Qualität: Inspiration – Inspirierende Projekte der ABA-Mitglieder

Abenteuerspielplatz Mörsenbroich, Düsseldorf

Der Abenteuerspielplatz Mörsenbroich wurde am 1. Mai 1975 eröffnet und ist eine Einrichtung des Jugendamtes der Stadt Düsseldorf, Abteilung Jugendförderung. Das Einzugsgebiet der Einrichtung sind die sozial hoch belasteten Stadtteile Mörsenbroich und Rath. Das Konzept der Einrichtung ist seit der Eröffnung nahezu unverändert. Hier werden die klassischen Ansätze der Offenen Arbeit mit Kindern auf Abenteuerspielplätzen pädagogisch umgesetzt. Somit ist ein Schwerpunkt der Arbeit die funktionale, offene Struktur des Geländes mit den Erfahrungsräumen Erde, Wasser, Feuer und Luft.

Städtisches Jugendzentrum & FUNtasie e.V., Übach-Palenberg

RTEmagicC_logo_uebach-palenberg.jpgDas städtische Jugendzentrum wurde 1975 im Stadtteil Frelenberg eröffnet und zog im Juli 2002 um in den zentraler gelegenen Stadtteil Palenberg. Hierzu wurde das alte Bahnhofsgebäude restauriert und für Kinder- und Jugendarbeit konzipiert. Der nahe gelegene Busbahnhof ermöglicht sowohl Kindern als auch Jugendlichen, die Einrichtung problemlos zu erreichen. Drei hauptamtliche pädagogische Mitarbeiter, aufgeteilt auf zwei Vollzeitstellen, werden von der Stadt Übach-Palenberg finanziert und von einer Kollegin im Freiwilligen Sozialen Jahr, einer Praktikantin und ehrenamtlichen Kräften unterstützt. Die Arbeit des Jugendzentrums wird durch den gemeinnützigen Verein zur Förderung der offenen Jugendarbeit in Übach-Palenberg, dem FUNtasie e.V., gefördert.

Abenteuerspielplatz „Zum Kirschbäumchen“, Aachen

RTEmagicC_Kirschbaeumchen_haus.jpgKinder unserer Zeit

Kinder sind immer die Kinder ihrer Zeit. Unsere Kinder sind die Kinder unserer Zeit und diese Zeit meint es nicht gut mit den Kindern unserer Zeit: Ihnen fehlt es an Spiel- und Bewegungsfreiräumen. Bewegung aber bedeutet Freiheit, Räume zu entdecken, sich Welten zu erobern und Abenteuer zu erleben. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass die tägliche Bewegungszeit vieler Kinder heute nur noch eine Stunde beträgt. Richtig ausgelassen toben und tollen sie gerade noch 15 – 30 Minuten. Ihre Umwelt nehmen die Kinder fast nur noch virtuell – über Fernsehen und Computer – wahr. Kinder können heute zwar kaum noch rückwärts balancieren, aber ihre Maus über den Schreibtisch bewegen, das machen sie im Schlaf.

RUHRWERKSTATT: Offene und mobile Arbeit, Oberhausen

kinder_02Offene Arbeit mit Kindern bedeutet, Angebote zur Verfügung zu stellen, die sich an den Bedürfnissen der Kinder orientieren, die grundsätzlich offen für alle Kinder sind, die Ausgrenzung von Kindern vermeiden und Integration fördern. In allen Angeboten und Projekten ist es der RUHRWERKSTATT ein besonderes Anliegen, Spiel, Spaß und Abenteuer mit handlungsorientiertem Lernen ohne Zwang zu verknüpfen und die Bildungspotenziale einer freizeitpädagogischen Arbeit mit Kindern intensiv zu nutzen. Um diese Ziele zu erreichen, betreut die RUHRWERKSTATT Kultur-Arbeit im Revier e.V. seit 1977 einen Bauspielplatz, aus dem immer wieder weitere, innovative Projekte hervorgegangen sind.

Spielplatzpaten Bochum

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In Kooperation mit dem Kinderbüro (Jugendamt) der Stadt Bochum

Einer Initiative des Jugendhilfeausschusses folgend, wurden die Spielplatzpatenschaften im Jahre 2003 gegründet, woraufhin Sozialarbeiter Bernd Kühlkamp ab Anfang 2004 die Pionierarbeit geleistet hat. Seinem Engagement ist es zu verdanken, dass im Januar 2006 bereits auf 30 Spielplätzen aktive Patenschaften gelebt wurden. Leider ist Bernd Kühlkamp Ende 2005 – viel zu jung – verstorben; sein Erbe war eine aktive und engagierte Patengemeinschaft und zudem eine bestens und klar definierte Organisationsstruktur. Daher gilt Bernd Kühlkamp der aufrichtige Dank seines Nachfolgers und der Dank aller Bochumer Spielplatzpaten für seine außerordentlichen Verdienste.

Spielanlage Wittenberger Weg, Düsseldorf

RTEmagicC_Wittenberg_Weg_1.jpgBei der städtischen Spielanlage Wittenberger Weg handelt es sich um eine Offene Kinder- und Jugendeinrichtung des Jugendamtes Düsseldorf, deren Schwerpunkt der Abenteuerspielplatz mit Bau- und Bewegungsbereich ist. Die Besucher sind vorwiegend Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahren. Die Einrichtung wurde im August 1976 eröffnet und erfreut sich seitdem gleichbleibender Beliebtheit. Sie liegt in einem sozial belasteten Wohngebiet und richtet sich in erster Linie an die Kinder dieses Quartiers.

JOE e.V. – Jugend in Oer-Erkenschwick

578983_430897996971759_2047783558_n1999 entstand aufgrund des dürftigen sozialen Angebots an die Jugend der Stadt Oer-Erkenschwick das Aktionsbündnis „Jugend- statt Pferdezentrum“, das sich aus zahlreichen örtlich Wirkenden zusammensetzte. Diese setzten sich das Ziel, ein Jugend- und Kulturzentrum zu schaffen. 3.000 gesammelte Unterschriften zeigten eine deutliche Zustimmung. Nachdem sich herausstellte, dass seitens der Stadt keinerlei Unterstützung zu erwarten war und die Jugend-Kultkneipe, der „Wurstkessel“, geschlossen hatte, war es an der Zeit, die Initiative zu ergreifen. Es entstand die Idee, den „Wurstkessel“ an der Marktstraße 32 in Erkenschwick in Jugendträgerschaft neu zu betreiben. In der folgenden Zeit fanden wöchentliche Treffen statt, Informationen zur Gründung eines Vereins wurden eingeholt und so nahm das Konzept eines Jugendvereins Form an. Die Gründungsversammlung fand am 7. Januar 2002 mit über 30 teilnehmenden Personen statt. Eine vorläufige Satzung wurde verabschiedet, ein Vorstand gewählt. Der Namensvorschlag „JOE – Jugend in Oer-Erkenschwick“ wurde mit großer Zustimmung beschlossen. Politische Parteien sagten dem Verein ihre Unterstützung zu.

aki – Kinder und Jugendzentrum, Meschede

Baubereich1-1Der aki wurde 1973 von einer Elterninitiative als Abenteuerspielplatz gegründet. Für eine Kleinstadt im konservativen Sauerland ist dies bis heute eine Besonderheit. Nach einer bewegten Anfangsphase übernahm 1982 die Diakonie die Trägerschaft und führt den aki in bewährter Form bis heute weiter. Der aki ist heute ein Kinder- und Jugendzentrum mit Schwerpunkt auf der Arbeit mit Kindern. Dementsprechend sind Haus, Außengelände und Angebote gestaltet.

Kinderschutzbund Hagen

RTEmagicC_DKSB_HA_Haus_fuer_Kinder.jpgOrtsvereine des Kinderschutzbundes, die höchst professionell arbeiten, sind nicht selten in der Mitgliedschaft des ABA Fachverbandes zu finden. Einer davon ist der Kinderschutzbund in Hagen/Westfalen, der seit vielen Jahren unter der Leitung seiner Geschäftsführerin Christa Burghardt sehr effiziente und weit über die Grenzen Hagens hinaus vorzeigbare Aktivitäten durchführt. Momentan ist es das Neubauprojekt „Ein Haus für Kinder“, das durch beispiellose Spendenaktivitäten schuldenfrei (!) finanziert wird.

Jugendfarm Bonn e.V., Bonn

Von der kleinen Jugendfarm zum Trägerverein der Jugendhilfe

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Foto: Jugendfarm Bonn

Die Jugendfarm Bonn als Beispiel, wie sich ein Platz der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in der Jugendhilfelandschaft etabliert

 Mit dem Ziel, in Bonn eine Jugendfarm aufzubauen, gründete im Jahr 1980 eine kleine Gruppe junger Leute – größtenteils Pädagogikstudenten – den Verein Jugendfarm Bonn e.V. Nach erheblichen Schwierigkeiten auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück sowie intensiver Überzeugungsarbeit in verschiedenen Gremien der Stadt konnte die Farm fünf Jahre nach der Gründung des Vereins auf dem Gelände der alten Stadtgärtnerei eröffnet werden.

Kinder- und Jugendzentrum Attendorn

RTEmagicC_Attendorn_2269_3_Zirkus_2.jpgDas Jugendzentrum Attendorn bietet ein umfang- und abwechslungsreiches Angebot für Kinder und Jugendliche in- und außerhalb der vier Wände. Eine besondere Betreuung ist die „Teeniezeit“ für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren; sie findet dienstags, mittwochs und freitags von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt; an den anderen Tagen für alle Teenies und Jugendlichen. Die Besucher können in den verschiedenen Räumen des JuZ tanzen, spielen, Musik hören und Freunde treffen. Während dieser Zeit kann das Café mit seinen diversen Spielmöglichkeiten (Billard, Kicker, Dart, Gesellschaftsspiele, Playstation) genutzt werden sowie das Internetcafé, der Sportraum, die Küche und die Werkstätten. Donnerstag finden häufig Workshops, Turniere und andere Unternehmungen, wie eine Fahrt ins Schwimmbad, Bowling oder Kino, statt.

Kinder- und Jugendfarm Arche Noah, Meerbusch

RTEmagicC_DSCN3275.JPG„Jugendfarm“ sagen die einen, „Streichelzoo“ die anderen. Richtig ist beides, denn die am südlichen Rand von Meerbusch-Büderich bei Düsseldorf gelegene Einrichtung, in der Region unter dem Namen „Arche Noah“ bekannt, ist einerseits eine Jugendfarm, auf der sich ein Team von mehreren Dutzend Kindern, Jugendlichen und betreuenden Erwachsenen zusammengefunden hat, um hier ein naturnahes Leben mit vielen Tieren und Pflanzen zu gestalten. Andererseits ist diese Arche Noah ein Streichelzoo, der ganzjährig für Besucher geöffnet ist und der inzwischen jährlich von etwa 30.000 Kindern und 20.000 Erwachsenen besucht wird.

Jugendzentrum Glashütte, Köln

RTEmagicC_Schriftzug.jpgJugendzentrum Glashütte(1)

Eine Einrichtung der Jugendzentren Köln gGmbH

„Lieber eingebildet ausgehen, als ausgebildet eingehen.“ (Volksweisheit)

RTEmagicC_glascafe.jpgOffenes, kaum „verregeltes“ Raum- und Kommunikationsangebot

Als Einrichtung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit wollen wir natürlich für unsere Zielgruppe durch Angebote attraktiv sein, die nicht durch schulnahe Zielüberfrachtung pädagogisiert sind. Wichtig sind auch Zeiten und Räume, in denen die Besucher/innen einfach nur „da sein“ können. Unser Ziel ist es darüber hinaus, den Kinder und Jugendlichen auch weitergehende Aktivitäten (verbindliche Gruppenangebote) anzubieten.

Spieloase Bilk des Vereins „Spielen und Leben in Bilk“, Düsseldorf

RTEmagicC_Bild_Spieloase.jpg (1)Die Spieloase Bilk ist ein mit Preisen ausgezeichnetes Kooperationsprojekt des Vereins „Spielen und Leben in Bilk e.V.“ und des Jugendamts Düsseldorf. Der aus einer Elterninitiative hervorgegangene Verein ist Träger der Einrichtung. Das Jugendamt ist Anstellungsträger der beiden hauptamtlichen pädagogischen Mitarbeiterinnen in diesem nachbarschaftlich organisierten Treff.

In einem Hinterhof in der südlichen Innenstadt bieten ein Spielhof und ein Haus bei Wind und Wetter Begegnungsmöglichkeiten für Groß und Klein. Der öffentliche Spielhof ist in diesem mit Grünflächen unterversorgten Stadtteil ein Ort, an dem Kinder auf Bäume klettern, mit Sand und Wasser matschen, Stockbrot am Feuer backen, Blumen pflanzen und Tiere in einem Tümpel oder bei den aufgehängten Nistkästen oder in der Komposttonne beobachten können.

Abenteuerspielplatz Eller, Düsseldorf

Bild_ASP_EllerDer Abenteuerspielplatz Eller wurde Anfang der 70er Jahre von einer Studenteninitiative gegründet. Gemeinsam mit Vertretern der Stadt wurde ein Kooperationsmodell ins Leben gerufen, welches noch heute Bestand hat.

Die Stadt stellt das hauptamtliche Personal und kauft beim Trägerverein eine in der Produkt- und Leistungsbeschreibung fest umrissene Leistung ein. Diese Verträge haben mittlerweile eine Laufzeit von mehreren Jahren, was eine hohe Planungssicherheit bedeutet.

Beim Trägerverein sind weitere Teilzeitkräfte, geringfügig Beschäftigte, PraktikantInnen und zwei Zivildienstleistende beschäftigt. Auffällig ist die hohe Kontinuität beim Stammpersonal sowie in der Vorstandsarbeit.

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ABA-Mitglieder begreifen sich als Solidargemeinschaft. Sie setzen sich in besonderer Weise für die Belange der Offenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ein.

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