Qualität: Inspiration – Inspirierende Projekte der ABA-Mitglieder
Feuerpädagogik e.V., Dortmund
Warum Feuerpädagogik?
Der Verein Feuerpädagogik wurde im Dezember 2009 in Dortmund gegründet. Die Mitglieder sind Pädagogen, Feuerkünstler und Feuerbegeisterte, denen die Arbeit mit dem Feuer sehr am Herzen liegt. Begeisterung spielt dabei eine ganz große Rolle – und dieser Funke soll nun überspringen.
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Spielplatzpaten Krefeld

Bereits 1991 wurde in Krefeld das Spielplatzpatenprojekt ins Leben gerufen. Initiator war das dortige Jugendamt. Zuvor gab es auf mehreren Spielplätzen verstärkt Konflikte. Überdies waren einige Spielplätze nicht mehr attraktiv. Das Projekt umfasste lange Zeit rund 20 öffentliche Spielplätze. Ab 2004 gab es eine intensive Öffentlichkeitsarbeit, etwa durch Kontakte zur Presse und regelmäßige stadtweite Plakataktionen. Diese Offensive half entscheidend dabei, die Spielplatzpatenschaften in der Stadt am Niederrhein deutlich zu verstärken. Heute betreuen rund 240 Spielplatzpaten 84 öffentliche Spielplätze. Krefeld hat 170 Spielplätze, d.h. 49,4 Prozent aller Spielplätze haben eine/einen „Kümmerin/Kümmerer“.
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Abenteuerspielplatz Monheim am Rhein
Abenteuerspielplatz Monheim e.V.
Das Provisorium lebt – auch (noch) im verflixten 7. Jahr!

Das gibt es wahrscheinlich nur ein einziges Mal in ganz NRW (oder auch darüber hinaus?): Ein Abenteuerspielplatz im Sommerbetrieb ohne festen Standort, ohne Räumlichkeiten, Küche und Toilette.
Der einzige Einrichtungsgegenstand ist ein mobiler Bauzaun, den freundlicherweise der Betriebshof der Stadt Monheim zur Verfügung stellt; sanitäre Anlagen werden in Form einer freundlichen Duldung durch den Fußballverein FC Monheim (ca. 150 m entfernt) überlassen. Lagermöglichkeiten sind ebenfalls ca. 150 m entfernt gelegen – allerdings in der entgegengesetzten Richtung. Im Rahmen der 3-wöchigen Ferienfreizeit konnte in diesem Jahr die Küche des Schäferhundevereins Ortsgruppe Monheim genutzt werden (gleiche Entfernung).
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Abenteuerspielplatz Konzenstraße, Mönchengladbach
1975: Gründung durch eine Bürgerinitiative

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Offene Jugendarbeit Ascheberg (OJA), Ascheberg

Wir befinden uns im Jahre 1995 n. Chr. – ganz Ascheberg ist von Sportvereinen und kirchlichen Jugendgruppen besetzt … Ganz Ascheberg? Nein! Ein von unbeugsamen Jugendlichen bevölkerter Spielplatz hört nicht auf, den eher dörflichen Jugendangeboten Widerstand zu leisten.
Ähnlich wie das Dorf der Gallier in dem bekannten Comic wollte auch eine Gruppe engagierter Ascheberger Bürger diesen Jugendlichen einen festen und sicheren Rückzugsort bieten. So gründeten sie mit Unterstützung der Gemeinde den Trägerverein „Offene Jugendarbeit Ascheberg e. V. – OJA“. Seit Juli 2013 ist die offene Jugendarbeit Ascheberg unter der Trägerschaft der Jugendhilfe Werne.
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Abenteuerspielplatz Schelpmilser Weg, Bielefeld
Der Abenteuerspielplatz „Schelpmilser Weg“ ist zu Beginn der siebziger Jahre aus einer Studenteninitiative der Fachhochschule Bielefeld entstanden. 1974 ging der Platz in die städtische Trägerschaft über und wurde einer von elf Abenteuerspielplätzen, die an einem Modellprojekt des Landes Nordrhein-Westfalens beteiligt waren.
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Spielwagen e.V., Magdeburg
Verein zur Förderung eines kinder- und jugendgerechten Lebens in der Stadt
Der Spielwagen e.V. als anerkannter Träger der freien Jugendhilfe ist seit 1990 in verschiedenen Arbeitsfeldern zur Verbesserung der Lebenssituationen von Kindern und Jugendlichen in der Stadt Magdeburg tätig. Hauptarbeitsfelder sind die Offene Kinder- und Jugendarbeit und die Schulsozialarbeit. Der Verein beschäftigt 16 hauptamtliche PädagogInnen, die durch PraktikantInnen, Ehrenamtliche, Zivildienstleistende, HelferInnen im Freiwilligen Sozialen und Ökologischen Jahr und zahlreiche Interessenten und Sympathisanten unterstützt werden.
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Kinder- und Jugendzentrum RiZ – Regionalzentrum Nord, Duisburg
Am 11. Dezember 1950 wurde auf der Marienstraße in Marxloh ein wichtiger Grundstein für die Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg gelegt, und zwei Jahre später wurde das „Jugendheim“ feierlich seiner Bestimmung übergeben. Es war das erste und bis heute auch größte Kinder- und Jugendfreizeitzentrum des Jugendamtes der Stadt Duisburg. Die Namen wechselten, doch nie der politische Auftrag: professionelle Entwicklung der Offenen Kinder-, Jugend- und Kulturarbeit für den Freizeitbereich vor Ort.
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Mädchenzentrum MABILDA, Duisburg

MABILDA e.V. wurde im Juni 1991 als Verein zur Förderung ganzheitlicher Mädchenbildungsarbeit, geschlechtsbezogener Pädagogik und Forschung gegründet.
Ziel und Zweck des Vereines ist die ganzheitliche Förderung der Mädchenbildung sowie die Entwicklung, Erprobung und Evaluation geschlechtsbezogener pädagogischer Konzepte zur Verbesserung weiblicher Lebenslagen im Sinne der Verwirklichung der Gleichberechtigung von Frau und Mann.
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Abenteuerspielplatz Tempoli, Duisburg

Der Abenteuerspielplatz Tempoli wurde Anfang der 1970er Jahre auf dem Gelände einer alten Kiesbaggerei gegründet und ist eine offene sozialpädagogische Einrichtung der Stadt Duisburg. Auf Tempoli können Kinder zwischen 6 und 13 Jahren auf ganz verschiedene Art und Weise die Welt entdecken; dies tun sie mit viel Spaß und großem Interesse. Der Abenteuerspielplatz verfügt über aus viele Bereiche und Angebote.
So existiert beispielsweise auf dem großen Gelände ein Bauspielplatz mit typischem Hüttenbau. Das Erfahren der Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft sorgt für ein Naturerleben mit allen Sinnen. Hinzu kommt eine bunte Palette erlebnispädagogischer, sportlicher, gesundheitsfördernder und kultureller Angebote, ein großer Tierbereich, eine Lagerfeuerstelle, ein Steinbackofen, ergänzt durch engagierte Ferienprogramme, Ausflüge sowie zahlreiche Angebote am Wochenende (zum Beispiel Basteln, Backen und anderes mehr).
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Abenteuerspielplatz Rahm, Dortmund
Abenteuer und Inspiration – Was bringt das Abenteuer in das Leben?
Bewegung , Wahrnehmung und Gestaltung – Motivation , die sich aus den Bedürfnissen und Interessen der Besucher(innen) ergibt; dies mit: Gemeinschaft und Umgebung (Natur, Technik, Sport und Kultur ).
Was hat der Abenteuerspielplatz damit zu tun?
Zunächst ist es ein Ort, relativ groß, ca. 10.000 qm, mit Ein- und Ausgang, mit einem Spielhaus, einer Werkzeugausgabe, einem Skate- und Fahrradpool, einem Hüttenbaubereich, einer Feuerstelle, auch mit klassischem Spielgerät wie Wippe, Rutschen und Schaukeln. Eine Wasser-Matsch-Anlage lädt ein, das Schwimmbecken bietet Planschspaß, der Bolzplatz ist für die vielen Fußballfreunde eine tägliche Herausforderung.
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Jugendfreizeitstätte Hörde, Dortmund
Die Jugendfreizeitstätte Hörde des Jugendamtes Dortmund befindet sich am Clarenberg in Dortmund-Hörde. Im Stadtteil Clarenberg leben aufgrund der hohen Bebauungsdichte viele unterschiedliche Nationalitäten und soziale Schichten auf engstem Raum. Dies kann Probleme aufwerfen, bietet aber auch ein großes Potenzial, um Vorurteile gegenüber dem „Fremden“ abzubauen und in einem friedlichen Miteinander zu leben, indem der eine vom anderen lernt. Leider ist der Clarenberg von Außenstehenden mit sehr vielen Vorurteilen behaftet (hohe Gewaltbereitschaft, Kriminalität, wenig Bildung, wenig Berufs- und Zukunftschancen …). Besonders die hier lebenden Kinder und Jugendlichen spüren diese Vorurteile und beginnen, sich mit diesen zu identifizieren, verlieren den Glauben an ihre Fähigkeiten und verfallen der Perspektivlosigkeit.
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NaBeBa-Naturwerkstatt, Waltrop
Als für die NaBeBa-Naturwerkstatt im April 2007 der Pachtvertrag für das 8.000 qm große Grundstück unterschrieben wurde, war der Verein Natur- und Begegnungsbauernhof – NaBeBa e.V. – bereits gegründet. Es lag auch schon eine Konzeption für die Arbeit vor, die sich die Vereinsgründer, eine Gruppe von Pädagogen und Biologen, vorgenommen hatte. Durch Mitgliederwerbung und Spendensammelaktionen konnte der Verein ein bescheidenes Startkapital zusammentragen. Zum Beispiel wurde ein Bauwagen auf einem Gemeindefest, das auch von Menschen aus den Nachbargemeinden gut besucht wird, bunt bemalt.
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Kinder- und Jugendzentrum Meschenich, Köln
Der Sozialraum Köln-Meschenich liegt in einer Insellage südwestlich des Stadtbezirks Köln-Rodenkirchen. Dieser Stadtteil hat ca. 8.100 Einwohner mit drei Vierteln: Alt-Meschenich, Kölnberg und Neu-Meschenich (hier existiert unter anderem ein sozialer Wohnungsbau für Familien mit mehr als 5 Kindern). Schwerpunktgebiet und soziales Ballungszentrum ist der Kölnberg. Hierbei handelt es sich um einen Hochhauskomplex mit ca. 3.850 Einwohnern und einem Migrantenanteil von 79,3 Prozent.
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