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NAGEL-Redaktion – Dokumente

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NAGEL-Redaktion – DJI Bulletin

Dossiers und Berichte aus dem Deutschen Jugendinstitut

Bis Februar 2007 hatten wir Ihnen auf unseren Seiten einzelne Ausgaben des „DJI Bulletins“ zugänglich gemacht. Diese sind nach wie vor thematisch zugeordnet zu finden. Zum Aufsuchen empfehlen wir, vor allem, wenn Sie es eilig haben, am besten mit Hilfe von Suchmaschinen: „ABA Fachverband“ eingeben und die Stichwörter, nach denen Sie suchen. 

Um einen sinnvollen Auftritt im Netz zu organisieren, muss sich eine Redaktion entscheiden, entweder „spartanische“ Angebote zu machen oder ein Füllhorn von Möglichkeiten zu bieten. Wir – die NAGEL-Redaktion – haben uns für Letztgenanntes entschieden. Deshalb haben wir im Februar 2007 das „DJI Bulletin“ ab Frühjahr 2001 hier eingestellt. Die Ausgaben finden Sie anschließend zum Herunterladen aufgelistet, wobei die jeweils letzte Ausgabe oben steht.

Mit der Ausgabe 92/93 hat das Deutsche Jugendinstitut sein „Bulletin“ umbenannt in „DJI impulse – Das Bulletin des Deutschen Jugendinstituts“.

DJI impulse 99 – Das Bulletin des Deutschen Jugendinstituts (3/2012): Lebenswelten Jugendlicher: Freunde, Schule, Job: Was die Jugendheute bewegt – Vom Wandel der Jugend (Erwachsenwerden in der Leistungsgesellschaft) – Aufwachsen im Osten (DJI-Studie über Kindheit und Jugend in ostdeutschen Regionen) – Kultur und Freizeit (Die Generation 2.0 zwischen Facebook und Fußball)

DJI impulse – Das Bulletin des Deutschen Jugendinstituts (2/2012): Kinderbetreuung: Ausbau, Qualität und Herausforderungen in der Früherziehung – Eltern und Kitas im Vergleich (Wer betreut am besten?) – Rechtsanspruch bei Platzmangel (Wann Eltern Schadenersatz zusteht) – Jugend-Migrationsreport (Es gibt nicht nur Verlierer

DJI impulse – Das Bulletin des Deutschen Jugendinstituts 97 (1/2012): Kinder und Jugendliche im Genrationengefüge: Lebenslagen, Beziehungen, Übergänge – Zwischen Konflikt und Solidarität – Das Leben im Umbruch – Wie Kinder Krisen meistern – Banden, Cliquen, Peers – Jugend heute: im Zwiespalt – Männer: nicht immer im Vorteil – Autonomie und Zuwendung – Geschwisterbeziehungen im Wandel – Keine Zeit zu zwei – Neue Orte der Begegnung – Vereine: Auslaufmodell oder Treffpunkt der Generationen? – u.a.

DJI impulse – Das Bulletin des Deutschen Jugendinstituts 96 (4/2011): Sprachliche Bildung: Wie Kinder Sprache erwerben und pädagogische Fachkräfte sie dabei unterstützen können – Glossar zur sprachlichen Bildung – Perspektiven für die Kindertagespflege – Jugendhilfe vor neuen Herausforderungen – Interview: „Konsum ist sozial konstruiert“

DJI impulse – Das Bulletin des Deutschen Jugendinstituts 95 (3/2011): Sexuelle Gewalt gegen Kinder. Missbrauch in Institutionen. Forschungsergebnisse und Empfehlungen für einen besseren Kinderschutz – Missbrach verhindern: An wen sich Präventionsmaßnahmen richten und wie sie wirken – Jugend-Migrationsreport: Gorschungsüberblick zur Bildungssituation Jugendlicher – Spielzeug Internet: Was Kinder im Internet suchen und worauf Eltern achten sollten (48 Seiten, 3.500 KB)

DJI impulse – Das Bulletin des Deutschen Jugendinstituts 94 (2/2011): Mythos Prävention – Chancen und Grenzen präventiver Konzepte – Päventiver Kinderschutz: Frühe Hilfen und ihrer möglichen negativen Folgen – Jugend und Web 2.0: Kontroversen über das Internet – Folgen der Finanzkrise: Wenn junge Menschen keinen Job finden (36 Seiten, 2.800 KB)

DJI impulse – Das Bulletin des Deutschen Jugendinstituts 92/93 (1/2011): Aufwachsen in Deutschland. Wie Eltern, Jugendliche und Kinder heute leben und welche Unterstützung Famlien brauchen (mit bisher unveröffentlichten Daten).

DJI Bulletin 91 (3/2010): Ganz ist nicht genug: Was Ganztagsschulen in Deutschland leisten – und welche Potenziale noch ungenutzt bleiben. Bulletin PLUS: Ganztags lernen – ein Glossar (36 Seiten, 952 KB)

DJI Bulletin 90 (2/2010): Die soziale Seite der Bildung. Wie benachteiligte Kinder und Jugendliche in Deutschland gefördert werden – und welche Konzepte zukunftsfähig sind. Eine Analyse anlässlich der Prognosen im Nationalen Bildungsbericht 2010. Bulletin PLUS: Bildungsperspektiven (44 Seiten, 1.000 KB)

DJI Bulletin 89 (1/2010): Geteilte Sorge. Wie sich die Trennung der Eltern auf Kinder auswirkt – und die Familien einen Neuanfang meistern können. Bulletin PLUS: Familienrecht im Wandel (40 Seiten, 1.200 KB)

DJI Bulletin 88 (4/2009): Experiment Familie – Der globale Wandel und die folgen: Wie Mütter, Väter und kinder den Alltag bewältigen. Kinderarmut verlangt neue Politik. Bulletin PLUS: Zur Herstellung von Familie (28 Seiten, 500 KB)

DJI Bulletin 87 (3/2009): Gesund groß werden: Was Kinder krank macht – und welche Rezpete helfen. Bulletin PLUS: Gesundheit neu denken (36 Seiten, 1.200 KB)

DJI Bulletin 86 (2/2009): Das Generationen-Geheimnis. Wie Jung und Alt den Wandel der Gesellschaft meistern können. Thema „Demografie“. Bulletin PLUS: Bausteine zur Generationanalyse (40 Seiten, 700 KB)

DJI Bulletin 85 (1/2009): Das Wissen über die Kinder – eine Bilanz emprischer Studien – Zweckfreie Kindheit – Private Kindheit – Verarmte Kindheit – Gesunde Kindheit – Betreute Kindheit – Kompetente Kindheit – Multikulturelle Kindheit – Gute Kindheit. Bulletin PLUS: Kinderforschung in Deutschland (60 Seiten, 1,8 MB)

DJI Bulletin 83/84 (3/4 2008): Väter – Wege in die Vaterschaft – Vorstellungen vom Vatersein – Kinder wünsche junger Väter – Ältere Väter – Inhaftierte Väter. Bulletin PLUS: Väterbilder – Vätertypen – Stichworte zu historischen und empirischen Variationen (56 Seiten, 2,8 MB)

DJI Bulletin 82 (2/2008): „Kinderwelten – Familienwelten“ – Qualitative Sozialforschung am DJI – Mit den Augen der Kinder – Pflegekinder kommen zu Wort – Angebote im Kinderhaus (43 Seiten, 660 KB)

DJI Bulletin 81 (1/2008): Gerechtes Aufwachsen ermöglichen – Bildung – Integration – Teilhabe – Beiträge zum 13. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag (40 Seiten, 700 KB)

DJI Bulletin 80 (3/4 2007): Kindertagesbetreuung in Deutschland. Finanzen. Pädagogische Konzeption. Qualität. Personal. Qualifizierung. Kindertagespflege. Kinderbetreung in Deutschland – Entwicklung und Begriffe (52 Seiten, 977 KB)

DJI Bulletin 79 (2/2007): Jugend in Europa. Jugendpolitik. Zukunft. Gesundheit. Bildung. Arbeit. Familie. EU-Jugendpolitik – ein Glossar. (40 Seiten, 610 KB)

DJI Bulletin 78 (1/2007): Ganztagsschulen. Ganztagsbildung. Entwicklung der Ganztagsschule. Chancengleichheit. Lokale Bildungslandschaft. Schule und Partner. Individuelle Förderung. Ganztagsschule – ein Glossar. (36 Seiten, 794 KB)

DJI Bulletin 77 (4/2006): Kinder in Deutschland. Kinderbetreuung. Kinderleben. Pflegekinder. Sicht der Kinder. Kinder im Zahlenspiegel. DJI PLUS: Quantitative Forschungsmethoden. (36 Seiten, 1,4 MB)

DJI Bulletin 76 (3/2006): Jugend und Migration. Migration und Bildung. Migrationshintergrund. Migration oder Milieu. Multukulti funktioniert. Sprachgebrauch – Freundeskreis. Interkulturelle Beziehungen. DJI Bulletin PLUS: Interkulturelle Kompetenz. (36 Seiten, 1,4 MB)

DJI Bulletin 75 (2/2006): Gender. Geschlechterdebatten. Angleichung der Geschlechter. Gewalt und Geschlecht. Jungenarbeit – ein Defizit. Gender Mainstreaming. Kinder- und Jugendhilfe – ohne Männer? DJI Bulletin PLUS: Gender Mainstreaming. (40 Seiten, 2,3 MB)

DJI Bulletin 74 (1/2006): Zukunft Familie. Familienpolitik in Europa. Wandel von Familienrollen. Szenarien: Siebter Familienbericht. Familienzeit. Entgrenzte Arbeit – Entgrenzte Familie. Männer und Familiengründung. Nachbarschaftsentwicklung = Stadtplanung. DJI Bulletin PLUS: Zeitpolitik für Familien. (36 Seiten, 1,6 MB)

DJI Bulletin 73 (Winter 2005): Zwölfter Kinder- und Jugendbericht: Bildung, Betreuung und Erziehung vor und neben der Schule. Kinderbetreuung. Gesundheit. Ethnische Zugehörigkeit. Übergang von Schule – Beruf. Beteiligung der Jugend. Bildungsorte und Lernwelten. Schule & Partner. Kommunale Bildungslandschaften. DJI Bulletin PLUS: Lernen: informell. (40 Seiten, 1,5 MB)

DJI Bulletin 72 (Herbst 2005): Von großen Erwartungen und ersten Schritten – Kriminalprävention (Dossier). Mit Zwang zum Erfolg? – Freiheitsentziehende Maßnahmen. Frühprävention von Gewalt gegen Kinder in psychosozial belasteten Familien. Familien sind keine „Inseln“. DJI Bulletin PLUS: Evaluation – einige Sortierungen zu einem schillernden Begriff. (20 Seiten, 1 MB)

DJI Bulletin 71 (Sommer 2005): Kooperation von Schulen mit außerschulischen Akteuren – Chance für die Lernkultur? (Dossier) Black Box Familie: Wie kompetent sind Eltern in ihrer Erziehung? Ein neuer Blick auf die Bildungsprozesse von Kindern. Neue familienpolitische Arrangements vor Ort. (16 Seiten, 2,5 MB)

DJI Bulletin 70 (Frühjahr 2005): Gute Nachrichten: Azubis unterschiedlicher Herkunftskultur verstehen sich gut (Dossier). ErzieherInnenausbildung vor dem Neuanfang? Entscheidungen bei Kindeswohlgefährdung. Zu wenig und die „Falschen“? – Kinderlosigkeit als komplexes Bedingungsgeflecht. (16 Seiten, 1 MB)

DJI Bulletin 69 (Winter 2004): Hoffnungen und Ängste – Jugendliche aus Zuwandererfamlien an der Schwelle zur Arbeitswelt (Dossier). Männer und Familiengründung. Zeit zum Leben-Lernen? Frühförderung für Kinder aus sozial benachteiligten Familien. (16 Seiten, 1 MB)

DJI Bulletin 68 (Herbst 2004): Wundermittel gesucht! – Vom schwierigen Umgang mit schwierigen Jugendlichen (Dossier). Konkurrierende Gesetzgebung als Chance für die Jugendhilfe. Familie neu denken. Lokale Netzwerke und kommunalpolitische Steuerung und benachteiligten Stadtteilen. (16 Seiten, 936 KB)

DJI Bulletin 67 (Sommer 2004): Lebenswelt von Kindern – mit ihren Auggen gesehen (Dossier). Wie entdecken Kinder das Internet? Neue Perspektive für die Tagespflege. Länger lernen in der Schule? (16 Seiten, 2,4 MB)

DJI Bulletin 66 (Frühjahr 2004): Auch das noch?! – Gender Mainstreaming in der Kinder- und Jugendhilfe (Dossier). Neuer Politikansatz im Visier: Lokale Bündnisse für Familie. Schlüsselkompetenz Sprache. Partizipation im Kontext erzieherischer Hilfen. (16 Seiten, 1,8 MB)

DJI Bulletin 65 (Winter 2003): Familienkompetenzen als Potenzial für eine innovative Personalpolitik (Dossier). DJI legt Konzeption für einen Nationalen Bildungsbericht vor. Fußfesseln für Schulschwänzer? Trotz besserer Leistungen der Mädchen noch keine Geschlechtergleichheit in der Schule. (16 Seiten, 1,8 MB)

DJI Bulletin 64 (Herbst 2003): 40 Jahre Deutsches Jugendinstitut (Dossier). Perspektiven für die Zukunft. Vom Sputnik-Schock zur Pisa-Studie: Kindheit und Bildung in den Arbeiten des DJI. Jugendhilfeforschung zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis. Von der traditionellen Elternarbeit zu einer neuen Sicht auf Familien. Eine Spezialität des Hauses: Repräsentative Längsschnitte zu Familie, Jugend und Kindern. (24 Seiten, 2,6 MB)

DJI Bulletin 63 (Sommer 2003): Jugendliche in Europa auf dem Weg in die Selbstständigkeit (Bulletin). Vier Jahrzehnte Jugendforschung am DJI. Sicherheitsrisiko Jugend oder Youth at Risk? Internationale Forschung zu Lebenslagen von Kindern. (16 Seiten, 236 KB)

DJI Bulletin 62 (Frühjahr 2003): Familiäre Bereitschaftsbetreuung – Erfahrungen und Perspektiven (Dossier). Integration beginnt im sozialen Nahraum. Migration, Ethnie und Geschlechterverhältnisse. Bildungsmaßnahmen gegen Rechtsextremismus. (16 Seiten, 200 KB)

DJI Bulletin 60/61 (Winter 2002): Bildungs- und Lerngeschichten von Kindern. Die PISA-Verlierer: Von der Schule ins berufliche und gesellschaftliche Abseits? (Dossiers) Zur Lebenssituation von Stieffamilien. Guter Start mit Opstapje. Entgrenzung der Erwerbsarbeit – Zukunftsfähigkeit der Familie. (32 Seiten, 455 KB)

DJI Bulletin 59 (Herbst 2002): Angebotsstruktur der Kinder- und Jugendhilfe – Jugendhilfe und sozialer Wandel (Dossier). Interview mit Prof. Dr. Thomas Rauschenbach. Ehrenamt und Jugendarbeit. Internet – ein Gewinn für die Frauenpolitik. (16 Seiten, 1 MB)

DJI Bulletin 58 (Frühjahr 2002): Elfter Kinder- und Jugendbericht – Aufwachsen in öffentlicher Verantwortung (Dossier). Des Instituts neue Kleider. Chancengleichheit nicht in Sicht! Schule und Jugendforschung. (16 Seiten, 585 KB)

DJI Bulletin 56/57 (Dezember 2001): Mädchen in gewaltbereiten Jugendgruppen – kein Thema für die Jugendarbeit? (Dossier) – Sozialräumliche Vernetzung in städtischen Armutsquartieren – erste Erfahrungen und Herausforderungen (Dossier). Early Excellence Centers. Paritzipation von Kindern und Jugendlichen als gesellschaftliche Utopie. Die Entdeckung der Mädchen. (32 Seiten, 642 KB)

DJI Bulletin 55 (September 2001): Partizipation von klein auf fördern (Dossier). Fördern und  Fordern. 1. Europäischer Jugendbericht: Zur Lage der Jugendlichen und zur Jugendpolitik. (16 Seiten, 263 KB)

DJI Bulletin 54 (Mai 2001): Deutschland wird älter (Dossier). Kein Bock auf Schule? Wie kann Jugendhilfe kriminelle Aussiedlerjugendliche erreichen? (20 Seiten, 1,3 MB)

Letzte Aktualisierung dieser Seite: 25. September 2012 (de)

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Gewalt ist keine Lösung

Gespräch zwischen Stephan B. Antczack und Siegfried Kühbauer, dem langjährigen Projektkoordinator der Weddinger Kinderfarm zur Räumung der Einrichtung mit Staatsgewalt.

Stephan B. Antczack: Die ehemalige Bezirksjugendstadträtin Sabine Smentek (SPD) ließ am 20. Juni 2016 die Weddinger Kinderfarm in Berlin-Mitte mit Polizeigewalt räumen. Eine Eskalation auf Kosten von Kindern, Jugendlichen und rund 60 Haustieren. Wie begründete die Stadträtin diesen Schritt?

Siegfried Kühbauer: Ja, es stimmt, dass diese SPD-Stadträtin ausgerechnet am internationalen Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung mit Staatsgewalt die berechtigten Kinder, Jugendlichen und deren Familien gegen deren Willen aus unserer Einrichtung vertrieben hat (das Bundesinnenministerium hatte übrigens rechtzeitig alle Bundesländer aufgefordert, diesen Tag „würdig“ zu begehen). Begründet wurde dies von ihr damit, dass dieses „unverzichtbare Angebot … wieder nach fachlichen Gesichtspunkten in der Steuerungsverantwortung des Jugendamtes Mitte durchgeführt werden kann“. Dann wurde die Einrichtung für über eine Monat unter „Wachschutz“ geschlossen und danach zunächst für einen halben Tag geöffnet, um dann den Betrieb wieder aufzunehmen. In den 33 Jahren in denen der Weddinger Kinderfarm e. V. die fachliche Verantwortung getragen hat, wurde die Einrichtung keinen einzigen Tag geschlossen. Im sogenannten Qualitätsdialog hatten wir immer die höchste zu erreichende Punktzahl.

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Einführungsworkshop zum „BEMIL – Das Bewegungs- und Ernährungsmobil“

Das BEMIL des ABA Fachverbandes kann ab dem 17. März 2016 wieder ausgeliehen werden! Voraussetzung für das Ausleihen des BEMIL ist die Teilnahme am Einführungsworkshop; dieser findet am Donnerstag, den 17. März, von 13 Uhr bis 16 Uhr im Bildungswerk der RUHRWERKSTATT, Grevenstr. 36 in Oberhausen statt (Raum Roland, Teilnahmegebühr 20,- € pro Person).

Bewegung und Ernährung sind zwei grundlegende Bausteine für eine gesunde Entwicklung von Kindern. Mit dem BEMIL werden Kindern spielerisch Möglichkeiten eröffnet, eigene Bewegungsräume ohne Leistungsdruck zu entdecken und zu erfahren, wie viel Spaß eine einfache gesunde Ernährung machen kann.

Kursinhalte:

  • Theoretischer Hintergrund: Bewegung und Ernährung als wichtige Bausteine der Gesundheitsförderung für Kinder
  • Die Bewegungsbaustelle: Spiele, Spielketten und Tipps für die eigene Praxis
  • Gesunde Ernährung spielerisch
  • Bemil vor Ort: Technische, organisatorische und inhaltliche Voraussetzungen

Zielgruppe: Erzieher/innen aus Kindergärten, Kitas und OGS/OGATA, Lehrer/innen, Pädagog/innen in der Kinder- und Jugendarbeit, Spielplatzpaten, die BEMIL in ihrer Einrichtung/ihrem Spielplatz einsetzen möchten

Leitung: Eva Hofmann, ABA Fachverband e.V.

Zeit: Donnerstag 17. März 2016, 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Ort: Bildungswerk RUHRWERKSTATT, Grevenstr. 36 in 46045 Oberhausen

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Programm „Angekommen?! (Offene) Kinder- und Jugendarbeit mit jungen Geflüchteten und Zuwander_innen – Impulse für die Praxis“ in Moers

Agot Logo FertigFachtag der AGOT-NRW e.V.

Kosten: keine

Mittwoch, 17. Februar 2016, Bollwerk, Am Bollwerk 107, Moers

Beschreibung

Kriege, Krisen und Arbeitslosigkeit veranlassen Menschen weltweit ihre Heimat zu verlassen. Geflüchtet oder ausgewandert befinden sich diese Menschen in schwierigen und teils menschenunwürdigen Situationen. Und so ist auch die Lebensrealität von geflüchteten und zugewanderten Kindern und Jugendlichen in Deutschland in der Regel von Ungewissheit, Perspektivlosigkeit und Ausgrenzung geprägt. Mit der Zunahme von Flucht und Zuwanderung wird auch die (Offene) Kinder- und Jugendarbeit herausgefordert, sich stärker einzumischen.

(Offene) Kinder- und Jugendarbeit hat aufgrund ihrer Prinzipien, Expertise und Methoden besonderes Potenzial, um den Umgang mit geflüchteten und zugewanderten Kindern und Jugendlichen in unserer Gesellschaft mitzugestalten. Zudem ist es für sie nicht ganz neu, mit geflüchteten und/oder zugewanderten Kindern und Jugendlichen zusammen zu arbeiten. Gleichzeitig wirken sozialpädagogische Angebote vielerorts vereinzelt oder nebeneinander her. Oder es gibt sie nicht. Wie kann es also gelingen, auch geflüchtete und zugewanderte Kinder und Jugendliche besser in ihrer Entwicklung zu fördern und sie gleichberechtigt zur Selbstbestimmung zu befähigen?

Die Fachtagung zielt darauf ab, Erfahrungen und Methoden der (Offenen) Kinder- und Jugendarbeit diesbezüglich zu bündeln und zu systematisieren. Das dadurch gewonnene Wissen soll dokumentiert und in die Debatte um den Umgang mit Geflüchteten und Zuwander_innen einfließen.

Tagesverlauf

9.30 Uhr Ankommen

10 Uhr Begrüßung

10.15 bis 11.30 Uhr Vortrag

Moderation: Anne Broden, IDA-NRW

Kochen, Kickern, Karaoke? Oder was Offene Jugendarbeit für Jugendliche Geflüchtete tun kann! 15 Punkte für eine Willkommensstruktur in Jugendeinrichtungen (Judith Rahner, Amadeu Antonio Stiftung)

Beschreibung folgt

11.30 bis 11.45 Uhr kurzer Austausch in Kleingruppen

11.45 bis 12.15 Uhr Pause

12.15 bis 13 Uhr Diskussion im Plenum

13 bis 13.45 Uhr Mittagspause

13.45 bis 15.15 Uhr Workshops

Workshop 1: Wie gelingt die Gestaltung unseres OT-Alltages mit jungen Geflüchteten, ohne die Stammbesucher_innen aus dem Blick zu verlieren? (Andrea Heinz, Landesarbeitsgemeinschaft Katholische Offene Kinder- und Jugendarbeit NRW)

Es ist seit jeher unsere tägliche Herausforderung in der Offenen Arbeit, dass sich in unseren Einrichtungen konkurrierende, sich voneinander abgrenzende Gruppen begegnen. Aktuell treffen unsere StammbesucherInnen vermehrt mit geflüchteten Jugendlichen aufeinander. Wie es uns gelingen kann, dass diese Gruppen friedlich miteinander auskommen, vielleicht sogar einander verstehen und aufeinander zugehen, das möchte ich anhand einiger Projekte, aber auch anhand von Materialien für die Praxis vorstellen.

Workshop 2: Netzwerkarbeit im Bereich schulische Bildung und Berufsausbildung für junge Flüchtlinge (Hayat Ketfi und Adell Sliwa, Bunter Tisch Moers e.V.)

Der „Bunte Tisch Moers e.V.“ wurde 1993 gegründet und befasst sich seitdem intensiv mit dem Thema „Flüchtlingsarbeit“. Im Februar 2015 wurden dem Verein die Aufgaben für die Koordinierungsstelle Flüchtlingshilfe von Seiten der Stadt Moers übergeben. Der Workshop umfasst einen kurzen inhaltlichen Input über das aktuelle Projekt zum Thema schulische Bildung/Berufsausbildung für junge Flüchtlinge mit anschließender Diskussion.

Workshop 3: Kreativangebote, Karten- & Brettspiele und mehr für die pädagogische Praxis im Umgang mit Geflüchteten (Nicole Riemer und Kenneth Ruiz Eiro, Falkenfamilie Recklinghausen, Marl)

Anhand der Arbeit des „Jungen Flüchtlingsforums Marl“ möchten wir euch die Praxis unserer Offenen Kinder- und Jugendarbeit mit Geflüchteten vorstellen – im Jugendzentrum und beim Spielmobil. Wir präsentieren euch vielfältige Kreativangebote sowie Karten- und Brettspiele, die ohne eine gemeinsame Sprache funktionieren, und geben euch die Gelegenheit diese auszuprobieren.

Workshop 4: Neue Wege und Projekte in der Arbeit mit jungen Flüchtlingen und Zuwander_innen (Sonja Knobloch, Vignaraj Shammugarajah, Jugendarbeit Hamm Westen)

Der Workshop bietet praxisnahe Erfahrungsberichte aus der Offenen Jugendarbeit im Umgang mit der steigenden Anzahl junger Geflüchteter und Zuwander_innen im Stadtteil Hamm Westen. Welche Besonderheiten weisen diese Kinder und Jugend-lichen auf, welche Anforderungen werden an die Pädagog_innen gestellt und in welchem Rahmen werden spezifische Angebote eingebettet?

Workshop 5: Projektvorstellung No Border – Refugees Welcome (Torsten Nagel, SJD – Die Falken Düsseldorf)

Das Projekt No Border wurde 2014 von SJD – Die Falken Düsseldorf initiiert und über Kultur Macht Stark Mittel in Kooperation mit der Flüchtlingsinitiative STAY! und dem soziokulturellem Zentrum zakk durchgeführt. Das in 2016 im dritten Jahr stattfindende Projekt hat einerseits das Ziel jugendlichen Refugees eine Stimme zu geben und mittels kultureller Bildung zu empowern, anderseits sich präventiv gegen Rassismus und Rechtspopulismus zu positionieren. Nach einer Projektvorstellung sollen im Workshop zwei Fragen diskutiert werden. Wie kann eine gleichberechtigte Arbeit mit Refugees auf Augenhöhe aussehen? Muss sich die offene Kinder – und Jugendarbeit politisch einmischen?

Workshop 6: Ankommen & Dasein: Welche Rolle(n) spielt das Geschlecht in der OKJA? (Andreas Haase, Kerstin Schachtsiek, FUMA Fachstelle Gender NRW Essen)
Im Workshop wird der Umgang mit vielfältigen Geschlechterleitbildern von jugendlichen Geflüchteten und Mitarbeiter_innen thematisiert. Zudem werden Möglichkeiten erörtert, wie die OKJA alle Geschlechter gleich(berechtigt) erreichen kann.

15.30 bis 16 Uhr: Abschluss

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ABA-Mitglieder begreifen sich als Solidargemeinschaft. Sie setzen sich in besonderer Weise für die Belange der Offenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ein.

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