NAGEL-Redaktion – Integration – Inklusion


Abbildung: Bündnis Recht auf Spiel/DKHW

Integration gehört – wie Emanzipation und Partizipation – zu den Leitzielen des ABA Fachverbandes. Brauchbare Hinweise zum Thema werden nach und nach hier eingestellt.

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Zur Wikipedia-Seite Integration (Soziologie) – Hier ist eine plausible Definition zu finden.

Zur Wikipedia-Seite „Integration“

Zur Wikipedia-Seite „Integrative Pädagogik“ – Auf dieser Seite wird leider primäre nur auf schulische Belange eingegangen.

Zum Thema „Integration“ gibt es im ABA-Netz weitere Hinweise, etwa auf der Seite Einwanderungsland Deutschland. Empfohlen sei an dieser Stelle auch unsere Seite Achtung! Werteverfall!

Inklusion, ein in jüngerer Zeit in den Sprachgebrauch übergegangener Begriff, grenzt sich gegenüber der „traditionellen“ Integration ab. Diese Abgrenzung erscheint aus Sicht des ABA Fachverbandes plausibel. Während bei „Integration“ davon ausgegangen wird, nicht angepasste, auffällige oder Menschen „mit Förderbedarf“ gehörten – etwa durch pädagogische Interventionen – in die Gesellschaft integriert, bewertet „Inklusion“ solche Differenzierungen als obsolet. Vielmehr hätten Menschen gemeinsame Interessen und gesellschaftliche Teilhabebedürfnisse, die sich in ihrer jeweiligen Individualität widerspiegelten. Inklusion meint, dass es zwar spezielle Methoden und Wünsche zur Zielerreichung gebe, Menschen allerdings per se „dazugehörten“. Diese konzeptionelle Sichtweise entspricht in der Tat dem fachpolitischen wie philosophischen Selbstverständnis des ABA Fachverbandes. 

Gemeinsam Inklusion gestalten

„Jeder Mensch ist einmalig. Und jeder Mensch kann etwas beitragen zu einer Gemeinschaft, die Vielfalt wertschätzt und Teilhabe für alle aktiv ermöglicht. Das ist die Idee von Inklusion, die wir gemeinsam mit Ihnen in der Praxis gestalten wollen. Wir haben bereits einige Anregungen zusammengetragen, wie der positive Umgang mit Verschiedenheit und Vielfalt verwirklicht werden kann.“ So heißt es in dem Arbeitsbuch „Kommunaler Index für Inklusion“ der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft.

Die Montag Stiftung freut sich über Ihre Mitwirkung. Erschienen ist unter anderem ein Arbeitsbuch, das sich als „Mitmachbuch“ versteht. Eingeladen wird dazu, eigene Ideen zu entwickeln und zu dokumentieren. Entstehen soll ein Handbuch „Kommunaler Index für Inklusion“. Dieses soll schließlich Organisationen und Einrichtungen in den Kommunen zur Verfügung gestellt werden.


Zur Internet-Präsenz der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft

Arbeitsbuch herunterladen

Beiträge

Dr. Heinz-Lothar Fichtner befasst sich in der KiTa NRW 4/2009 aus juristischer Sicht mit dem Thema Auf dem Weg von Integration zur Inklusion, nachdem die UN-Behindertenrechtkonvention in Deutschland ratifiziert wurde.
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