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NAGEL-Redaktion – Die erste Kanzlerin vor der echten Kanzlerin

Das Thema „Christiansen“ hat uns im Extra im i-Punkt 5-2005 bereits schon einmal beschäftigt. Die Äußerung kann man sich hier problemlos laden. Hellhörig gemacht hat uns erneut der ehemalige BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel. „Die Welt“ vom 24. November 2005 schrieb:

„Seit längerem ist zu beobachten, dass Kollegen, die sonntags „Christiansen“ gesehen haben, montags dümmer ins Büro kommen. Bislang freilich durfte man dies nur im kleinen Kreis aussprechen. Nun aber bekommen wir in unserer Abscheu vor Fernseh-Talkshows prominente Unterstützung. Der Ex-BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel bekennt: ‚Ich kann die Sendungen ja selbst nicht mehr sehen. Das ist zum Kotzen.’ Und hinzu fügte der Dauergast jener Talkshows, bei denen immer dieselben Leute in unserem Wohnzimmer jeden Unsinn sagen dürfen: ‚Ich kann mich manchmal auch nicht mehrt hören.’ Ja, das geht uns manchmal auch so. Wenig überzeugend jedoch ist Henkels Begründung, warum er sich dennoch immer wieder einladen lässt: ‚Wenn Sie etwas in der Gesellschaft verankern wollen, dann müssen Sie es immerzu wiederholen.’ Das ist Henkel doch bei seinem Leib- und Magen-Thema nicht gelungen: Schließlich war die letzte Bundestagswahl ein Referendum just gegen das Dauergerede der Talkshows.“ (mka)

i-Punkt 1-2006

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NAGEL-Redaktion – Sippenhaft

Da reibt man sich doch verwundert die Augen: Christian Wulff, Niedersachsens CDU-Ministerpräsident und möglicherweise – so wird hin und wieder kolportiert – Deutschlands „beliebtester Politiker“, hat versucht, VW-Aufsichtsratschef Piech zu beeinflussen. Der sollte Horst Neumann als Arbeitsdirektor zu verhindern. Piech: „Warum?“ Wulff: „Er ist der Lebensgefährte von Andrea Nahles.“ Piech: „Das reicht mir nicht als Begründung.“ Horst Neumann tritt die Nachfolge von Peter Hartz (Hartz I – IV) an, der wegen diverser Konzern-Skandale zurücktrat. Neumann ist privat mit Nahles liiert.
i-Punkt 12-2005

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NAGEL-Redaktion – Österreicherin zum Deutschtest aufgefordert

Das Stuttgarter Ordnungsamt hat eine Frau aus Österreich zu einem Deutschtest aufgefordert. Die 62-Jährige wollte sich einbürgern lassen. Nach Angaben des Amtes hatte die Frau die zuständige Sachbearbeiterin nicht von ihren Sprachkenntnissen überzeugen können. Trotz eines persönlichen Gesprächs habe die Sachbearbeiterin Zweifel an den Deutschkenntnissen der Österreicherin gehabt, bestätigte die Amtsleiterin einen Bericht der „Stuttgarter Zeitung“. Die Unterhaltung sei „nicht glücklich verlaufen“. In der Regel müssten Menschen aus deutschsprachigen Ländern keinen Sprachnachweis erbringen. Die Österreicherin hatte bereits ihre Ausbildung in Deutschland absolviert, arbeitet seit neun Jahren in Stuttgart und leitet Literaturkreise: auf Deutsch.

(Spiegel Online vom 25. August 2005)

i-Punkt 11-2005

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NAGEL-Redaktion – Kultur-Allerlei

Es ist ja nicht der Erste und auch nicht der Einzige, doch jetzt hat es auch Herbert Blomstedt gesagt: Leipzigs Anfang Juli 2005 ausgeschiedener Gewandhauskapellmeister vermag den Dirigentenstab ähnlich energisch zu schwingen wie das Zepter der hohen Kultur. Er sagte also: Eigentlich sei die ganze Gesellschaft krank. Die Erziehung zur Kultur habe kläglich versagt. Geistige Werte seien nicht mehr gefragt. Es sei aufgezogen eine Epoche des krassen Materialismus.

Aber Herr Blomstedt: Wir haben doch jede Menge Kultur. Wir haben die Lese-Kultur, die Schreib-Kultur, die Wohn-Kultur, die Lauf-Kultur sowie Fahr-, Sitz- und Sofa-Kultur. Wie haben die Spiel-Kultur und die Sprach-Kultur, des Weiteren die Schlaf-Kultur, die Ess- und Trink-Kultur, die Arbeits- und Büro-Kultur sowie die Haarschneide- und die Fußpflege-Kultur. Wir haben dazu Rock-, Hosen-, Krawatten- und Schuh-Kultur und sogar eine Socken-Kultur. (*)

Wenn das noch nicht genügt, haben wir außerdem noch Bau-Kultur, Gegen-Kultur, Jugend-Kultur, Sub-Kultur, Unternehmens-Kultur, Industrie-Kultur, Alltags-Kultur, Kiosk-Kultur, Kneipen-Kultur und Karnevals-Kultur.

Was sagen Sie jetzt, Herr Blomstedt?

(Christopher Onkelbach in der WAZ vom 23. Juli 2005)

 

(*) Vom Kultur-Beutel ganz zu schweigen!

i-Punkt 10-2005

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NAGEL-Redaktion – Geschlechterkampf

Sind Sie den Geschlechterkampf nicht auch leid? Männer und Frauen sind nun mal unterschiedlich, daran besteht ja wohl kein Zweifel. Ich denke, wir sollten nicht die negativen Eigenschaften von Männern und Frauen verschärfen, sondern die positiven loben. Lasst uns mit den Frauen anfangen: Frauen sind mitfühlend, liebevoll und sozial. Sie weinen sogar, wenn sie glücklich sind, und tun immer kleinen Dinge, um zu zeigen, wie sehr sie sich um einen kümmern. Sie werden auf keinen Fall aufgeben, um das ihrer Meinung nach Beste für ihre Kinder rauszuholen. Frauen haben die Fähigkeit, auch dann zu lächeln, wenn sie todmüde sind. Sie können ein einfaches Essen in ein Festmahl verwandeln. Frauen wissen, wie sie das meiste für ihr Geld bekommen. Sie allein können einen traurigen Freund richtig trösten. Frauen bringen Freude und Lachen in diese Welt. Sie kennen die Tricks, wie man Kinder stundenlang beschäftigt! Sie sind liebenswürdig und loyal, dabei versteckt sich hinter ihrem sanften Wesen ein Wille aus Stahl. Meilen würden sie gehen, um einem Freund in Not zu helfen. Frauen sind durch Ungerechtigkeit leicht zum Weinen zu bringen. Sie wissen, wie man einem Mann das Gefühl gibt, ein König zu sein. Frauen machen unsere Welt einfach zu einem glücklicheren Ort zum Leben. Jetzt zu den Männern: Männer können Stadtpläne lesen und Spinnen töten.
i-Punkt 9-2005

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