen und bei der Umsetzung eurer Ideen.

Damit andere es erfahren!

Wir veröffentlichen eure Beiträge hier auf unserer Homepage. Eine Auswahl eurer Texte wird auch im nächsten „Interkulturellen Menschenrechtekalender“ erscheinen, der bundesweit vertrieben wird. Audiobeiträge werden wir als Podcast online zur Verfügung stellen, und gern verlinken wir auch auf Videos, in denen ihr euch zu unserem Thema äußert.

Informationen für sozialpädagogische Fachkräfte

Viele junge Menschen haben das Gefühl, zu wenig gehört zu werden. Das betrifft sowohl einheimische Jugendliche als auch Menschen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte. Sie haben womöglich unterschiedliche Schwerpunkte für ihr Leben und ihre Zukunft, jedoch auch einiges, das sie alle miteinander verbindet – und dies, ohne dass es für andere immer offensichtlich ist. Dies möchten wir im Rahmen unseres Projekts gern ändern.

Es gehört zur Diversität einer Gesellschaft, zuzuhören und denen eine Stimme zu geben, die nicht immer Gehör finden, und die teilweise auch Hemmschwellen überwinden müssen, um am öffentlichen Leben teilzunehmen. Wir möchten Settings schaffen, die diese Teilnahme fördern.

Dies kann je nach Sprachkompetenz, Interessen und Medienaffinität in kleinen schriftlichen Beiträgen oder in mündlichen Interviews, in Audio-, Musik-, Foto- und in Filmbeiträgen erfolgen.

Zu einem späteren Zeitpunkt würden wir gern möglichst mit mehreren Personen, ideal in heterogenen Gruppen, zusammenkommen, wodurch die Interaktionen noch spannender werden können. Zum Beginn werden – wenn von den Teilnehmenden gewünscht – Einzelinterviews und Einzelbeiträge die erste Wahl sein, um Hemmschwellen zu senken.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie unser Projekt unterstützen und Jugendliche auf das Angebot aufmerksam machen.

PDF Flyer „Meine Stimme – Vielfalt zählt“ zum Download 

© medienforum münster e.V.

Durch eine Kooperation mit dem medienforum münster e.V. und der Regionalstelle Bürgermedien Münster ist es möglich, unter fachkkundiger Begleitung professionelle Radiosendungen zu produzieren und 2-3 halbstündige Sendetermine bei Antenne Münster zu ermöglichen. Darüber hinaus sollen die Sendungen auch als podcast online zur Verfügung gestellt werden. Ferner soll die Verbreitung über Münster hinaus erfolgen, z.B. durch andere Bürgerfunkeinrichtungen in NRW, den Interkulturellen Menschenrechtekalender, Facebook etc.

Hier geht es zu den eingereichten Projektbeiträgen

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