Bildung
„Fridays for Future“: Mitbestimmung ausbauen statt sanktionieren und auflaufen lassen
Der ABA Fachverband Offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen e.V. und die dem Verband angehörige interdisziplinäre Arbeitsgruppe „Draußenkinder“ erklären sich solidarisch mit der „Fridays for Future“-Bewegung, die die Einhaltung der Ziele des Pariser Abkommens und des 1,5°C Klima-Ziels fordert.
Gesellschaftliche Veränderung erkennen und daran mitwirken
Der ABA Fachverband setzt sich seit 1971 für die Interessen, den Schutz und die Rechte von Kindern und Jugendlichen im Sinne der UN-Kinderrechtskonvention ein. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sollen in die Lage versetzt werden, gesellschaftliche Wirklichkeit zu erfassen, zu durchschauen und mitzugestalten sowie Möglichkeiten gesellschaftlicher Veränderung zu erkennen und daran mitzuwirken. Genau dies tut „Fridays for Future“ in herausragender Weise, insbesondere im Hinblick auf Klima und Nachhaltigkeit. Aber auch ihr Engagement, Mut und Ausdauer, sowie ihre basisdemo-kratischen Strukturen und die Vernetzung mit Wissenschaft sind ein Vorbild gelebter Demokratie.
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#un_gerecht – Ein Experiment: Die Unterlagen zum Planspiel
Hier finden Sie alle Unterlagen als PDF zum Download, die Sie zur Durchführung des Planspiels #un_gerecht benötigen.
Alle Rechte liegen beim ABA Fachverband Offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen e.V. und Ralf Brinkhoff. Für eine nicht-kommerzielle Nutzung ist die Verwendung der Unterlagen kostenfrei. Für eine kommerzielle Nutzung kontaktieren Sie bitte unsere Mitarbeiterin Dr. Ulrike Löw: ulrike.loew@aba-fachverband.org
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#un_gerecht – Ein Experiment: Bildergalerie vergangener Veranstaltungen
#un_gerecht – Ein Experiment
Kriege, Terror, Gewalt, Armut und große Fluchtbewegungen prägen unsere Nachrichten. Auch Deutschland bekommt die Folgen zu spüren. Und nicht nur in anderen Ländern herrschen Ungerechtigkeiten. Auch bei uns läuft nicht alles „rund“. Zeit für #un_gerecht, das Planspiel, in dem Jugendliche zeigen können, was in ihnen steckt! In diesem sozialpädagogischen Experiment bestimmen sie selber maßgeblich Richtung und Ziele und können zeigen, wie viel Gerechtigkeit ihrer Ansicht nach machbar wäre.
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Spielmobil „Dicker Brummer“ erhält Innovationpreis der Bundesarbeitsgemeinschaft Spielmobile
Das Spielmobil der RUHRWERKSTATT wurde im Rahmen des Internationalen Spielmobilkongresses in Baunatal am 7.10. mit dem 2. Preis des Innovationspreises 2013-2015 ausgezeichnet. Der Dicke Brummer erhielt den Preis für das Projekt Expedition NUBIS, das er zusammen mit den Kooperationspartnern NaturAktiv e.V. und der Ruhruniversität Bochum durchführt.
Das Projekt im Programm Kultur macht stark hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern in der Innenstadt und in Lirich, die eher weniger von Bildung profitieren, spielerisch zu vermitteln, dass der Stadtteil selbst jede Menge Bildungspotential bietet. Unter dem Motto „Bildung liegt zu unseren Füßen“ zog das Projektteam mit den Kindern los und erforschte seit 2013 jeweils in den Sommer- und Herbstferien die beiden Stadtteile.
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Bespielbare Welt – Begreifbare Welt
42. Spielkongress 2014 startete im September mit Praxisteil in Bonn
von Horst Osterwind Stiller
In diesem Jahr ist der Spielmobilkongress zweigeteilt. Der erste Teil wurde mit zwei praxisbezogenen Workshop-Tagen nebst großem Spielfest auf dem Münsterplatz in Bonn mit großem Zuspruch und Erfolg gestartet. Gemeinsam veranstaltet vom ABA Fachverband Offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, der Akademie Remscheid, der BAG Spielmobile, dem Deutschen Kinderhilfswerk, dem Bundesverband Kulturarbeit (bka) und der Stadt Bonn.
Auch wenn mit dieser Kongressreihe pädagogische Fachkräfte aus allen Feldern der offenen Kinder- und Jugendarbeit angesprochen werden, so steht sie doch in der Tradition und Reihe der Internationalen Spielmobilkongresse und darf auch als 42ter Internationaler Spielmobilkongress in die Geschichte eingehen.
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(Spiel-)mobile Bildung
Der Aspekt der Bildung spielt in der Arbeit der Spielmobile nicht erst seit Beginn der PISA- Diskussion eine wichtige Rolle. Der Begriff der ästhetischen Erziehung, wie ihn die Pädagogische Aktion in München bereits in den siebziger Jahren geprägt hat, findet sich wieder im Begriff der Kulturellen Bildung, wie er ausführlich im aktuellen Grundsatzpapier „Kinder und Jugendliche stärken“ der Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung dargestellt wird.
Im November 2002 veranstaltete die Bundesarbeitsgemeinschaft der Spielmobile eine Fachtagung in Berlin, die sich mit spezifischen Bildungsaspekten der Spielmobilarbeit auseinander setzte. Die folgenden Thesen beziehen sich auf Diskussions- und Arbeitsergebnisse dieser Fachtagung und verdeutlichen die Position der Spielmobile in Deutschland. Die Thesen wurden auf der Mitgliederversammlung der BAG-Spielmobile am 8.10.2003 in Karlsruhe verabschiedet.
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