Die Beiträge auf dieser Seite sind zum großen Teil früheren NAGEL-Ausgaben entnommen. Wie im NAGEL stehen sie hier in der Rubrik Analysen. Inzwischen haben wir die Seite durch Beiträge ergänzt, die nicht aus dem NAGEL stammen.
Elite in Deutschland
Seit einiger Zeit versucht ein Teil dieser Gesellschaft, seinen Nachwuchs für eine neue Elite zu trimmen. Lange Zeit umgab den Begriff „Elite“ etwas Zweifelhaftes, wenn er nicht gar als „Schimpfwort“ benutzt wurde. Mittlerweile werden Eliten und Elitebildung auch seitens der Politik wieder als etwas Förderliches angesehen, etwa im Zusammenhang mit Eliteschule und -universitäten. Das WDR-Fernsehen dokumentierte am 11. Februar 2008 im Abendprogramm die Dokumentation „Von Anfang an Elite“. Man konnte den Eindruck gewinnen, dass hier zum Teil Eltern ihren Nachwuchs bis zur völligen Misshandlung einsetzen. Dass die für das Kindes- und Jugendwohl zuständigen Behörden hier noch nicht eingeschritten sind, muss wohl als fahrlässig eingeschätzt werden.
Die Veröffentlichung des Buches „Gestatten: Elite. Auf den Spuren der Mächtigen von morgen“ von Julia Friedrichs und das Aufkommen des wohl bislang größten Steuerskandals in Deutschland – zeitgleich im Februar 2008 – kurbelt die Debatte um Eliten, angehende Eliten von morgen und künftige Steuerhinterzieher in der Öffentlichkeit an.
Wir dokumentieren hier:
Elite: Leben in einer Parallelwelt (WAZ 20. Februar 2008) Der Elite fehlt der Abgleich zur normalen Bevölkerung: Maßstäbe gewinnen viele Manager nur noch durch den Vergleich untereinander
Interview Julia-Friedrichs (WAZ 19. Februar 2008): Elite-Einrichtungen sind komplette Parallelwelten
Julia Friedrichs Erfahrungen bei McKinsey: McKinsey und ich. Zwecks verdeckter Recherche bewarb sich die Journalistin Julia Friedrichs bei McKinsey, einer mächtigen, aber zugeknöpften Beraterfirma. Ein halbes Jahr dauert das bizarre Auswahlverfahren, in dem sie Menschenbild, Größenwahn und Verführungskünste des Unternehmens kennenlernte.
Wie geht’s im Job?: Ergebnisse der Kita-Studie der GEW
Im Auftrag der GEW wurde von der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik (Deutsches Jugendinstitut/Universität Dortmund) im Oktober 2007 eine KiTa-Studie (Wie geht’s im Job?) vorgelegt. Im Titel der Pressemitteilung der GEW hierzu heißt es: „Befristet in Teilzeit – schlechte Perspektiven für Erzieherinnen-Nachwuchs“. Sie können sich hier die Studie und weiteres Material hierzu herunterladen.
Pressemitteilung der GEW vom 9. Oktober 2007: „Befristet in Teilzeit – schlechte Perspektiven für Erzieherinnen-Nachwuchs“
Wie geht’s im Job? Ergebnisse der KiTa-Studie der GEW
KiTa-Studie „Wie geht’s im Job?“ (52 Seiten, 400 KB)
15. Shell Jugendstudie
Zusammenfassung der 15. Shell Jugendstudie: Jugend 2006 – Eine pragmatische Generation unter Druck
Beiträge aus früheren NAGEL-Ausgaben
Das „problematische“ Kind in der Offenen Arbeit
Perspektiven der kommunalen Haushaltskonsolidierung
Sind Abenteuerspielplätze noch zeitgemäß?
Armut und Gesundheitsgefährdungen im Kindes- und Jugendalter
Zum Subjektstatus von Kindern und Jugendlichen in der Jugendhilfe
Freizeiteinrichtungen als GmbHs oder in freier Trägerschaft?!
Kinder und Sexualität
Missbrauch
Kindesmissbrauch und Sexualität
Offene Arbeit