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NAGEL-Redaktion – Gesamtschule Holsterhausen, Essen

Wir empfehlen den Blick auf die Internetseiten der Gesamtschule Essen-Holsterhausen. Noch relativ jung in der Schullandschaft – 1997 gegründet – kann sie sich vor Anmeldungen Jahr für Jahr „kaum retten“. Viele Interessierte müssen leider „abgewiesen“ werden. Qualität spricht sich eben herum. Wir dokumentieren hier Auszüge aus dem Selbstverständnis der Schule.

 

Im Leben lernen – Im Lernen leben: Selbstverständnis

Wir verstehen unsere Schule als einen Lebens- und Erfahrungsraum in der Verantwortungsgemeinschaft von Kindern und Jugendlichen, ihren Eltern, den pädagogischen Professionellen und den Partnern unserer Schule. Wir verstehen uns als Schule, die sich den Herausforderungen der AGENDA 21 in besonderer Weise verpflichtet weiß. Wir heißen darum „AGENDA-Schule“. Wir sind ein „Haus des Lernens“, in dem allewillkommen („Inclusion“) sind , in dem alle Lernende sind. Viele Kinder aus vielen Kulturen mit Begabungen aller Art (auch lern-, körper-, geistig behinderte Kinder) sollen sich in unserer Schule zu Hause fühlen.

  • Lernen: Wissen zu erwerben
  • Lernen: zusammen zu leben
  • Lernen: zu handeln

sind die Fundamente, auf dem unser „Haus des Lernens“ immer weiter aus- und fortlaufend auch umgebaut wird.

 

Maximen unserer AGENDA-Schule

  • Unser Grundverständnis: Jede zählt, jeder ist einzigartig!
  • Wir wollen alles Leben achten und schützen und Gewalt zurückweisen.
  • Probleme sehen wir als Herausforderung an. Fehler sind Chancen zum Lernen.Verschiedenheit schätzen wir als Bereicherung.
  • Unsere Schule soll ein Ort der interkulturellen Begegnung, der interkulturellen Erfahrungen, des interkulturellen Lernens, des interkulturellen Verstehens, der interkulturellen Achtung sein.
  • Wir gehen achtsam und nachhaltig mit Ressourcen um, vermeiden Müll, sparen Energie.Wir ermutigen zum demokratischen Miteinander. Eltern sind willkommene Partner in der Schule.Im Klassenrat regelt die Klasse ihre eigenen Angelegenheiten.
  • Die wöchentliche Versammlung ist ein Ort des öffentlichen Diskurses vor der gesamten Schulgemeinde.
  • Beim „Koseln“ kooperieren Schüler, Eltern und Lehrer.
  • Im „Forum Lernen“ erfahren und reflektieren wir die Bedingungen gelingenden Lernens.
  • Schülerinnen und Schüler übernehmen Verantwortung in der Schule und für die Schule in der Form von Schülerfirmen, in der Rolle als Streitschlichter, als Energie-Experten, als AGENDA-Detektive, als Moderatoren der Versammlung, als technischer Dienst, alle im „Projekt: Verantwortung“.
  • Schülerinnen und Schüler übernehmen Verantwortung im Gemeinwesen: z.B. in von der Stadt zertifizierten AGENDA-Projekten.
  • Der kleine große Mut im Alltag erfährt Stützung und Stärkung – „Civil-Courage: Ausgezeichnet!“
  • Leistungen und besonderes Engagement erfahren Anerkennung und Würdigung. Wir loben bewusst und gerne. Mutkarten spornen an. In einer „Belohnungs-Kiste“ schlummern Belohnungen. Am Ende jedes Halbjahrs sprechen wir viele Auszeichnungen aus. Auf einem Fest feiern wir, was an Verantwortung erbracht wurde. Auf einem anderen Fest würdigen wir gezeigte Civil-Courage. Arbeiten, in denen Anstrengungen zu erkennen sind, werden öffentlich präsentiert. Wir stellen vieles gerne aus.
  • Expertinnen und Experten sind uns Partner beim Weiter-Lernen.
  • Unsere Schule öffnet sich als ein kulturelles Zentrum im Gemeinwesen.

 

 

Anschrift:

Gesamtschule Holsterhausen
AGENDA-Schule
Böcklinstraße 27
45147 Essen
0201/878 49-30

NAGEL-Redaktion – Sudbury-Schule Berlin-Brandenburg, Berlin (November 2005)

Stell dir eine Schule vor, in der Schüler jeden Alters selbst entscheiden, womit sie ihre Zeit verbringen, und in der Entscheidungen von allen gemeinsam demokratisch getroffen werden. Sudbury-Schulen sind solche Schulen. Weltweit gibt es mehr als 20 davon. Die älteste, die Sudbury Valley School in den USA arbeitet seit 35 Jahren erfolgreich nach diesen Grundsätzen. 

In Berlin arbeiten engagierte Menschen daran, eine Schule nach dem Sudbury-Modell zu gründen. Auf ihren Internetseiten wird sowohl die in Berlin in Gründung befindliche Schule als auch das Sudbury-Schulmodell im Allgemeinen vorgestellt. 

Grundsätze einer Sudbury-Schule  

  • Die Kinder und Jugendlichen entscheiden selbst, wie sie ihre Zeit verbringen. 
  • Niemand wird gezwungen oder gedrängt, bestimmte Dinge zu lernen oder an bestimmten Aktivitäten teilzunehmen. Es gibt keinen Lehrplan.Unterricht kommt nur zustande, wenn Schüler dies ausdrücklich verlangen.
  •  Schüler und Mitarbeiter sind gleichberechtigt. 
  • Es gibt Regeln; diese werden von der wöchentlichen Schulversammlung, bei der jeder Schüler und jeder Mitarbeiter eine Stimme hat, diskutiert und per Mehrheitsentscheidung beschlossen. Regeln gelten für Schüler und Mitarbeiter gleichermaßen. 
  • Ein von der Schulversammlung bestimmtes Justizkomitee untersucht Beschwerden über die Verletzung von Regeln und ist berechtigt, Strafen zu verhängen. Die Möglichkeit zur Berufung besteht. 
  • Die Schulversammlung entscheidet in geheimer Wahl, wer im nächsten Jahr Mitarbeiter sein wird. 
  • Es gibt keine Klassenstufen und keine Trennung nach dem Alter. 
  • Es gibt keine fremde Bewertung – weder Zensuren, noch schriftliche Beurteilungen.

Anschrift:
Sudbury-Schule Berlin-Brandenburg e.V.
Pappelallee 19
10437 Berlin
030/42 80 23 02

NAGEL-Redaktion – Laborschule, Bielefeld (Oktober 2005)

Wir empfehlen den Blick auf die Internetseiten der Laborschule Bielefeld. Sie ist staatliche Versuchsschule des Landes Nordrhein-Westfalen und wurde zusammen mit dem benachbarten Oberstufen-Kolleg 1974 nach den Vorstellungen und unter der Leitung des Pädagogen Hartmut von Hentig gegründet. Sie hat den Auftrag, neue Formen des Lehrens und Lernens und des Zusammenlebens in der Schule zu entwickeln und diese Ergebnisse der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Ihre Arbeit ist also sowohl praktischer als auch theoretischer Natur. Die Laborschule ist ein Dauerversuch. Was wir nicht verstehen: Obwohl sie Spitzenwerte in der PISA-Studie (1) geholt hat, bleibt sie ein Versuch, wird aus diesem Modell nicht die Regelschule.

Schule als Lebens- und Erfahrungsraum: Die Laborschule möchte ein Ort sein, wo Kinder und Jugendliche gern leben und lernen. Sie möchte ihnen wichtige Grunderfahrungen ermöglichen, die viele von ihnen sonst nicht machen könnten. Leben und Lernen sollen, soweit dies möglich und sinnvoll ist, eng aufeinander bezogen sein. Der Unterricht folgt dem Prinzip, Lernen an und aus der Erfahrung (und nicht primär aus Belehrung) zu ermöglichen. Die Schule ist mit Lerngelegenheiten ausgestattet, die solches Erfahrungslernen begünstigen. Darüber hinaus versteht die Schule sich als In-die-Stadt-hinein-Schule, die die nähere und weitere Umgebung, die Natur, die Kommune, die Region als Lernmöglichkeiten in ihre Arbeit einbezieht.

Mit Unterschieden leben: Die Schule will die Unterschiede zwischen den Kindern bewusst bejahen und als Bereicherung verstehen. Daraus ergibt sich eine weitgehende Individualisierung des Unterrichts, die Rücksicht auf das unterschiedliche Lerntempo der Kinder und ihre individuell verschiedenen Bedürfnisse und Fähigkeiten nimmt. LaborschülerInnen leben und lernen gemeinsam in leistungs-, teilweise auch altersheterogenen Gruppen. Die Schule will niemanden aussondern, es gibt auch kein „Sitzenbleiben“ und keine äußere Leistungsdifferenzierung, an deren Stelle die Differenzierung der Angebote tritt.

Schule als Gesellschaft im Kleinen: Die Schule versteht sich zugleich als Gemeinschaft aller in ihr tätigen Personen, die einander in ihrer Unterschiedlichkeit akzeptieren und achten. Die Verhaltensweisen, die von erwachsenen BürgerInnen unserer Gesellschaft erwartet werden, sollen hier im Alltag gelernt werden: das friedliche und vernünftige Regeln gemeinsamer Angelegenheiten. Solches Lernen geschieht durch Verantwortung und Beteiligung. In dieser „Gesellschaft im Kleinen“ lernen die Einzelnen, für übernommene Aufgaben und zunehmend auch für den eigenen Lernweg verantwortlich einzustehen.

Stufung: Die Schule ist eine Brücke zwischen dem Leben des kleinen Kindes in der Familie und dem Leben des Erwachsenen in der Gesellschaft. Sie ist selbst in sich gestuft. Dieser Stufung entspricht auch die Gliederung des Lernfeldes. Die kleinen Kinder lernen ganzheitlich-ungefächert „am Tag entlang“. Mit zunehmender Differenzierung des Lernens und der verschiedenen Zugänge zu seinen Gegenständen ergeben sich Erfahrungsbereiche, die nach und nach eine zunehmende Spezialisierung der Lerntätigkeiten herausformen.

Anschrift:

Laborschule an der Universität Bielefeld
Postfach 10 01 31
33501 Bielefeld
0521/106-6990

 

(1) Die Laborschule wurde im Rahmen der PISA-Studie einzeln und umfassend getestet.

NAGEL-Redaktion – Fridtjof-Nansen-Schule, Hannover (September 2005)

Als „etwas andere“ Schule finden Sie hier die Fridtjof-Nansen-Schule (FNS) aus in Hannover-Vahrenheide. Mit dem Thema „Bewegte Schule – Schule als lernendes System im Stadtteil“ hat sie sich auf den Weg gemacht, Schule konkret auf die Bedürfnisse der Gegenwart und der Zukunft zu beziehen.

Die FNS baut auf die bereits gesammelten Erfahrungen

  • als Pilotschule im internationalen WHO-Projekt „Netzwerk gesundheitsfördernder Schulen“
  • als eine volle Halbtagsschule mit integriertem Hort
  • als Modellschule am Schulprojekt „Opus“ (offenes Partizipationsnetz und Schulgesundheit)
  • als Mitglied im Netzwerk Innovativer Schulen der Bertelsmann Stiftung

 

Fridtjof-Nansen-Schule
Leipziger Straße 38
30179 Hannover
0511/168-40499

Zum Besuch der Internetseiten der Fridtjof-Nansen-Schule auf das vorstehende Logo klicken!

Die Zeit interviewte den Schulleiter Hermann Städtler für ihre Ausgabe 8/2002. Mit einem Klick auf den Schriftzug der ZEIT können Sie sich das Interview herunterladen.

Auf der Abbildung am Anfang dieser Seite ist das so genannte „Stangengestrüpp“ zu sehen, dass an der Fridtjof-Nansen-Schule entwickelt wurde und sich dort seit etlichen Jahren in Aktion befindet. Es ist bis fünf Meter hoch. Bisweilen tummeln sich fünfzig Kinder auf diesem Klettergerät. Unfälle gab es keine. Kinder trauen sich eben in der Regel nur soviel zu, wie sie können. Ein gutes Beispiel für Risiko als Spielwert! Das hat auch den niedersächsischen Gemeindeunfallversicherungsverband veranlasst, dieses Gerät offiziell zu genehmigen. Das Stangengestrüpp wird inzwischen von der Firma Richter Spielgeräte vertrieben.

NAGEL-Redaktion – Grundschule am Sandsteinweg, Berlin (August 2005)

Aufmerksam gemacht wurden wir auf die Grundschule am Sandsteinweg im Rahmen eines mehrstündigen Gesprächs zur Vorbereitung einer Examensarbeit. Dort erfuhren wir vom Stress der angezeigten Schule, bevor sie sich veränderte. Und sie hat sich verändert! Sie hat keinen Schülerstress mehr. Und wir empfehlen sie zur Nachahmung.

Adresse:
Grundschule am Sandsteinweg
30. Grundschule Berlin-Neukölln
Hornblendeweg 2
12349 Berlin
030/762 86-11

NAGEL-Redaktion – ABA Fachverband empfiehlt

Peter Weskamp/Jürgen Zinnecker (Hrsg.)
Bildung und Beteiligung

„Bildung und Beteiligung – Die Qualität des Sozialen und die Zukunft der jüngsten Generation“ heißt ein umfassendes Buch, das Dr. Peter Weskamp und Prof. Dr. Jürgen Zinnecker über die Soziale Akademie Siegen-Wittgenstein herausgegeben haben. Es fußt auf Beiträgen des 2. Regionalen Jugendhilfetages 2002, der an der Universität Siegen stattfand. Erfasst werden neben veränderter Kindheit und Jugend in zahlreichen Beiträgen Bildung und Kindertageseinrichtungen, Schule und Sozialraum, Beteiligung und Qualität im Jugendamt, Jung und Alt sowie Existenzgründungen in der Sozialen Arbeit.

Veröffentlicht werden die Plenarvorträge von Klaus Hurrelmann (Universität Bielefeld) zum Thema „Der veränderte Stellenwert von Kindheit und Jugend im Lebenslauf“ und Bernt-Michael Breuksch (Ministerium für Schule, Jugend und Kinder NRW) zur Bildungsvereinbarung des Landes NRW mit den Kindertageseinrichtungen.

Zum Themenkomplex „Bildung und Kindertageseinrichtungen“ können nachgelesen werden der „Vorschlag zu einem offenen Bildungplan für frühkindliche Bildung in NRW“ von Gerd E. Schäfer (Universität Köln) sowie „Bildung versus Leistung – Zwei konkurrierende Prinzipien in der (Grund-)Schule“ von Isabell Diehm (Universität Frankfurt am Main).

In der Sparte „Schule und Sozialraum“ beschäftigt sich Argyro Panagiotopulou (Universität Siegen) mit der „Einführung von SchulanfängerInnen in die Schriftkultur“. Sie stellt dabei die Ergebnisse aus einer ethnographischen Feldstudie vor. Christian Klöckner (Universität Bochum) beschreibt anhand von Ergebnissen aus dem LBS-Kinderbarometer das „Wohnumfeld und die Partizipationswünsche von Kindern“. Sabine Maschke und Ludwig Stecher (beide Universität Siegen) stellen „Soziale Räume – Wohnen und Infrastruktur“ vor. Ferner beschreiben sie, dass junge Leute Engagement zwar bejahen, Politik aber ablehnen. Richard Schröder (seinerzeit noch Leiter der ProKids-Instituts in Herten) beschreibt „Kommunale Partizipation von Kindern“.

Im Kapitel „Beteiligung und Qualität im Jugendamt“ stellt Michael Schumacher (Universität Siegen) die Ergebnisse eines Modellversuchs aus Sicht der wissenschaftlichen Begleitung vor, die Qualitätsentwicklung zum Ziel hat. Entwickelt wurden daraus die Wirksamkeitsdialoge. Reinhard Liebig (Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut mit der Universität Dortmund) präsentiert ein weiteres neues Instrument: Die Strukturdatenerhebung zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit in NRW. 1  Martin Lengemann (Landesjugendamt Westfalen-Lippe) beschreibt eindrucksvoll das Modellprojekt „Qualität durch Beteiligung an der Hilfeplanung“. Martin Wüst (Evangelische Jugendhilfe Friedenshort) dokumentiert in „Familie aktiv“ eine neue Form der Familienhilfe. Sabine Wagenblass (Institut für soziale Arbeit, Münster) und Manfred Heiler (Sozialdienst Siegen-Wittgenstein) schließlich runden das Kapitel ab durch Dokumente aus dem Bereich „sozialer Frühwarnsysteme“.

Unter dem Aspekt „Jung und Alt“ schaut Insa Fooken (Universität Siegen) auf das „dritte Lebensalter“ und fragt nach Bereitschaften zum freiwilligen Engagement. Hierzu wurde in der Stadt Siegen eine Befragung durchgeführt. Christel Ruback (Universität Siegen) geht dem Thema nach, ob Senioren Opfer von Gewalt sein können. Aus dem Blickwinkel einer Supervisorin beschäftigt sich Andrea Dittmann-Dornauf mit „Generationsunterschieden bei den Professionellen der Sozialen Arbeit und deren Auswirkungen auf die Praxis“.

In einem abschließenden Kapitel stellt Susanne Schmidt (föbe GmbH) die Möglichkeiten und Chancen sozialer Dienstleistungsbetriebe vor. Klaus Mertens (Unternehmensberatung Mach- und Tagewerk) befasst sich abschließend erneut explizit mit „Existenzgründungen in und aus der sozialen Arbeit“.

ISBN 3-00-012174-9, Soziale Akademie Siegen-Wittgenstein, Siegen 2003, 266 Seiten

1 Der Bericht kann inzwischen angefordert werden über das Ministerium für Schule, Jugend und Kinder des Landes NRW (www.bildungsportal.nrw.de). Düsseldorf 2003.

NAGEL-Redaktion – ABA Fachverband empfiehlt

Esel halten
240 Seiten, zahlreiche Fotos, Zeichnungen und Tabellen, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, EUR 29,90

Die Autorin plädiert für eine artgerechte Haltung und Nutzung der Esel, dementsprechend viele und vielseitige Fakten und Informationen enthält dieses Handbuch: Wesen und Herkunft, Gesundheit, Unterkunft, Ernährung, Pflege, Alter, Zucht, Erkrankungen, Erziehung, Reiten, Basten, Fahren sowie Kauf (samt Equidenpass) werden Details sachlich und nachvollziehbar thematisiert. Ein Anhang mit zahlreichen eselspezifischen (auch Tierschutz-) Adressen sowie ein ausführliches Register runden diese umfassende Praxishandbuch ab. (S.H. – gekürzte Fassung aus der fs 12/2003)

NAGEL-Redaktion – ABA Fachverband empfiehlt

Freizeit im Sattel (Hrsg.)
Pferdehaltung rund ums Jahr
Zahlreiche Farbfotos und Zeichnungen, 176 Seiten, Spiralbindung, Kosmos Verlag, Stuttgart 1998

Viele Pferdehalter träumen davon, ihr Pferd naturgemäß zu halten und ihm ein artgerechtes, gesundes Leben in einem Herdenverband zu ermöglichen. Wer sich für die Pferdehaltung in eigener Regie entscheidet, findet in den Rubriken, Tabellen und Checklisten dieses klar gegliederten Buches das ideale Instrument zur jahreszeitlichen Planung und fachgerechten Durchführung aller anfallenden Arbeiten. Monat für Monat geben erfahrene Praktiker wertvolle Tipps und Hinweise zu Auslaufhaltung und Weidepflege, Fütterung und Vorratshaltung, Stallbau, Zucht und Gesundheitsvorsorge. Ein unentbehrlicher Ratgeber rund ums Pferdejahr. Das Buch ist erhältlich über den fs-Medien-Shop: 0228/5301221 (zuzüglich Versandkosten)

NAGEL-Redaktion – ABA Fachverband empfiehlt

Ingolf Bender (Bearbeitung)
Planungshilfe für artgerechte Pferdehaltung. Mit einer Einführung von Ursula Bruhns. 52 Seiten, 35 Graphiken, 15 Fotos, Ordner, Freizeit im Sattel, Bonn 1999, EUR 23.-

Für Pferdehalter stellen sich immer wieder dieselben Fragen: Wie bringe ich meine Tiere artgemäß und gesund unter, wie plane ich Stallbau und Auslauf arbeitssparend und rationell, welche Materialien verwende ich, und wie halte ich trotzdem die Kosten gering? Oder haben Sie gerade einen alten Bauernhof gekauft und wollen ihn pferdegerecht umbauen? Lösungen dazu bietet diese Broschüre, die auch auf juristische, haltungstechnische und baurechtliche Sachverhalte eingeht. Alle Beiträge dieser Broschüre basieren auf den praktischen Erfahrungen der Autoren und haben sich seit vielen Jahren bestens bewährt.

Der Ordner ist erhältlich im fs-Medien-Shop, Telefon 0228/5301221

Mit einer Einführung von Ursula Bruns. Bearbeitet von Ingolf Bender. Neu März 1999. 52 Seiten, 35 Grafiken, 15 Fotos, 1 Tabelle, im Ordner.

NAGEL-Redaktion – ABA Fachverband empfiehlt

Nikola Fersing
Offenstallhaltung. Das ABC für artgerechte Pferdehaltung. Ein Fotoratgeber mit Bildern von Cornelia Koller. Cadmos Verlag, Lüneburg 2000, 25 Seiten, broschiert (ISBN 3-86127-237-7)

Offenstallhaltung ist mehr als Pferdehaltung in einer Weidehütte auf einer schlammigen Winterkoppel. Richtig durchgeführt, bietet sie allen Pferden angenehme Lebensbedingungen und eine weitreichend artgerechte Unterbringung. Sie sollte deshalb zum Nutzen aller Pferde weiteste Verbreitung finden! Leider hält sich teilweise hartnäckig ihr Image, das vom „Stehen im Schlamm“ bis zum Bild des vernachlässigten, verdreckten Freizeitpferdes reicht. Gute gepflegte Offenstallanlagen können dieses Image abbauen helfen.

In der pädagogischen Arbeit sind Offenstallanlagen zunehmend im Trend. In den Einrichtungen wurde inzwischen vielfach der Nutzen des Offenstalls erkannt. Offenställe sorgen nicht neben zahlreichen anderen Aspekten auf hervorragende Weise für eine verbesserte Gesundheit der Tiere. Offenställe sind nicht nur für Pferde, sondern auch für andere Tiere – wie Ziegen – geeignet.

NAGEL-Redaktion – ABA Fachverband empfiehlt

Sylvia Kroll, Fred Meyerhoff, Meta Sell (Hrsg.)
Sichere Orte für Kinder 
Handlungsmodell zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor pädophilen Übergriffen in Offenen Freizeiteinrichtungen

Erfahrungen zeigen, dass pädophile Personen oft gezielt Kinder aus sozial schwierigen Herkunftsfamilien und mit emotionalen Defiziten ansprechen. Dies geschieht häufig an bevorzugten Aufenthaltsorten solcher Kinder, zu denen auch gemeinwesenorientierte Offene Einrichtungen gehören. Diese halten in der Regel sowohl für Kinder als auch für Erwachsene Angebote bereit und sind leicht zugänglich. Weiterhin ist bekannt, dass ein Teil der pädophilen Personen Berufe ergreift, in denen sie Kontakt zu Kindern aufbauen können. Darüber hinaus nutzen pädophile Menschen z.T. Kinder und Jugendliche, die schon in einschlägigen Kreisen verkehren und bereits sexuelle Übergriffe erleben mussten, als „Schlepper“, um in Freizeiteinrichtungen Kontakte zu bisher nicht betroffenen jungen Menschen aufzunehmen

Was kann ich als Mitarbeiter einer Offenen Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung tun, um der Gefahr pädophiler Übergriffe auf Kinder innerhalb der Einrichtung entgegenzuwirken?

Antworten auf diese Fragen sind in dem Buch „Sichere Orte für Kinder“ zu finden. Es ist das Ergebnis eines vierjährigen Praxis- und Forschungsprojektes des Abenteuerlichen Bauspielplatzes (ASP) Kolle 37 im Netzwerk Spiel/Kultur Prenzlauer Berg e.V., der Beratungsstelle Kind im Zentrum im EJF und der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin.

Die Autoren haben aus ihren unterschiedlichen professionellen Bezügen analysiert, welche strukturellen, personellen und prozessualen Bedingungen zu berücksichtigen sind, damit Offene Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen zu „Sicheren Orten für Kinder“ werden.

Konkret beschäftigte sich das Projekt am Beispiel des ASP mit Themen wie Organisationsentwicklung, Entwicklung der Kommunikationsprozesse bezüglich der Thematik sexueller Missbrauch, Entwicklung von Regeln für den Umgang von Erwachsenen und Kindern sowie Verfahrensweise bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch durch MitarbeiterInnen. Die Wahrnehmung der vorhandenen Strukturen auf dem ASP durch die Kinder und Jugendlichen wurde mit Hilfe eines Fragebogens erfasst und floss in die Struktur- und Regelentwicklung ein.

Im Buch sind die Ergebnisse in Form eines Handlungsmodells zusammengestellt, das sich auf dem ASP bereits bewährt hat. Dieses Handlungsmodell ist auch für andere Bereiche der Kinder- und Jugendhilfe geeignet und bietet zudem eine Diskussionsgrundlage für Praxis und Fachöffentlichkeit.

NAGEL-Redaktion – ABA Fachverband empfiehlt

Mike Weimann 
Wahlrecht für Kinder- Eine Streitschrift, Beltz Verlag 2002, Weinheim, Berlin, Basel
Von Rainer Deimel

„Dieser Ansatz lässt sich der Öffentlichkeit gegenüber nicht vermitteln,“ so der Bielefelder Professor Klaus Hurrelmann mir gegenüber in einem kürzlich geführten Gespräch. Hurrelmann setzt sich ein für eine ausgeprägte Partizipationskultur mit Blick auf Kinder und Jugendliche – hierzu gehört auch ein deutliches Absenken des Wahlalters. Wahlrecht ab Geburt, das ist der Ansatz der Berliner Kinderrechtsgruppe „K.R.Ä.T.Z.Ä.“. Mike Weimann, ein langjähriger Begleiter der Gruppe, hat eine umfassende  – von ihm im Untertitel so genannte – Streitschrift verfasst, die vielleicht mit dazu beitragen kann, den Ansatz in Zukunft eher vermitteln zu können. Umfassend ist die Schrift auch insofern, als sie die ganze breite Argumentationspalette des Pro und Kontra auffächert und diese von allen Seiten her beleuchtet. Ein weiterer Aspekt, diese Schrift zur Lektüre zu empfehlen, ist Weimanns unterhaltsamer Stil, die Inhalte zu transportieren. Das Buch wendet sich in Teilbereichen – auch – an Kinder, begreift sich aber in erster Linie als Argumentationshilfe für Erwachsene. Der Autor verschließt nicht seine Augen vor dem Umstand, dass augenblicklich die meisten Kinder und Jugendlichen kein Interesse an einem Wahlrecht haben. Genau an dieser Stelle müssen „dicke Bretter gebohrt“ werden. Bei Licht betrachtet sind die Ähnlichkeiten zwischen Hurrelmanns und Weimanns Betrachtungen nicht zu übersehen. Ein Ausgrenzen junger Leute hat zu einem bislang ungeahnten Vertrauensverlust in die Institution „Politik“ geführt. In sämtlichen neueren Studien wird der Prestigeverlust deutlich. Gegenzulenken hieße, nicht nur über Partizipation zu reden, sondern konkrete Möglichkeiten der Teilhabe anzubieten. Eine solche Möglichkeit hierzu ist die Einführung des Wahlrechts für Kinder. Weimann führt aus, eine Alterbegrenzung sei nicht erforderlich. Jeder junge Mensch solle sich nach seinem eigenen Willen in die Wählerlisten eintragen können. Damit sei er dann wahlberechtigt. Auch für das passive Wahlrecht, die Wählbarkeit von Kindern, macht er sich stark. Einwände entkräftet er hier beispielsweise damit, aufzuführen, dass jemand überhaupt erst einmal gewählt werden will. Etliche Hürden seien hierbei zu nehmen, um zu einer Kandidatur zu gelangen. Anschließend müsse dann bei der Wahl auch noch eine Mehrheit zu Stande kommen. Sollte dies gelingen, müsse eine Verständigung im Parlament mit anderen Parlamentariern erzielt werden. Würde dies alles erfolgreich sein, könne man einem jungen Menschen nicht die Befähigung als Volksvertreter absprechen. Die Schrift zeigt des weiteren Hoffnungen, die sich mit einem Wahlrecht verbinden, auf. Dabei werden Komplexe wie Bestrafungen, Erziehung, Schule und anderes mehr thematisiert. Ein weiteres Kapitel ist der rechtlichen Situation gewidmet. In diesem Kontext setzt Weimann sich ebenfalls kritisch mit dem Artikel 12 der UN-Kinderkonvention auseinander. Ihn interessiert beispielsweise, warum Kinder nur in „sie betreffenden Angelegenheiten“ angemessen einbezogen werden sollen; bei anderen Gruppierungen unvorstellbar. In Form einer netten Polemik schlägt er vor, den Begriff durch „anmaßende Berücksichtigung“ auszutauschen. Und setzt noch einen oben drauf: Man „stelle sich den Artikel auf Erwachsene angewendet vor: ´Die Vertragsstaaten sichern dem Rentner, der fähig ist, eine eigene Meinung zu bilden, das Recht zu, diese Meinung in allen den Rentner berührenden Angelegenheiten frei zu äußern, und berücksichtigen die Meinung des Rentners angemessen und entsprechend seinem Alter und seiner Gebrechlichkeit.´“ Weitere Ausführungen befassen sich mit einer Demokratietheorie, dem „Kindeswohl“, das als diffuser Begriff „entlarvt“ wird, und vielem anderen mehr. Bezüglich einer „Behütung“ von Kindern bezieht Weimann eine Position, wie sie seit geraumer Zeit auch von mir vertreten wird: „Behütung“ ist faktische Bevormundung (wie „Betreuung“ im klassischen Sinne faktische Emanzipationsverhinderung ist). Schließlich liefert das Buch Argumente zur schrittweisen Umsetzung und zum praktischen Verfahren des Wahlrechts sowie eine übersichtliche Liste häufig gestellter Fragen. Wer sich nach der Lektüre des Buches immer noch gegen das Wahlrecht für Kinder – oder aber gegen die, wie in etwas moderaterer Weise von Hurrelmann geforderte, „deutliche Absenkung“ des Wahlalters – positioniert, belegt, kein wirkliches Interesse an Partizipation zu haben.

NAGEL-Redaktion – ABA Fachverband empfiehlt

Hiltrud von Spiegel
Offene Arbeit mit Kindern – (k)ein Kinderspiel. Erklärungswissen und Hilfen zum methodischen Arbeiten. Votum Verlag, Münster 1997

Das Buch begreift sich als Handbuch. Offene pädagogische Arbeit mit Kindern ist, wie der Titel zum Ausdruck bringt, kein Kinderspiel und nicht nur Spielen mit Kindern. Mit dem gesellschaftlichen Wandel und den veränderten Lebensbedingungen von Kindern steigt die Bedeutung der pädagogischen Arbeit außerhalb von Kindergarten und Schule. Gleichzeitig ist pädagogische Arbeit mit Kindern noch weitgehend durch Ehrenamtlichkeiten bestimmt. Das Buch gibt einen Überblick über die Geschichte der Offenen Arbeit mit Kindern, ihre Rahmenbedingungen, Methoden und Ansätze. Es zeigt Möglichkeiten zur Professionalisierung und Qualifizierung durch Anleitung zur Reflexion auf und gibt Hilfen zur systematischen Weiterentwicklung der Arbeitsansätze. Es macht ferner deutlich, dass viele der in den letzten 25 Jahren entwickelten Konzepte nach wie vor sehr aktuell sind. Gleichzeitig ist nicht unterlassen worden, neue Entwicklungen zu berücksichtigen. Der durchgehend systematische Aufbau des Buches macht es besonders auch als Konzepthilfe gut brauchbar. „Ein Lobbybuch!“ (Klaus Schäfer, Ministerium für Schule, Jugend und Kinder des Landes NRW)

Das Buch kann zuzüglich der Versandgebühr über den ABA Fachverband bezogen werden.

NAGEL-Redaktion – ABA Fachverband empfiehlt

Projektgruppe der TU Berlin
ÖKOLOGISCHE SPIEL(T)RÄUME. Ein Fachbuch zur Spielraumplanung und Spielraumgestaltung. Herausgegeben vom Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze, Stuttgart 1997

Dieses Buch wendet sich an PädagogInnen, ArchitektInnen, LandschaftsplanerInnen, (Kommunal-) PolitikerInnen, VerwaltungsmitarbeiterInnen, Bürgerinitiativen und Eltern, denen es nicht gleichgültig ist, wo und wie Kinder spielen. Es ist das Ergebnis einer Projektarbeit angehender LandschaftsplanerInnen der Technischen Universität Berlin. Für die AutorInnen ist das Spiel eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine gelingende kindliche Sozialisation. Zur Förderung der Entwicklung des Kindes bedarf es einer geeigneten Spielumwelt und eines kinderfreundlichen öffentlichen Raumes.

In einer kritischen Analyse der Spielraumsituation in deutschen Großstädten kommen die AutorInnen zu dem Ergebnis, dass der öffentliche (Spiel-) Raum vor allem auf die Bedürfnisse von Behinderten, Kindern und Alten nicht zugeschnitten ist. Es wird nachgewiesen, dass vor allem unter gesundheitlichen, sozialen und ökologischen Gesichtspunkten eine fortschrittliche Spielraumplanung präventiv wirkt und gesellschaftlich nützlich ist.

Im zweiten Teil der Arbeit folgt eine kritische Darstellung der Spielraumpolitik in ausgewählten deutschen Großstädten und sechs europäischen Ländern. Den Schwerpunkt der Arbeit bilden die Ausführungen zur Spielraumgestaltung. Hier erhalten die LeserInnen eine Fülle von Informationen und konkreten Anregungen zur „spielfreundlichen“ Gestaltung betreuter wie nichtbetreuter Spielplätze und von Flächen, die nicht als Spielraum ausgewiesen sind. Ein umfangreicher Leitfaden zur Planung und zum Betrieb zeitgemäßer Abenteuerspielplätze und Kinderbauernhöfe (Jugendfarmen) ergänzt die Ausführungen. Exemplarisch wird zum Schluss über die Arbeit und Spielraumgestaltung einiger deutscher und europäischer betreuter Spielplätze informiert. Hier bieten sich PraktikerInnen Ansatzpunkte für eigene neue konzeptionelle Überlegungen. Aktualität gewinnt das Buch insofern auch, als es auf Aspekte wie Kooperation mit Schulen, Betreuung von Kindergruppen nach dem Vorbild von Kindertageseinrichtungen, Öffnung von Einrichtungen im soziokulturellen Sinn und der Entwicklung berufsorientierter Angebote für Jugendliche eingeht.

Ein letztes, was für das Buch spricht: Einige der am Projekt Beteiligten waren selbst über Jahre in der Offenen Kinderarbeit tätig.

Das Buch kann zuzüglich der Versandgebühr über den ABA Fachverband bezogen werden.

NAGEL-Redaktion – ABA Fachverband empfiehlt

Elisabeth C. Gründler/Norbert Schäfer

Naturnahe Spiel- und Erlebnisräume ? planen * bauen * gestalten. Reihe ?Hundert Welten entdeckt das Kind?. 96 Seiten. Hermann Luchterhand Verlag. Neuwied, Kriftel und Berlin 2000. 17,90 ?

Kinder brauchen für ihre gesunde Entwicklung vielfältige Möglichkeiten der Sinneserfahrung. Ein naturnah gestaltetes Gelände mit Verstecken, Höhlen, Hügeln, Bachlauf, Bäumen und Sträuchern bietet dafür vielerlei Gelegenheiten. Auf solchen Spielplätzen können Kinder ungestört spielen und durch eigene Aktivitäten Erfahrungen sammeln. Doch an diesen Räumen besteht heute akuter Mangel. Kinderspielplätze sind oft kahle, mit Geräten möblierte Flächen, die zwar den Erwachsenen einen guten Überblick und damit Kontrolle ermöglichen, doch freies kreatives Spiel eher verhindern. Wie man in Zeiten knapper Kassen naturnahen Spielraum kostengünstig schaffen kann, zeigt dieses Buch. Landschaftsplaner, Erzieherinnen und Eltern planen und verwirklichen ihr Ziel gemeinsam in selbstorganisierten kleinen Schritten. Naturnaher Spielraum kann zugleich kindgerecht und umweltfreundlich sein. Er ist bezahlbar und nachhaltig. Ein Praxisbuch für alle, die für Kinderspielplätze Verantwortung tragen. Nach Meinung des ABA Fachverbandes ist dieses eines der wichtigsten Bücher zum Thema. Neben den zahlreichen praktischen Anregungen führt es auch aus, wie sich menschliche Intelligenz beim Spiel entwickelt, Bildung also während ganzheitlicher Spielprozesse heranreift. Unbedingt empfehlenswert!

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ABA-Mitglieder begreifen sich als Solidargemeinschaft. Sie setzen sich in besonderer Weise für die Belange der Offenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ein.

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