Christopher Roch

NAGEL-Redaktion – Demokratie heute

Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland

Artikel 1

(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Artikel 2

(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.

Artikel 3

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

(3) Niemand darf aufgrund seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Ansichten benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Zum Grundgesetz

Mehr zu dieser Aktion kann über die Seite Aus Politik & Zeitgeschehen 2011 nach im ABA-Netz nachgelesen werden. Mit seiner Unterschrift kann man sich auch am Appell beteiligen. Dorthin

 

Hier gibt es folgende Seiten

Antirassismus

Behindert?

Geschlechtergerechtigkeit

Liberalität

Achtung! Werteverfall!

 

 

Weiterführende Links

 


Demokratie im Internet: Abgeordnetenwatch

 

 

 

 

WordPress ist ein Programm, mit dem in erster Linie etwa so genannte Blog-Plattformen erstellt werden können. Entstanden ist hier unter anderem eine muntere Gemeinde, die sich aktiv um die Pflege des demokratischen Gemeinwesens bemüht. Auf die deutschen Seiten gelangt man mittels Klicks auf vorstehendes Logo.
WordPress Deutschland hat auch verschiedene relevante Themenbereiche im Netz, etwa
Mädchenarbeit („Zottelhexe)
Scharia („Sozialpädagogik am Puls der Zeit“)
Sägefisch (Blog von Jacques Auvergne)
Eifelginster („Pfadfinderische Islamkritik“)
Universelle Menschenrechte

Eine aktive Bloggerin ist auch Ümmühan Karagözlü. Sie hat ihre Auftritte in einer eigenen Präsentation (Sozialpädagogik aktuell) sowie auf Word Press.

 


Ekrem Senol aus Köln betreibt unter dem Namen JurBlog den „Blog der dritten Generation“ mit zahlreichen Beiträgen aus Recht und Politik. Migrationsthemen gehören ebenfalls zum Spektrum.

 

 

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NAGEL-Redaktion – „Wahrnehmungsstörungen“ bei Kindern

Bei Kindern werden so genannte „Wahrnehmungsstörungen“ viel zu schnell und nicht selten „aus Verlegenheit“ heraus diagnostiziert. Diese Auffassung vertritt der Bremer Neuropsychologe Dietmar Heubrock. „Darunter fasst man Probleme mit der Merkfähigkeit, mit dem Hören oder Sehen genauso wie das Zappelphilipp-Syndrom ? es ist eine Verlegenheitsdiagnose, die im Moment flächendeckend vergeben wird.“ So äußerte sich Heubrock im vergangenen Herbst auf einer entsprechenden Tagung in Marburg. Die „Sammelbezeichnung“ verschleiere, mit welchen Problemen die Kinder tatsächlich kämpften. So könnten hinter der allgemeinen Diagnose Beeinträchtigungen des räumlichen Vorstellungsvermögens, der Aufmerksamkeit, der sprachlichen Verarbeitung oder auch des Hörens und Ertastens stehen. Abgesehen von dem problematischen Bereich seien Kinder völlig gesund und normal intelligent. „Unter dem Begriff „Wahrnehmungsstörung“ stellt man sich eher jemanden vor, der weder richtig gucken noch richtig hören kann.“ Internationalen Studien zufolge leiden fünf bis sieben Prozent aller Grundschulkinder an Wahrnehmungsstörungen. Auf bis zu 60 Prozent schraubten dagegen ErzieherInnen und LehrerInnen diese Zahl in Befragungen hoch. Heubrock plädiert für die Verwendung des Begriffs „Teilleistungsstörung ? mit einer genauen Erklärung, welche Sinne eingeschränkt arbeiten. So genannte Umwegsstrategien könnten betroffenen Kindern helfen. Bei Problemen mit dem räumlichen Vorstellungsvermögen etwa bringe eine Maltherapie keinerlei Erfolg. „Wenn das Kind aber einen Umweg über die Sprache geht und räumliche Gegebenheiten ? zum Beispiel Diagonalen ? in Sprache übersetzt, ist ein Maltraining oft gar nicht mehr erforderlich. (dpa/WAZ 9.9.2002). Anmerkung von Rainer Deimel: Ich plädiere dafür, auf den Begriff „Störung“ in der pädagogischen Arbeit vollständig zu verzichten. Eine „Störung“ bzw. ein „Problem“ entsteht dort, wo ein Phänomen zunächst so benannt und diese Sichtweise dann von der Gruppe, dem Team übernommen wird. Man erfindet also quasi im Konsens ein Problem. Als sicher allerdings dürfte die Erkenntnis angenommen werden, dass es für jedes einzelne Kind viable Möglichkeiten, also entwicklungsförderliche Wege gibt. Vergleichbare Hinweise sind nach dem schlechten PISA-Abschneiden von Kindern in Deutschland häufig genannt worden. Ob die Pädagogik ? insbesondere die Schule ? entsprechend förderlich reagieren wird, bleibt abzuwarten und erscheint im Augenblick zumindest zweifelhaft.

InformationsDienst 1-2003

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NAGEL-Redaktion – Empfindlicher gegen Schmerz

Nach Darstellung von Raymund Pothmann, Leiter des Zentrums für Kinderschmerztherapie am Hamburger Klinikum Nord, machen bestimmte chemische Lebensmittelzusätze Kinder anfälliger für Schmerzen: ?Kinder nehmen Zusatzstoffe zu sich, die schmerzsensibler machen?, erklärte der Kinderneurologe auf dem 6. Kurpfälzer Schmerzkongress in Neustadt/Weinstraße. Als Beispiel nannte der Mediziner den Emulgator E 407, der manchen Fruchtquarks oder Sahnetöpfen beigemischt sei. Die Wirkung dieses Nahrungszusatzes sei bereits aus Experimenten mit Ratten bekannt.

Dass auch ein verstärkter Konsum von koffeinhaltiger Limonade die Schmerzsensibilität von jungen Leuten erhöhe, fanden indes israelische Forscher heraus: Kinder, die zuvor täglich einen Liter des Getränks zu sich genommen hatten, mussten nun ganz darauf verzichten. Bei 90 Prozent seien die Klagen über Kopfschmerzen daraufhin zurückgegangen. Ursache sind möglicherweise Koffein oder Zuckerzusatzstoffe in der Limonade (alverde 5/2004).

Göttinger Forscher fanden heraus, dass jedes zweite Kind Kopfschmerzen habe. Die Zahl der Betroffenen nehme drastisch zu. Auf einer Service-Seite hat sich der ?Ratgeber Gesundheit? der WAZ am 10. April 2004 mit diesem Thema befasst. Wir haben nach Rücksprache mit Torsten Wellmann von der Redaktion der WAZ die Artikel hierzu zusammengefasst und für Interessierte auf unsere Internetseiten gestellt:  -> NAGEL-Redaktion -> Gesundheit von Kindern > Kopfschmerzen bei Kindern.

Betroffenen Eltern und Kindern soll ferner das Institut für Kinderschmerztherapie und Pädiatrische Palliativmedizin an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln empfohlen werden (Telefon 02363/975-180, schmerztherapie@kinderklinik-datteln.de). Dort gibt es kompetente Unterstützung.

Im Internet gibt es hierzu die Seiten

http://www.kinderklinik-datteln.de/Eltern/Unser_Leistungsspektrum/unser_leistungsspektrum.htm

und

http://www.eigenes-leben-ev.de/.

i-Punkt 7-2004

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NAGEL-Redaktion – Schlafen und Schlafstörungen

Tipps zum besseren Schlafen ? auch für Kinder ? gibt es bei der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin. Dort kann man auch gezielt bei der Arbeitsgruppe ?Pädiatrie? und der Kommission ?Pädiatrische Schlafmedizin? nachsehen: www.dgsm.de. Zum Thema ?Gesunder Babyschlaf? bietet sich die Seite www.babyschlaf.de an. Dort ist auch ein Beratungstelefon eingerichtet: 0180/5099555.<?xml:namespace prefix = o />

i-Punkt 6-2003

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NAGEL-Redaktion – Links: Gesundheit

Kinderseite zum Thema „Umwelt und Gesundheit“

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) 
Auf den Seiten der BZgA findet man immer wieder interessante Hinweise und Beiträge, die für die pädagogische Praxis hilfreich sind. Ferner können hier auch Informationen über Kampagnen – wie beispielsweise – „Bist du stärker als Alkohol?“ – abgerufen werden.

Thema „Ernährung“ 
Hier gelangt man auf die Seiten der BZgA, die Informationen rund um die Ernährungen liefern. Spezielle Informationen zum Thema Essstörungen gibt es 
hier.

Thema „Drogen“ 
Dieses Internetportal ist ein Projekt der BZgA und Anlaufstelle für Jugendliche, wo sie sich jederzeit und anonym über die Wirkungen und Risiken von legalen und illegalen Drogen informieren können.

Kinder stark machen! 
Das ist eine Kampagne der BZgA: Kinder stark machen. Suchtvorbeugung kann ganz einfach sein.

Kampagne „Gut drauf“
Mit der Kampagne „Gut drauf“, die für die Inhalte Ernährung, Bewegung uns Stressbewältigung steht, stellt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ein Modell vor, in dem in verschiedenen Handlungsfeldern, in Schulen, Offener Kinder- und Jugendarbeit, Sportvereinen und vor allem auf Reisen Multiplikatoren mit Jugendlichen arbeiten. Weiter bietet die BZgA eine mobile Mitmachausstellung an, die Institutionen und Organisationen „ihren“ Jugendlichen anbieten können. Junge Menschen werden angeregt, auf spannende und spielerische Art zu einem gesunden Umgang mit dem eigenen Körper und ihren persönlichen Bedürfnissen zu gelangen.

Das Kindernetzwerk für kranke und behinderte Kinder
Das Kindernetzwerk für kranke und behinderte Kinder und Jugendliche in der Gesellschaft vermittelt mit seiner Online-Datenbank umfassende Hilfe bei 2000 Erkrankungen und Behinderungen. Die Datenbank enthält über 90.000 Adressen, zum Beispiel von Eltern, Selbsthilfegruppen, Kliniken, Bundesverbänden oder Internet-Adressen.

Plattform „Gesundheitsförderung für sozial Benachteiligte“

Thema „Aids“
Hier ist der Link „Gib Aids keine Chance!“ zu finden.

„Hugo Kükelhaus Gesellschaft“

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