Mobile Arbeit

Kultur macht stark

Maßnahme A – Schau genau in Stadt und Wald

Kinder lernen ihren Stadtteil anhand von einfachen analogen Such- und Entdeckerspielen, wie Schnitzeljagd, Fotorallys, Forscher- bzw. Detektivaufgaben kennen. Mithilfe von Stadtteilplänen können die Kinder sich in ihrem Quartier zurechtfinden und gleichzeitig interessante, sehenswerte, spannende, schöne Punkte auf diesem markieren. So lernen Kinder zum Beispiel die Natur-/Waldareale, aber auch andere Plätze, Spielmöglichkeiten, Besonderheiten ihres Stadtteils kennen und präsentieren ihre Ergebnisse z.B. mit Landart Aktionen auf Spielplätzen oder im Naturraum (immer freitags). Je nachdem wie „fit“ die Kinder sind, könnte auch ein Quartiers-Stadtplan für Kinder erstellt werden. Neben der Statteilerkundung werden viele weitere Spielmöglichkeiten auf dem Platz angeboten. Erfahrungen aus den letzten Jahren zeigen, dass nicht immer alle Kinder die Spielfläche zur Erkundung der Umgebung verlassen dürfen. Mit einem erweiteren Spielmobilangebot fangen wir auch diese Kinder auf und ermöglichen ihnen Zeit (und Recht) zum Spielen.

Gefördert durch:

 

 

 

Pressebericht „Ausserirdisch gut“, Stadtspiegel Essen, 18. Juli 2020

Neues Projekt Mobile Aktion Ernährung und Bewegung in Dortmund gestartet

Deutsches Kinderhilfswerk e.V. / J. Nobel

An der Uhland-Grundschule in Dortmund startete am 29.9. das Projekt „Mobile Aktion Ernährung und Bewegung“ (MAEB) des Deutschen Kinderhilfswerkes mit dem ABA Fachverband als Kooperationspartner für Nordrhein-Westfalen. Das Projekt wird gefördert durch die ALDI Nord Stiftungs GmbH.

Bei den mobilen Aktionen mit dem Bewegungs- und Ernährungsanhänger erleben Kinder und Jugendliche an Schulen, in einer Flüchtlingsunterkunft und im öffentlichen Raum spielerisch Grundlagen einer gesunden und nachhaltigen Ernährung ebenso wie die Freude an Bewegung. Auf spielerische und genussvolle Weise mit „Essperimenten“ vermittelt der ABA Fachverband in den kommenden Monaten den Kindern den Umgang mit frischen Lebensmitteln und so ganz nebenbei Wissen über gesunde Ernährung. An einer „Bewegungsbaustelle“ können die Kinder klettern und balancieren. Verschiedene Kästen, Bretter, Balken, Rundhölzer und Leitern lassen sich individuell kombinieren und nach den Wünschen der Kinder zu einer Bewegungslandschaft zusammenstellen.

Spielplatzinitiative Diepenpark verleiht Goldenen Conrad

© ABA Fachverband

Am Sonntag den 08.10.2017 feierte die Spielplatzinitiative Diepenpark ein kleines Erntedankfest im Nachbarschaftspark Diepental in Düsseldorf-Gerresheim. Das BEMIl (Bewegungs- und Ernährungsmobil) vom ABA Fachverband war zu Gast. Die Kinder konnten Äpfel mit der Apfelschälmaschine schälen und Gemüsespieße selber herstellen. Für große Begeisterung sorgte auch die Bewegungsbaustelle und verschiedene andere Spielmöglichkeiten des BEMIL. Seit einiger Zeit hat die Spielplatzinitiative ein Maskottchen , den Conrad.

Zum ersten Mal hat die Spielplatzinitiative jetzt den Goldenen Conrad verliehen . Er wird ab sofort jedes Jahr an Personen oder Gruppen verliehen, die die Initiative in besonderen Maße unterstützt haben. Der Goldene Conrad 2017 wurde an Karin Lehmann von der Kath. Kita St. Maria v. Frieden verliehen. Frau Lehmann unterstützt die Initiative seit der Gründung vor 17 Jahren, insbesondere bei Festen und bei der Organisation und Durchführung der Dreck-Weg-Woche.

„Willkommenskultur durch Spiel – Spielmobile an Flüchtlingsunterkünften“

BEMIL Aufschrift
© ABA Fachverband

In Zusammenarbeit mit Akteuren des Caritasverbandes für die Stadt Essen e.V. fährt der ABA Fachverband mit seinem Bewegungs- und Ernährungsmobil (BEMIL) in 2016 erstmalig Flüchtlingsunterkünfte an. Das Projekt wird über die BAG Spielmobile durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Ansprecherpartnerin für das Projekt ist Eva Hofmann.

Das BEMIL schafft Bewegungsanreize sowie Raum und Zeit, sich auszuprobieren, etwas zu lernen, sich untereinander besser kennenzulernen und Möglichkeiten zum spielerischen Spracherwerb. Mit dem regelmäßigen, wöchentlich wiederkehrenden Einsatz möchten wir einen Raum schaffen, indem sich Kinder (und Jugendliche) entspannen, begegnen und beschäftigen, wo sie zusammen spielen, lachen, bewegen, basteln und/oder „kochen“ können. Positive Erlebnisse und Erfahrungen zu sammeln sind wichtig, um Erlebtes verarbeiten zu können Positive Erlebnisse und Erfahrungen zu sammeln sind wichtig, um Erlebtes verarbeiten zu können.

United with Music & Respect

united with music and respect_2
© ABA Fachverband

Musizieren, Tanzen, Musikaufnahmen und mediales Arbeiten mit jugendlichen Flüchtlingen in Nordrhein-Westfalen, organisiert von Björn Frahm, Musiker und Filmemacher mit dem Künstlernamen „Freeze4U“, in Kooperation mit dem ABA Fachverband. Ein integratives Kulturprojekt mit Kindern und Jugendlichen aus Flüchtlingslagern in verschiedenen Kommunen in NRW. Unterstützt wird das Projekt von Prof. Werner Roth.

Bei diesem Projekt wird Kindern und Jugendlichen in Flüchtlingsheimen in NRW über mobile Kulturprojekte mit den Schwerpunkten Musik und Tanz die Chance gegeben, für eine gewisse Zeit ihr kulturelles Hobby und Interesse auszuleben und den Alltag des Wartens, die vergangenen Bilder der Verfolgung oder Flucht, die Bilder rechtsradikaler, fremdenfeindlicher Aufmärsche auf unseren Straßen vergessen zu machen. Auch soll öffentlichkeitswirksam deutlich gemacht werden, dass gerade die Menschen in NRW eine ausgeprägte Willkommenskultur gegenüber Flüchtlingen und Migranten entwickelt haben.

Flüchtlingsband spielt heute Mittag im Ehrenhof, 29. August 2015, RP Online

InterkulturEller in Düsseldorf: Musik als Brücke zwischen den Kulturen, 2. August 2015, Report-D Media

Fest mit Flüchtlingen soll Ängste abbauen, 20. Juni 2015, RP

© ABA Fachverband

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