Christopher Roch

Abenteuerspielplatz Hilden

RTEmagicC_ASP_Hilden_Mai_2005.JPGDer Abenteuerspielplatz Hilden ist ein pädagogisch betreuter Spielplatz auf einem naturnahen, 10.000 qm großen Gelände und eine Einrichtung der Offenen Arbeit mit Kindern. Seit 1978 ist der Platz im Hildener Norden aufgrund der Initiative einiger sehr engagierter Bürger präsent und verankert. Auf dem Platz arbeiten ein Sozialpädagoge, drei ErzieherInnen (teilweise Teilzeit), eine Erzieherin im Anerkennungsjahr sowie eine Reinigungskraft tatkräftig mit.

Träger und Zielgruppen

Träger ist die „Freizeitgemeinschaft Behinderte und Nichtbehinderte in Hilden e.V.“, die sich die Integration von Menschen mit und ohne Handicap zur Aufgabe gemacht hat. Die Angebote richten sich vor allem an Kinder im Alter zwischen sechs und vierzehn Jahren. Ziele dabei: Die Entwicklung sozialer und emotionaler Kompetenzen sowie der Aufbau von Selbstbewusstsein durch Erfahren und Lernen in aktiv veränderbaren Situationen. Die Kinder werden an Situationen und Grenzen herangeführt, die sie erfolgreich bewältigen und erweitern können: Lernen in seiner vermutlich besten und intensivsten Form! Seit einigen Jahren besuchen auch sehr viele Erwachsene mit jüngeren Kindern sowie Senioren den naturnah angelegten Platz. Dieses „Treffen der Generationen“ wird seitens der Einrichtung gewünscht und aktiv unterstützt. Auch Gruppen aus Schulen, Kindergärten und Familien sind häufig auf dem Platz anzutreffen.

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Sport- und Jugendclub Hövelriege, Hövelhof

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Foto: SJC Hövelriege

Der Fußballverein Sport- und Jugendclub Hövelriege e. V. ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung des Sports (vorwiegend Fußball: 10 Kinder- und Jugend- und 6 Seniorenmannschaften, 1 Volleyballmannschaft und 3 Tanzgruppen) sowie zur Förderung der Jugend- und Altenhilfe (Abenteuerspielplatz, Kinder- und Jugendfreizeiten, Soziale Trainingskurse, Flexible Erziehungshilfe).

Der SJC ist korporatives Mitglied der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Kreisverband Gütersloh sowie des ABA Fachverbandes Offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen e.V. Eng mit dem Fußballclub verbunden arbeitet seit 13 Jahren der Verein „Jugendwohnheim Hövelriege e. V.“, der ein eigenes, familienorientiertes Heimerziehungsmodell entwickelt hat und 17 Kinder und Jugendliche in 5 Familiengruppen betreut. Das Jugendwohnheim Hövelriege unterhält in enger Kooperation mit dem Sportverein eine Auto- , eine Holz- und eine Kunstwerkstatt. In der Holzwerkstatt bildet ein Tischlermeister mittlerweile den ersten Lehrling aus und in der Kunstwerkstatt arbeitet halbtags eine Kunsttherapeutin.

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(Spiel-)mobile Bildung

Der Aspekt der Bildung spielt in der Arbeit der Spielmobile nicht erst seit Beginn der PISA- Diskussion eine wichtige Rolle. Der Begriff der ästhetischen Erziehung, wie ihn die Pädagogische Aktion in München bereits in den siebziger Jahren geprägt hat, findet sich wieder im Begriff der Kulturellen Bildung, wie er ausführlich im aktuellen Grundsatzpapier „Kinder und Jugendliche stärken“ der Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung dargestellt wird.

Im November 2002 veranstaltete die Bundesarbeitsgemeinschaft der Spielmobile eine Fachtagung in Berlin, die sich mit spezifischen Bildungsaspekten der Spielmobilarbeit auseinander setzte. Die folgenden Thesen beziehen sich auf Diskussions- und Arbeitsergebnisse dieser Fachtagung und verdeutlichen die Position der Spielmobile in Deutschland. Die Thesen wurden auf der Mitgliederversammlung der BAG-Spielmobile am 8.10.2003 in Karlsruhe verabschiedet.

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Abenteuerspielplätze – ohne geht’s nicht!

Von Rainer Deimel

Vor wenigen Tagen machte der Verband der Kinderärzte wieder einmal deutlich, dass es um die Gesundheit von Kindern in diesen Zeiten vergleichsweise schlecht bestellt ist. Einer der Hauptgründe hierfür: Kinder bewegen sich immer weniger! Die körperliche Leistungsfähigkeit ist bei Kindern in den letzten 25 Jahren um mehr als zehn Prozent zurückgegangen. Dies hat zur Folge, dass inzwischen schon jedes achte Kind unter Bewegungsstörungen leidet. In Deutschland sind, so die Kinderärzte, nur 18 Prozent der Mädchen und 29 Prozent der Jungen zwischen 11 und 15 Jahren an mindestens fünf Tagen in der Woche körperlich aktiv. Empfehlung der Ärzte: Schulkinder sollten sich mindestens eine Stunde am Tag bewegen und dies möglichst draußen an der frischen Luft.

Wir können feststellen, dass natürliche Bewegungsräume für Kinder zusehends knapper werden. Der Straßenverkehr hat beispielsweise in der Stadt Essen in den letzten dreißig Jahren des vergangenen Jahrhunderts um das 500-fache zugenommen, ein Zuwachs, den man sich in seiner konkreten Dimension kaum noch vorstellen kann. Wir gehen davon aus, dass Essen lediglich ein Beispiel für die Situation insgesamt ist.

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ABA-Mitglieder begreifen sich als Solidargemeinschaft. Sie setzen sich in besonderer Weise für die Belange der Offenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ein.

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