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Von April bis Juli 2008 hat der ABA Fachverband alle 149 Städte mit einem eigenen Jugendamt über die kommunalen Spielplätze und den möglichen Einsatz ehrenamtlicher Spielplatzpaten befragt. In einer zweiten Runde von August bis September 2008 wurden die Gemeinden befragt, in denen es kein örtliches Jugendamt gibt.
Bei der Auswertung konnte festgestellt werden, dass eine Rangfolge à la Wettbewerb (Denglish: „Ranking“) im Grunde wegen der zahlreichen differnzierten Aspekte kaum möglich ist – zumal auch nicht nach der jeweiligen Ausstattung gefragt wurde. Dies könnte eventuell einmal eine Aufgabe für ein studentisches Projekt sein. Interessierte von Hochschulen können sich gern an den ABA Fachverband wenden.
Dennoch konnten wir Trends feststellen. Dementsprechend haben wir festgestellt, dass die Situation bei den Großstädten in Krefeld, Mülheim an der Ruhr sowie Recklinghausen und bei den kleinen bzw. kleineren Kommunen in Neuenrade, Wadersloh, Bönen, Swisttal, Langenberg (Kreis Gütersloh), Metelen und Eslohe am vorbildlichsten zu sein scheint. Um zu dieser Feststellung zu gelangen, haben wir vor allem die Situation der Spielplätze zu den Aktivitäten von ehrenamtlichen Spielplatzpaten in ein Verhältnis gesetzt.
In einer weiteren Runde erhoffen wir uns Aufschluss über die Situation von Spielplätzen und Spielplatzpaten bei privaten Trägern (z.B. Wohnungsgesellschaften). Hier allerdings ist absehbar, dass die Ergebnissen hierüber kaum so repräsentativ sein dürften, wie die jetzt vorliegenden aus dem öffentlichen Sektor. Die Kooperationsbereitschaft scheint bei den „Privaten“ unterschiedlich ausgeprägt. Als sehr erfreulich zum Beispiel nimmt sich die Zusammenarbeit mit der Allbau AG in Essen aus. Dieser ist es inzwischen (2008) gelungen, 15 aktive Spielplatzpaten zu akquirieren.
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In den Kommunen mit Jugendamt konnten über 2.600 Spielplatzpaten ermittelt werden, in denen ohne Jugendamt 275. Wenn überschlägig mit gut 100 Paten in anderen – zum Beispiel auch in privaten – Zusammenhängen kalkuliert wird, kann davon ausgegangen werden, dass sich in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2008 ca. 3.000 Menschen ehrenamtlich als Paten engagieren.
Die Ergebnisse haben wir in diesem Bereich zusammengefasst. Sie finden hier eine Seite mit den Ergebnissen der nordhrein-westfälischen
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Private Träger – Zur Seite wechseln
Auf den Seiten gibt es jeweils auch die Möglichkeit, sich die Ergebnisse detailliert als Gesamtübersichten herunterzuladen.
Sollte Bedarf an Rückfragen bestehen, können Sie sich gern telefonisch an uns wenden: 0179.211 04 73
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