ABA-BLOG

NAGEL-Redaktion – Vorurteil bestätigt: Beamte schlafen am besten

Beamte schlafen am besten. Das hat eine repräsentative Umfrage der Gießener Haushaltswissenschaftlerin Uta Meier ergeben. Demnach klagen nur rund elf Prozent der Staatsdiener über Schlafstörungen. Den schlechtesten Schlaf haben Hausfrauen, von denen mehr als 30 Prozent nachts wach liegen und sich laut Studie zumeist Gedanken über Kinder, Ehemann und finanzielle Probleme machen. Da fällt mir der Witz ein, in dem sich zwei Beamte auf dem Behördenflur treffen. Sagt der eine: „Na, kannst du auch nicht schlafen?“ Und: Wenn ich weiß, dass ich bis zum Tod und darüber hinaus „ausgesorgt“ habe, lässt mich das schlafen, wenn auch nicht am Arbeitsplatz. Beamte müssen dort inzwischen wieder länger arbeiten/schlafen als die meisten Anderen. Prof. Dr. Uta Meier ist übrigens keine Witzfigur, sondern eine ernsthaft arbeitende Professorin an der Universität Gießen. Interessierte können den Pressebericht der Ärzte-Zeitung vom 10. Februar 2003 bestellen überversandarchiv@ABA-Fachverband.org (Stichwort „Beamte schlafen“).
i-Punkt 2-2005

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NAGEL-Redaktion – Auf der Suche nach einem Lateinwörterbuch im Internet

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Herzlich Willkommen auf www.tranlator.de. Ohne Fremdsprachen kommt man heutzutage kaum noch aus. Viele Informationen werden sogar nur in anderen Sprachen veröffentlicht und es bleibt dem Nutzer überlassen, ob er die Inhalte übersetzen möchte oder nicht. Das Internet bietet dafür viele Hilfestellungen und hält einige Übersetzungsmaschinen bereit, die zum Verstehen oder zum lernen der verschiedenen Fremdsprachen wichtig sein können. Finden Sie hier einige Möglichkeiten, mit denen Sie Aufsätze, Referate oder tägliche Nachrichten – z.B. in Englisch – mühelos übersetzen können. Ein einzelnes Wort, eine Wortgruppe oder gar eine komplette Webseite – mit diesen Tools werden Sie die Informationen verstehen können. Das Angebot ist kostenpflichtig (29,95 Euro/call aus Deutschland).
i-Punkt 1-2005

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NAGEL-Redaktion – Denglisch: Nicht selten fehlt der Sense jeder Sinn

Der Verein Deutsche Sprache e.V. macht sich seit Jahren mit nicht selten erfrischenden Polemiken gegen eine zum Teil unerträglich gewordene Flut von Anglizismen im Alltag stark.

Das Thema „Anglizismen in der Werbung“ wurde inzwischen auch von der Presse aufgegriffen. So veröffentlichte die WAZ in ihrer Wochenendeausgabe am 4. September 2004 unter dem Titel „Quell großer Missverständnisse: Werbebotschaften auf Englisch – Nicht selten fehlt der Sense der Sinn“ einen Artikel von Aeneas Rooch: „Finden Sie, Deutsch klingt cool? Viele Unternehmen werben lieber in Englisch, denn das klingt frisch, modern und transportiert die Werbebotschaft besser zu den Kunden. Ob diese Ansicht richtig ist, wurde jetzt einmal näher untersucht. Die Endmark AG in Köln, spezialisiert auf die Entwicklung von Markennamen und Werbeslogans, so genannten Claims, hat den Test gemacht und in einer repräsentativen Studie untersucht, inwieweit deutsche Kunden die englischen Claims überhaupt verstehen. Rund 1100 Verbraucher hat Endmark dazu zwölf bekannte englische Werbeslogans zum Übersetzen vorgelegt. Das Ergebnis ist erschütternd: Die meisten der Verbraucher haben die Slogans gar nicht oder zumindest nicht im Sinne des jeweiligen Absenders verstanden. Lediglich „Every time a good time“ (McDonald’s früher) und „There is no better way to fly“ (Lufthansa) konnten über 50 Prozent korrekt übersetzen, die anderen zehn Slogans verstanden nur weniger als die Hälfte der befragten 14- bis 49-Jährigen in vollem Umfang. In einigen Fällen glaubten die Probanden, den Slogan zu verstehen, lagen aber weit neben der Botschaft. So meinten 54 Prozent zu wissen, was „Come in and find out“ (Douglas) bedeutet, aber viele übersetzten es mit „Komm herein und finde wieder heraus“, nur 34 Prozent konnten ihn korrekt auslegen. Sat.1 überschätzt die Zuschauer. Nur zwei Drittel derjenigen, die glaubten „Powered by emotion“ zu verstehen, tun es wirklich, denn es heißt weder „Kraft durch Freude“ noch „Sexuell erregt sein“. Dieses Los teilt der Elektronik-Riese Loewe mit dem Slogan „Stimulate your senses“, was Testpersonen mit „Die Sense stimulieren“ übersetzten. Dennoch werben einige deutsche Unternehmen in Frankreich französisch, in Spanien spanisch – aber in Deutschland englisch. Bernd M. Samland, Vorstand der Endmark AG, sieht mehrere Ursachen, warum die Unternehmen an ihrer Strategie festhalten: „Englisch gilt als modern und soll auch dort Internationalität suggerieren, wo sie gar nicht vorhanden ist.“ Hinzu kommt, dass die Sprache der Marketing-Macher Englisch ist. „Ich habe schon Meetings in Englisch, insbesondere in großen Konzernen, mitgemacht, bei denen sich am Ende der Sitzung herausstellte, dass alle Teilnehmer Deutsche waren“, so Samland. Die Profis hat das Ergebnis der Untersuchung überrascht, dennoch bedeutet es kein Aus für Anglizismen, zumal sich das Verhältnis von Sprache und Markterfolg schlecht ermitteln lässt. Für bestimmte Zielgruppen kann Englisch sinnvoll sein, etwa bei den Trendsportarten oder bei einer Fluggesellschaft. Doch der Grat ist schmal, auf dem Werbetexter zwischen „simple English“ (wie „Test the West“) und „sophisticated English“ mit selten Vokabeln oder Wortspielen balancieren. Denn dass Verbraucher denken, „Drive alive“ (Mitsubishi) bedeute „Die Fahrt überleben“, gibt immerhin zu denken.“
i-Punkt 12-2004

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NAGEL-Redaktion – Klopapier hilft dem Staat beim Sparen

Geld ist knapp – auch an der englischen Grundschule in Basildon in der Grafschaft Essex. Die britische Online-Agentur Ananova berichtete über eine Mitteilung der Verantwortlichen an die Eltern, wonach im Budget eine Lücke von 15.000 Euro klafft. Deshalb müsse man sich bis zum Herbst von zwei Mitarbeitern trennen und auch sonst zu Sparmaßnahmen greifen. Eine davon war die Bitte an die Eltern, außer dem Pausenbrot den Kindern doch bitte Klopapier mit in die Schule zu geben. Das eingesparte Geld könne dann wieder in die Klassenräume investiert werden (aus: Die Krankenhaus-Zeitung 29/2004). Eine nette Idee! Und alle – auch die Eltern – könnten sparen, wenn man sich den Arsch wieder mit Blättern oder anderem Laub abputzte (vielleicht eine Anregung für „Hartz V“?). Nur könnte es (nach PISA – die doofen Kinder!) kleine Probleme geben. Da fiel mir die Geschichte von dem russischen Soldaten nach der erfolgreichen Befreiung Deutschlands 1945 ein: Er benutzte eine Brennnessel und fluchte: „Verdammt! In Njemacka (Germani) alles elektrisch!“
i-Punkt 11-2004

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NAGEL-Redaktion – Bizarrer Kulturkampf in den USA ums Stillen

Öffentliches Protest-Stillen bei Starbucks – Das ‚An die Brust anlegen’ von Säuglingen führt in Washington zu einem bizarren Kulturkampf“. So titelt die WAZ vom 28. August 2004 einen Artikel in der Rubrik „Aus aller Welt“. Und der Korrespondent Markus Günther schreibt: „Als Lorig Charkoudian (31) bei Starbucks ein Päuschen einlegte, kam es wieder einmal zum Eklat. Gerade hatte sie ihre 15 Monate alte Tochter Aline an die Brust angelegt, da liefen auch schon empörte Gäste des Cafés zum Chef und beschwerten sich. Wenig später wurde sie aufgefordert, ihr Kind in der Damentoilette (*) zu stillen oder das Lokal zu verlassen. Doch zwei Tage später kam Lorig Charkoudian wieder, diesmal mit 40 anderen Müttern, und veranstaltete ein öffentliches „Protest-Stillen“ im Café. Seither tobt in Washington ein bizarrer Kulturkampf: Haben Mütter das Recht, ihre Kinder in der Öffentlichkeit zu stillen? Die „Washington Post“ widmete der heiß umstrittenen Frage gar einen Leitartikel. Antwort: Theoretisch ja, praktisch nein. Denn auch wenn Stillen in der Öffentlichkeit nicht verboten sei, gebiete der Anstand doch, darauf zu verzichten oder das Unziemliche wenigstens mit einem Tuch zu verhüllen. Das war noch der sachlichste Kommentar in der ganzen Debatte. Die Reporterin Roxanne Roberts beschimpfte dagegen die stillenden Protest-Mütter als „Busen-Nazis“, die einen „Kreuzzug“ führten und unbescholtenen Bürgern die Kaffeepause versauten, weil sie unbedingt „alles raushängen lassen“ wollten. Davon, sagt Lorig Charkoudian, könne gar keine Rede sein. Sie habe diskret ihr Kind gestillt, und hinsehen müsse ja niemand. Doch immer wieder beschwerten sich Gäste, wenn sie ihr Kind im Restaurant oder im Café anlegt. Die „Bürgerinitiative für das generelle Verbot des Stillens“ (nicht nur öffentlich, sondern überhaupt), deren Flugblätter ein paar Tage lang für Aufsehen sorgten, hat sich zwar als böser Scherz entpuppt. Doch Dutzende von Leserbriefen zeigen, dass der Widerstand gegen das Stillen in der Öffentlichkeit massiv ist. Geschmacklos, peinlich, unangenehm – so beschreiben viele das Stillen in der Öffentlichkeit. Einige sehen sogar die Gefahr, dass „Kinder von dem Anblick verstört werden“. „Wir sind keine Exhibitionistinnen, die Fremden unbedingt ihre Brüste zeigen wollen“, schrieb Helen Zubaly zur Verteidigung der stillenden Mütter. Und Catherine McCubbin fragte zynisch: „Wo genau sieht man denn die vielen nackten Mütter, über die sich alle beschweren?“ Von der Vereinigung amerikanischer Kinderärzte wird das Stillen inzwischen dringend empfohlen, und tatsächlich steigt auch in den USA der Anteil der Kinder, die erst einmal mit Muttermilch ernährt werden, weiter an. Doch mit deutlich unter 50 Prozent werden in Amerika weit weniger Kinder gestillt als in vielen europäischen Ländern. „Solange die Öffentlichkeit uns nicht akzeptiert, wird sich an diesen Zahlen nichts ändern“, meint Lorig Charkoudian. Tatsächlich sind Kommentare wie die in der „Washington Post“ nicht gerade eine Ermutigung: „Stillen ist zwar eine natürliche Sache, aber auch rülpsen, furzen und in der Nase bohren sind ganz natürliche Dinge, die man anständigerweise nicht in der Öffentlichkeit macht.“
i-Punkt 10-2004

(*) Durchschnitts-Amerikaner betrachten im Übrigen den Begriff „Toilette“ als anstößig. In der Regel wird ein Klosett als „Bath Room“ umschrieben. Es kann auch als „Rest Room“ oder bei Damen als „Powder Room“ bezeichnet werden (vgl. Paul Watzlawick: Gebrauchsanweisung für Amerika, München/Zürich 2002, S. 80 f.)

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