In der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen können immer wieder Situationen entstehen, in denen schwierige oder traumatische Erfahrungen im Raum stehen. Sei es durch belastende Ereignisse in der Vergangenheit oder durch akute Erlebnisse – die Auswirkungen von (sexueller) Gewalt und schweren Belastungen sind oft tiefgreifend und lange spürbar. Pädagog*innen, Fachkräfte und Engagierte stehen vor der Herausforderung, mit diesen Erfahrungen sensibel und unterstützend umzugehen.
Mobile spielkulturelle Projekte wie Spielmobile bewegen sich in einem einzigartigen Arbeitsumfeld, das besondere Anforderungen an den Kinderschutz stellt. Da sie im öffentlichen Raum und mit wechselnden Teilnehmenden arbeiten, müssen Schutzkonzepte speziell auf diese Rahmenbedingungen zugeschnitten sein.
Kinderschutzkonzepte sind von zentraler Bedeutung, um Kindern und Jugendlichen einen Raum zu bieten, in dem sie sich sicher und respektiert fühlen können. Des weiteren schaffen sie klare Richtlinien für Fachkräfte, um im Falle von Gefährdung oder Verdacht schnell und angemessen zu handeln. Die Umsetzung eines Schutzkonzeptes ist somit ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Einrichtung, die mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, um ihr Wohlergehen zu gewährleisten und ein vertrauensvolles Umfeld zu schaffen.
Die online Veranstaltungsreihe Kinder- und Jugendarbeit Sexy!? befasst sich mit Sexualität in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Wir starten mit einer Einführungsveranstaltung und befassen uns in zwei folgenden Web-Seminaren vertiefend mit bestimmten Aspekten.
Diese Veranstaltungsreihe kann leider nicht stattfinden!
Gerne unter Veranstaltungen nach anderen Alternativen stöbern.
Was bedeutet Schutz eigentlich genau? Wie wird ein Schutzkonzept aufgestellt, welche Inhalte müssen beachtet werden und wie können kritische Situationen rechtzeitig erkannt und entschärft werden?
Nicht nur ein Blick auf das Landeskinderschutzgesetz NRW hilft, die Kernpunkte zu verstehen: Wichtig ist der Austausch und die Zusammenarbeit verschiedenster Stellen.
ABA-Mitglieder begreifen sich als Solidargemeinschaft. Sie setzen sich in besonderer Weise für die Belange der Offenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ein.
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