Stadt- und Raumplanung

Stadt- und Raumplanung

Eine kinderfreundliche Stadt ist eine Stadt, in der sich Kinder und Jugendliche wohl fühlen und frei entfalten können. Gerade Kinder sind darauf angewiesen, sich draußen im Freien aufhalten und spielen zu können: Die Stadt ist für sie ein wichtiger Lernort und Rahmen für ihre Sozialisation. Der ABA Fachverband ist diversen Organisationen und Personen verbunden, die sich dieser Philosophie verschrieben haben. Stadt-  und Raumplanung sind seit langem in Vorstand, Fachbeirat und Sprecherrat des ABA Fachverbandes vertreten.

RTEmagicC_Buendnis-auf-Spiel_4-02.jpgGemeinsam planen und gestalten

Eine Stadt für Kinder kann nur gemeinsam mit Kindern entwickelt werden. Dazu gehört eine qualifizierte Beteiligung von Kindern. Ein wichtiger Eckpfeiler ist die weitestgehende Umsetzung der Beteiligungsergebnisse in die Praxis. Beteiligungsaktivitäten bedeuten eine umsetzungsorientierte Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Jugendliche einbeziehen

Eine kinderfreundliche Stadt hat auch die Belange der Jugendlichen zu berücksichtigen. Auch für die Zielgruppe der Jugendlichen eignen sich aktivierende Methoden der Beteiligung, die in der Praxis umgesetzt werden müssen.

Quartiere ganzheitlich betrachten

Eine lebenswerte Stadt für junge Menschen lässt sich nur umsetzen, wenn auch erwachsene Entscheidungsträger daran mitwirken. So ist die strategische Verankerung des Leitbildes im Handlungsfeld der Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit, d.h. in den Herzen und Köpfen aller Menschen ein weiteres wichtiges Handlungsziel.

Die Fähigkeit, junge Menschen zu begeistern und in Planungsprozesse einzubeziehen, hat dazu geführt, dass auch die Beteiligung von erwachsenen Bewohnern an Bedeutung gewonnen hat. Anknüpfend an die Handlungs- und Lösungskompetenz der Menschen zielt ihre Beteiligung auf die Aktivierung von Engagement für ihr Gemeinwesen und die Selbstorganisation ihrer Interessen.

Mit der Leitidee einer kinderfreundlichen Stadt und Gemeinde kann zuverlässig daran mitgewirkt werden, Städte und Gemeinden auch für die erwachsenen Bewohner lebenswert zu machen – denn eine Stadt für Kinder ist eine lebenswerte Stadt für alle Menschen.

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und schrumpfender Städte erhält das Leitbild einer kinder- und familienfreundlichen Stadtentwicklung besondere Bedeutung. Kinder- und familienfreundliche Entwicklung von Städten und Gemeinden wird zu einer zentralen Strategie zur Sicherung ihrer Zukunftsfähigkeit. Eine kinder- und familienfreundliche Stadtentwicklung und Stadtplanung lässt sich nur mit den Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam entwickeln. Es bedarf dazu geeigneter Instrumente und Verfahren, die Beteiligung und Stadtplanung miteinander verknüpfen. (Text in Anlehnung an Planungsbüro Stadt-Kinder, Dortmund)

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ABA-Mitglieder begreifen sich als Solidargemeinschaft. Sie setzen sich in besonderer Weise für die Belange der Offenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ein.

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