LSBT* Jugendarbeit

www.queere-jugend.nrw – ein Projekt der ehrenamtlichen LSBT* Jugendgruppen in NRW geht online!

QueereJugend NRWIn den großen Städten und Ballungszentren NRWs haben lesbische, schwule und trans* Jugendliche die Chance, in einem LSBT*-Jugendzentrum Gleichgesinnte zu treffen und sich bei Sozialarbeiter_innen Unterstützung im Coming Out zu holen. Ganz anders sieht das in den ländlichen Regionen und kleinen Städten NRWs aus: egal ob im Sauerland, Ostwestfalen-Lippe oder im Bergischen Land: schwule, lesbische und trans* Jugendliche werden hier nicht von Sozialpädagog_innen unterstützt, sondern sind sich selbst überlassen.
Hier gibt es LSBT* Jugendgruppen, die rein ehrenamtlich organisiert sind: Jugendliche und junge Erwachsene helfen anderen Jugendlichen im Coming Out. In mittlerweile 15 Städten NRWs gibt es schon queere Jugendgruppen, die komplett autonom und selbständig organisiert sind. Einige Jugendgruppen wie z.B. GetInn in Gütersloh oder die BJ Wuppertal existieren schon seit vielen Jahren. Andere LSBT* Jugendgruppen haben sich erst im vergangenen Jahr gegründet, wie z.B. die lesbische Mädchengruppe „Lucky“ in Mönchengladbach oder Diversity in Detmold.
Seit gut einem Jahr werden dies Jugendgruppen und vor allem die Jugendgruppenleiter_innen von der LSBT* Jugendfachstelle NRW, einem Projekt der LAG Lesben in NRW e.V. und des Schwulen Netzwerk NRW e.V. für das pädagogische Engagement qualifiziert, vernetzt und vor Ort unterstützt. Nun gehen die ehrenamtlichen Jugendgruppen mit einem gemeinsamen Projekt an die Öffentlichkeit: www.queere-jugend.nrw
 Homepagequeerejugend

Neue LSBT* Kontaktstelle in Oberhausen

Seit dem 15. September gibt es nun endlich einen Treff für LSBT* Jugendliche von 11 – 26 Jahren, in Oberhausen. Initiiert wurde das Angebot von der Evangelischen Jugend Oberhausen in Kooperation mit der Stadt Oberhausen, der Gleichstellungsstelle Oberhausen, dem LVR sowie der Landesfachstelle LSBT* Jugendarbeit NRW. Akteure vor Ort sind das Mädchenmobil „Flotte Lotte“ sowie das Jungenmobil „manni 2.0“. Jeden Montag treffen wir uns ab 17 Uhr in unseren Räumen in der Oberhausener Innenstadt. Bei Kummer können uns die Jugendlichen auch außerhalb der Öffnungszeiten telefonisch oder per Mail erreichen.

United We Come Together

Das Projekt „United We Come Together“ erwächst aus dem erfolgreichen Medien- und Musikprojekt „United We Change“ sowie “United We Change NRW“ und thematisiert  die  gesellschaftlichen  und  institutionellen  Erscheinungsformen von Heterosexismus  im Alltag junger Menschen durch musikalische und mediale Auseinandersetzung. Die bisherigen medial erfassten Projekte werden hierbei zu einer „Best Off – Dokumentation“ zusammengefasst werden. Diese dient der weiteren Ideenfindung für verschiedene Gruppenprojekte. Die Inhalte für die Aktionen können grundsätzlich aus allem bestehen, was für die Lebenswelt der Jugendlichen relevant ist und mit dem Thema Heterosexismus zu tun hat (bspw. Akzeptanz von gleichgeschlechtlichen/queeren Lebensentwürfen in der Öffentlichkeit, Anprangern homophober Sprache oder kritisches Hinterfragen medial propagierter Partnerschaftsmodelle).

Mitglied werden

ABA-Mitglieder begreifen sich als Solidargemeinschaft. Sie setzen sich in besonderer Weise für die Belange der Offenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ein.

Aktuelle Projekte

Was macht der ABA Fachverband eigentlich? Hier stehts´s! Besuchen Sie die derzeitigen ABA-Baustellen.

Der i-Punkt Informationsdienst: handverlesene Infos aus der ABA-Welt, regelmäßig und kostenlos, direkt in Ihr Postfach.
Hinweis: Ihre E-Mail Adresse wird gespeichert und verarbeitet, damit wir Ihnen eine Bestätigungsmail schicken können. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Nach oben scrollen