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NAGEL-Redaktion – ABA Fachverband empfiehlt

Freizeit im Sattel (Hrsg.)
Pferdehaltung rund ums Jahr
Zahlreiche Farbfotos und Zeichnungen, 176 Seiten, Spiralbindung, Kosmos Verlag, Stuttgart 1998

Viele Pferdehalter träumen davon, ihr Pferd naturgemäß zu halten und ihm ein artgerechtes, gesundes Leben in einem Herdenverband zu ermöglichen. Wer sich für die Pferdehaltung in eigener Regie entscheidet, findet in den Rubriken, Tabellen und Checklisten dieses klar gegliederten Buches das ideale Instrument zur jahreszeitlichen Planung und fachgerechten Durchführung aller anfallenden Arbeiten. Monat für Monat geben erfahrene Praktiker wertvolle Tipps und Hinweise zu Auslaufhaltung und Weidepflege, Fütterung und Vorratshaltung, Stallbau, Zucht und Gesundheitsvorsorge. Ein unentbehrlicher Ratgeber rund ums Pferdejahr. Das Buch ist erhältlich über den fs-Medien-Shop: 0228/5301221 (zuzüglich Versandkosten)

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NAGEL-Redaktion – ABA Fachverband empfiehlt

Ingolf Bender (Bearbeitung)
Planungshilfe für artgerechte Pferdehaltung. Mit einer Einführung von Ursula Bruhns. 52 Seiten, 35 Graphiken, 15 Fotos, Ordner, Freizeit im Sattel, Bonn 1999, EUR 23.-

Für Pferdehalter stellen sich immer wieder dieselben Fragen: Wie bringe ich meine Tiere artgemäß und gesund unter, wie plane ich Stallbau und Auslauf arbeitssparend und rationell, welche Materialien verwende ich, und wie halte ich trotzdem die Kosten gering? Oder haben Sie gerade einen alten Bauernhof gekauft und wollen ihn pferdegerecht umbauen? Lösungen dazu bietet diese Broschüre, die auch auf juristische, haltungstechnische und baurechtliche Sachverhalte eingeht. Alle Beiträge dieser Broschüre basieren auf den praktischen Erfahrungen der Autoren und haben sich seit vielen Jahren bestens bewährt.

Der Ordner ist erhältlich im fs-Medien-Shop, Telefon 0228/5301221

Mit einer Einführung von Ursula Bruns. Bearbeitet von Ingolf Bender. Neu März 1999. 52 Seiten, 35 Grafiken, 15 Fotos, 1 Tabelle, im Ordner.

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Nikola Fersing
Offenstallhaltung. Das ABC für artgerechte Pferdehaltung. Ein Fotoratgeber mit Bildern von Cornelia Koller. Cadmos Verlag, Lüneburg 2000, 25 Seiten, broschiert (ISBN 3-86127-237-7)

Offenstallhaltung ist mehr als Pferdehaltung in einer Weidehütte auf einer schlammigen Winterkoppel. Richtig durchgeführt, bietet sie allen Pferden angenehme Lebensbedingungen und eine weitreichend artgerechte Unterbringung. Sie sollte deshalb zum Nutzen aller Pferde weiteste Verbreitung finden! Leider hält sich teilweise hartnäckig ihr Image, das vom „Stehen im Schlamm“ bis zum Bild des vernachlässigten, verdreckten Freizeitpferdes reicht. Gute gepflegte Offenstallanlagen können dieses Image abbauen helfen.

In der pädagogischen Arbeit sind Offenstallanlagen zunehmend im Trend. In den Einrichtungen wurde inzwischen vielfach der Nutzen des Offenstalls erkannt. Offenställe sorgen nicht neben zahlreichen anderen Aspekten auf hervorragende Weise für eine verbesserte Gesundheit der Tiere. Offenställe sind nicht nur für Pferde, sondern auch für andere Tiere – wie Ziegen – geeignet.

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Sylvia Kroll, Fred Meyerhoff, Meta Sell (Hrsg.)
Sichere Orte für Kinder 
Handlungsmodell zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor pädophilen Übergriffen in Offenen Freizeiteinrichtungen

Erfahrungen zeigen, dass pädophile Personen oft gezielt Kinder aus sozial schwierigen Herkunftsfamilien und mit emotionalen Defiziten ansprechen. Dies geschieht häufig an bevorzugten Aufenthaltsorten solcher Kinder, zu denen auch gemeinwesenorientierte Offene Einrichtungen gehören. Diese halten in der Regel sowohl für Kinder als auch für Erwachsene Angebote bereit und sind leicht zugänglich. Weiterhin ist bekannt, dass ein Teil der pädophilen Personen Berufe ergreift, in denen sie Kontakt zu Kindern aufbauen können. Darüber hinaus nutzen pädophile Menschen z.T. Kinder und Jugendliche, die schon in einschlägigen Kreisen verkehren und bereits sexuelle Übergriffe erleben mussten, als „Schlepper“, um in Freizeiteinrichtungen Kontakte zu bisher nicht betroffenen jungen Menschen aufzunehmen

Was kann ich als Mitarbeiter einer Offenen Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung tun, um der Gefahr pädophiler Übergriffe auf Kinder innerhalb der Einrichtung entgegenzuwirken?

Antworten auf diese Fragen sind in dem Buch „Sichere Orte für Kinder“ zu finden. Es ist das Ergebnis eines vierjährigen Praxis- und Forschungsprojektes des Abenteuerlichen Bauspielplatzes (ASP) Kolle 37 im Netzwerk Spiel/Kultur Prenzlauer Berg e.V., der Beratungsstelle Kind im Zentrum im EJF und der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin.

Die Autoren haben aus ihren unterschiedlichen professionellen Bezügen analysiert, welche strukturellen, personellen und prozessualen Bedingungen zu berücksichtigen sind, damit Offene Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen zu „Sicheren Orten für Kinder“ werden.

Konkret beschäftigte sich das Projekt am Beispiel des ASP mit Themen wie Organisationsentwicklung, Entwicklung der Kommunikationsprozesse bezüglich der Thematik sexueller Missbrauch, Entwicklung von Regeln für den Umgang von Erwachsenen und Kindern sowie Verfahrensweise bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch durch MitarbeiterInnen. Die Wahrnehmung der vorhandenen Strukturen auf dem ASP durch die Kinder und Jugendlichen wurde mit Hilfe eines Fragebogens erfasst und floss in die Struktur- und Regelentwicklung ein.

Im Buch sind die Ergebnisse in Form eines Handlungsmodells zusammengestellt, das sich auf dem ASP bereits bewährt hat. Dieses Handlungsmodell ist auch für andere Bereiche der Kinder- und Jugendhilfe geeignet und bietet zudem eine Diskussionsgrundlage für Praxis und Fachöffentlichkeit.

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Mike Weimann 
Wahlrecht für Kinder- Eine Streitschrift, Beltz Verlag 2002, Weinheim, Berlin, Basel
Von Rainer Deimel

„Dieser Ansatz lässt sich der Öffentlichkeit gegenüber nicht vermitteln,“ so der Bielefelder Professor Klaus Hurrelmann mir gegenüber in einem kürzlich geführten Gespräch. Hurrelmann setzt sich ein für eine ausgeprägte Partizipationskultur mit Blick auf Kinder und Jugendliche – hierzu gehört auch ein deutliches Absenken des Wahlalters. Wahlrecht ab Geburt, das ist der Ansatz der Berliner Kinderrechtsgruppe „K.R.Ä.T.Z.Ä.“. Mike Weimann, ein langjähriger Begleiter der Gruppe, hat eine umfassende  – von ihm im Untertitel so genannte – Streitschrift verfasst, die vielleicht mit dazu beitragen kann, den Ansatz in Zukunft eher vermitteln zu können. Umfassend ist die Schrift auch insofern, als sie die ganze breite Argumentationspalette des Pro und Kontra auffächert und diese von allen Seiten her beleuchtet. Ein weiterer Aspekt, diese Schrift zur Lektüre zu empfehlen, ist Weimanns unterhaltsamer Stil, die Inhalte zu transportieren. Das Buch wendet sich in Teilbereichen – auch – an Kinder, begreift sich aber in erster Linie als Argumentationshilfe für Erwachsene. Der Autor verschließt nicht seine Augen vor dem Umstand, dass augenblicklich die meisten Kinder und Jugendlichen kein Interesse an einem Wahlrecht haben. Genau an dieser Stelle müssen „dicke Bretter gebohrt“ werden. Bei Licht betrachtet sind die Ähnlichkeiten zwischen Hurrelmanns und Weimanns Betrachtungen nicht zu übersehen. Ein Ausgrenzen junger Leute hat zu einem bislang ungeahnten Vertrauensverlust in die Institution „Politik“ geführt. In sämtlichen neueren Studien wird der Prestigeverlust deutlich. Gegenzulenken hieße, nicht nur über Partizipation zu reden, sondern konkrete Möglichkeiten der Teilhabe anzubieten. Eine solche Möglichkeit hierzu ist die Einführung des Wahlrechts für Kinder. Weimann führt aus, eine Alterbegrenzung sei nicht erforderlich. Jeder junge Mensch solle sich nach seinem eigenen Willen in die Wählerlisten eintragen können. Damit sei er dann wahlberechtigt. Auch für das passive Wahlrecht, die Wählbarkeit von Kindern, macht er sich stark. Einwände entkräftet er hier beispielsweise damit, aufzuführen, dass jemand überhaupt erst einmal gewählt werden will. Etliche Hürden seien hierbei zu nehmen, um zu einer Kandidatur zu gelangen. Anschließend müsse dann bei der Wahl auch noch eine Mehrheit zu Stande kommen. Sollte dies gelingen, müsse eine Verständigung im Parlament mit anderen Parlamentariern erzielt werden. Würde dies alles erfolgreich sein, könne man einem jungen Menschen nicht die Befähigung als Volksvertreter absprechen. Die Schrift zeigt des weiteren Hoffnungen, die sich mit einem Wahlrecht verbinden, auf. Dabei werden Komplexe wie Bestrafungen, Erziehung, Schule und anderes mehr thematisiert. Ein weiteres Kapitel ist der rechtlichen Situation gewidmet. In diesem Kontext setzt Weimann sich ebenfalls kritisch mit dem Artikel 12 der UN-Kinderkonvention auseinander. Ihn interessiert beispielsweise, warum Kinder nur in „sie betreffenden Angelegenheiten“ angemessen einbezogen werden sollen; bei anderen Gruppierungen unvorstellbar. In Form einer netten Polemik schlägt er vor, den Begriff durch „anmaßende Berücksichtigung“ auszutauschen. Und setzt noch einen oben drauf: Man „stelle sich den Artikel auf Erwachsene angewendet vor: ´Die Vertragsstaaten sichern dem Rentner, der fähig ist, eine eigene Meinung zu bilden, das Recht zu, diese Meinung in allen den Rentner berührenden Angelegenheiten frei zu äußern, und berücksichtigen die Meinung des Rentners angemessen und entsprechend seinem Alter und seiner Gebrechlichkeit.´“ Weitere Ausführungen befassen sich mit einer Demokratietheorie, dem „Kindeswohl“, das als diffuser Begriff „entlarvt“ wird, und vielem anderen mehr. Bezüglich einer „Behütung“ von Kindern bezieht Weimann eine Position, wie sie seit geraumer Zeit auch von mir vertreten wird: „Behütung“ ist faktische Bevormundung (wie „Betreuung“ im klassischen Sinne faktische Emanzipationsverhinderung ist). Schließlich liefert das Buch Argumente zur schrittweisen Umsetzung und zum praktischen Verfahren des Wahlrechts sowie eine übersichtliche Liste häufig gestellter Fragen. Wer sich nach der Lektüre des Buches immer noch gegen das Wahlrecht für Kinder – oder aber gegen die, wie in etwas moderaterer Weise von Hurrelmann geforderte, „deutliche Absenkung“ des Wahlalters – positioniert, belegt, kein wirkliches Interesse an Partizipation zu haben.

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