An der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt wird mit dem Wintersemester 2016 ein innovatives Studiengangangebot etabliert, das geeignet ist, die Kooperation der Erziehungs- und Bildungssysteme „Jugendhilfe“ und „Schule“ zu beeinflussen. Der Masterstudiengang Schulsozialarbeit ist daraufhin angelegt, auch die wissenschaftliche Erforschung des Kooperationsfeldes „Schule“ und „Jugendhilfe“ zu intensivieren und einer beschleunigten Professionalisierung der Schulsozialarbeit zu dienen.
In diesem hat Herbert Bassarak, u.a. Vorsitzender der LAG Schulsozialarbeit Bayern sowie der BAG Schulsozialarbeit, den Artikel „Masterstudiengang Schulsozialarbeit“ verfasst.
Von Herbert Bassarak
Die Professionalisierung der Schulsozialarbeit und deren Implementation als verpflichtende Regeleinrichtung in unseren Erziehungs- und Bildungssystemen sind überfällig. Schon allein die Sozialisationsbedingungen unseres gesellschaftlichen Nachwuchses signalisieren das Erfordernis von Innovationen und generelle Entwicklungsbedarfe, von denen insbesondere unsere Erziehungs- und Bildungssysteme ‚Schule‘ und ‚Jugendhilfe‘ betroffen sind. Die Notwendigkeit einer systematischen Etablierung von Schulsozialarbeit in unseren Erziehungs- und Bildungssystemen sowie in den hochschulisch verankerten Studiengängen, die sich auch der Beforschung und Weiterentwicklung widmet, erhält immer mehr Zuspruch, auch aus der Politik (Bassarak 2004).
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Autorenangaben:
Bassarak, Herbert
Ausbildung: Verwaltungsfachkraft, Studium Sozialarbeit, Erziehungswissenschaft und Raumplanung, Jugendamtsleiter, Promotion, Professor für Sozialarbeit & Sozialpädagogik an TH Nürnberg (SS 1985 – WS 2014/15). Schwerpunkte: Schulsozialarbeit, Sozialmanagement, Sozialplanung; Vorsitzender LAG Schulsozialarbeit Bayern sowie BAG Schulsozialarbeit; Nürnberg. E-Mail herbert@bassarak.de