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NAGEL-Redaktion – Wohnen mit Kindern


Grafik: Daniel Fritsche, Dortmund

Bereits im vergangenen Jahr hatten wir angekündigt, das Thema „Wohnen mit Kindern“ ab 2010 zugänglich zu machen. Bearbeitet haben wir das Thema auf mehreren Arbeitstagungen des ABA-Sprecherrats. In den letzten Jahren spielte es auf breiter Ebene kaum eine Rolle. Das wollen wir mit Hilfe dieses Angebots ändern. Umso interessanter finden wir dies, zumal sich inzwischen auch Wohnungsgesellschaften dem ABA Fachverband als Mitglieder angeschlossen haben. Diese legen grundsätzlichen Wert auf eine kinder- und familienfreundliche Gestaltung ihrer Wohnanlagen. Gute Beispiele von deren Seite werden Sie nach und nach auch auf dieser Seite finden.

ABA Fachverband Offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

 

Diese Seite ging am 13. Januar 2010 an den Start.

 

Uta Schütte-Haermeyer, Moderation und Management in der Stadt(teil)entwicklung

 

Uta Schütte-Haermeyer ist Dipl. Erziehungswissenschaftlerin, Dipl. Sozialarbeiterin, Erzieherin und Gestaltberaterin (Fritz Perls Institut). Sie ist seit 2007 selbständig tätig. Von 1994 bis 2007 war sie bei der Ruhr-Lippe Wohnungsgesellschaft mbH in Dortmund tätig. Dort hat sie die Bereiche Soziales Management und wohnungswirtschaftliches Quartiermanagement aufgebaut und verantwortlich geleitet. In dieser Zeit hat sie zahlreiche Projekte im Handlungsprogramm „Soziale Stadt“ entwickelt und projektverantwortlich umgesetzt. „Prominentestes“ Beispiel ist die Großsiedlung Clarenberg in Dortmund-Hörde (siehe weiter unten). 

Weiter lässt sich Umsetzung zahlreicher Projekte mit dem Ziel der Stärkung der Kundenbindung nennen. Uta Schütte-Haermeyer verfügt über umfangreiche Erfahrungen in den angewandten Sozialwissenschaften und der Fördermittelakquise. Von 2002 bis 2004 war sie an der Konzeptentwicklung und Beratung für die GWG Viersen für das Projekt Viersen-Höhenstraße im Handlungsprogramm „Stadtumbau West“ beteiligt. Unter ihrer Mitwirkung erfolgte 2003 die Gründung des Arbeitskreises „Wohnungswirtschaftliches Quartiermanagement“. Daran beteiligt waren mehrere Wohnungsgesellschaften, nämlich THS, LEG, Allbau AG, Glückauf Wohnungsgesellschaft und der Ruhr-Lippe Wohnungsgesellschaft. (1)
Bei der Erneuerung der zuvor genannten Großsiedlung Clarenberg in Dortmund oblag ihr zwischen 1998 und 2006 die Projektleitung.

Schließlich soll nicht verschwiegen werden, dass sie sich seit geraumer Zeit ehrenamtlich im ABA Fachverband engagiert. Von 1998 bis 2005 gehörte sie dem Fachbeirat des Verbandes an. Seit 2005 ist sie im Vorstand aktiv.
Seit der letzten Kommunalwahl ist sie Mitglied im Rat der Stadt Dortmund.

Wir empfehlen für den Bedarfsfall die Kooperation mit Uta Schütte-Haermeyer und sind sicher, dass Sie mit ihren Leistungen zufrieden sein werden.

E-Mail

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(1) Die Wohnungsgesellschaften, die Mitglieder im ABA Fachverband sind, können mit den zuvor angebrachten Links direkt aufgerufen werden.

 

Städtisches Wohnen mit Kindern

Ein Überblick über den aktuellen Stand des Themas mit einer Analyse guter Praxisbeispiele (© Sylvia Monzel, Münster)

 

Die Ausarbeitung wurde von Sylvia Monzel, Dipl. Geographin aus Münster erstellt. Sie betreibt dort das Büro für kinderfreundliche Stadtgestaltung und Partiziapationsverfahren. Ehrenamtlich engiert sie sich als Beauftragte für Partizipationsfragen sowie kindgerechte Stadt- und Raumplanung im Sprecherrat des ABA Fachverbandes. Das vom Sprecherrat 2009 intensiv bearbeitete Thema „Wohnen mit Kindern“ wurde von ihr maßgeblich vorangetrieben.

Eine Präsentation der Ausarbeitung können Sie mittels Klicks auf vorstehende Abbildung herunterladen. Wir bitten um Beachtung des Copyrights (©).

Literaturliste (Zusammenstellung: Sylivia Monzel)

Ergänzend zum Thema gib es hier eine Literaturliste. Von dieser Seite aus können Sie die angebenen Hinweise zum Teil in Broschürenform herunterladen. Darüber hinaus gibt es diverse weiterführende Literatur und Hinweise zum Herunterladen.

Zur Seite Literaturliste „Kinderfreundliches Wohnen“

 

Allbau: Ein nachahmenswertes Beispiel aus Essen

Kinder sind die Zukunft! Deshalb setzt sich der Allbau auch kontinuierlich dafür ein, dass Kinder ein bestmögliches Wohn- und Lebensumfeld vorfinden. So unterstützt der Allbau auch aktiv die Aktionsgemeinschaft „Essen. Großstadt für Kinder“, die sich seit Anfang der 1990-Jahre richtungweisend für Kinderinteressen in Essen einsetzt. Im Jahre 2006 unterstützte der Allbau die neu gegründete Stiftung „Essen. Großstadt für Kinder“ mit einer Einlage in das Kapital.

Um ihre Ziele besser erreichen zu können hat der Allbau eigene Kinderbeauftragteeingesetzt. Der Allbau ist Mitglied im ABA Fachverband. Inhaltlich wird die Mitgliedschaft aktiv durch die Kinderbeauftragten vertreten. So ist beispielsweise Annette Giesen(0201/2207-361) inzwischen regelmäßig bei den Angeboten für Spielplatzpaten im ABA Fachverband dabei. Beteiligt hat sich der Allbau 2009 auch bei den vom ABA Fachverband im Rahmen des Pakts mit der Jugend organisierten Tage der Spielplatzpaten NRW 2009. Zur Veranstaltung am 21. September 2009 gibt es im ABA-Netz auch spezielle Seiten.

Erwähnenswert sicherlich auch noch die seit 1999 geltende kinderfreundliche Hausordnung, die Bestandteil jedes Mietvertrags beim Allbau ist. Bei allen Themen, die insbesondere Kinder und Jugendliche betreffen, helfen Annette Giesen und Wolfgang Telöken gerne weiter. Sie sind Kinderbeauftragte und Betreuer der Spielplatzpaten der Allbau AG. 

 

Clarenberg: Ein Beispiel aus Dortmund

Die Ruhr-Lippe Wohnungsgesellschaft hat von sich reden gemacht – unsere Anliegen betreffend vor allem hinsichtlich ihrer beachtlichen Partizipationsverfahren, mit der alleBewohner – einschließlich der Kinder und Jugendlichen – die Möglichkeit hatten sich an Wohnumfeldverbesserungsmaßnahmen zu beteiligen. Ein gelungenes Beispiel, nämlich die Umgestaltung des Wohngebiets Clatrenberg in Dortmund, kann man mittels eines Mausklicks auf vorstehende Abbildung (Clarenberg: Mut, Vision und Zuversicht) herunterladen. 

Für das Aufgabenfeld „Wohnsoziale Projekte“ ist bei der Ruhr-Lippe Wohnungsgesellschaft Tanja Peselmann zuständig. Sie erreichen sie über 0231/419 02 658 oder per E-Mail.

Übrigens war an dem vorstellten Projekt (Clarenberg) seinerzeit maßgeblich Uta Schütte-Haermeyer beteiligt. Mehr über sie und ihre Tätigkeiten finden Sie weiter oben auf dieser Seite.

 

 

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NAGEL-Redaktion – Werk- und Bastelanregungen

Mit der Firma Wehrfritz GmbH – Spezialversandhaus für soziale Einrichtungen – haben wir im Juli 2006 vereinbart, dass wir auf dieser Seite unter anderem Werk- und Bastelanregungen, die Wehrfritz zur Verfügung stellt, als Arbeitshilfen hier einzustellen. Besonders bedanken möchten wir uns hier bei Marcella Weiß von der Firma Wehrfritz, mit der wir diese Vereinbarung getroffen haben.

Wir empfehlen einen Besuch auf der Internet-Seite von Wehrfritz. Diese erreichen Sie durch einfaches Anklicken des Logos.

Manche Fortbildungen des ABA Fachverbandes haben zum Ziel, die unten dargestellten Werk- und Bastelanregungen praktisch zu erlernen. Wir bitten um Beachtung unserer Ausschreibungen. Diese finden Sie als Verzeichnis Veranstaltungen bei uns im Netz.

ABA Fachverband Offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

 

Die nachfolgenden Anregungen der Firma Wehrfritz können Sie durch Anklicken der Links herunterladen.

 

Biene

Blumen

Buchbinden

Duftkränzchen

Eiersäckchen

Fackeln

Filzen

Filzeier

Flaschenfiguren aus Modelliermasse

Flaschenvögel

Fledermauslaterne

Fröbelsterne

Fußmatte

Gipsbilder/Mosaikbilder

Girlande

Häkelbälle – Auf „Jugendeutsch“ auch „Foot Bags“ genannt

Häkelmütze

Häkeltäschchen

Kleisterpapier

Körbe flechten mit Peddigrohr

Kuhkörbchen und Flaschendeko

Leisten-Untersetzer

Lesometer

Märchenwolle

Peddigrohrflechten

Relieftechnik

Riesenschnecke

Sockenstricken

Steine

Sternenmanschette

Stricken

Tauchkerzen

Übertopf

Weihnachtliche Windlichter

Windlicht

Wohlfühl-Windlicht

 

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NAGEL-Redaktion – Tendenzen

Auf dieser Seite gibt es Beiträge, die zuvor in unserer früheren Zeitschrift DER NAGEL in der Rubrik „Tendenzen“ zu finden waren. Möglicherweise sind sie für Sie noch von Interesse. Die Seite wird nicht fortgesetzt, da wir inzwischen eine andere inhaltliche Systematik entwickelt haben. Viel Spaß beim Stöbern!

Keyboard, Pferd und Spielmobil… (Zum Thema „Integration von Behinderten)

Mädchen und Ponys

Tübinger Erklärung – „Kinder brauchen Stadt“

Kinder brauchen Stadt

Hagener Erklärung zum Thema „Risiko als Spielwert“

Armut und Bildungschancen

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NAGEL-Redaktion – Generationen-Spielräume – Systemische Pädagogik


Foto: Rainer Deimel

Systemische Pädagogik ist ein Modell, das systemtheoretische Erkenntnisse sowie systemische und konstruktivistische Methoden in die pädagogische Arbeit zu integrieren versucht. Dabei geht es nicht darum, Kinder und Jugendliche zu therapieren, sondern diese Sicht- und Handungsweise für den pädagogischen Auftrag zu nutzen. Ziel systemischer Konzepte ist es, in Ganzheiten zu denken und zu handeln.

Seit 2006 kooperiert der ABA Fachverband mit der Deutschen Gesellschaft für systemische Pädagogik. Wir empfehlen einen Besuch auf den Internet-Seiten dieses Verbandes. Klicken Sie das unten stehende Logo an!

Des Weiteren finden Sie hier Beiträge zum Thema, die Sie herunterladen können sowie weiterführende Literaturhinweise.

Hochschule Merseburg: Qualifiziertes Studium in Sache „Systemische Soziale Arbeit“

Dazu passend:

Ausgewiesener Experte in Sachen Systemische Soziale Arbeit ist der Merseburger Professor Dr. Johannes Herwig-Lempp, mit dem wir auf unterschiedlichen Ebenen kooperieren. Er ist in erster Linie verantwortlich für den Auf- und Ausbau des Masterstudiengangs Systemische Sozialarbeit an der Hochschule Merseburg (Fachbereich Soziale Arbeit.Medien.Kultur). Bei Interesse können Sie die Internetseiten von Prof. Herwig-Lempp mittels eines Mausklicks auf das unten stehende Logo besuchen.

Internetseiten von Prof. Dr. Johannes Herwig-Lempp

Ebenso empfehlen wir die Arbeit der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie (DGSF). Bei Interesse das nachfolgende Logo anklicken!

Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF)

ABA Fachverband

Kooperationspartner des ABA Fachverbandes

ida – Institut für dialogische Arbeitsformen, Bochum/Herne

Zum Herunterladen bzw. zur Weiterleitung

Franziska Klinkigt: Mobbing – Nur ein Missverständnis? Eine erste systemische Annäherung an ein bedeutsames Phänomen
Diesen beachtlichten Beitrag haben wir zunächst in der Zeitschrift „unerzogen 3/2012“ entdeckt. Wir fanden ihn so beachtlich, dass wir die Autorin sowie die Redaktion der „unerzogen“ darum gebeten haben, ihn unserseits verwenden zu dürfen. Dafür danken wir der Autorin Franziska Klinkigt und Sabine Reichelt von der „unerzogen“.
Zum Artikel
Zur Seite von Franziska Klinkigt
Zum Internetauftritt der „unerzogen“

Christiane Bauer: Systemische Pädagogik – Mit Blick aufs System – vom Problem zur Lösung!
Dieser Beitrag erschien zuerst in: DER NAGEL 61/1999. Christiane Bauer ist Dipl. Sozialpädagogin und System-/Familientherapeutin in eigener Praxis in Germering bei München. Inzwischen arbeitet sie verstärkt als Trainerin und Business-Coach. Seit 1985 ist Christiane Bauer Mitglied im ABA Fachverband. Wir empfehlen einen Blick auf ihre Internet-Seiten.

Morgens nach acht, wenn Mr. Hyde in uns erwacht! Nachdenkliches zur „Lehrergewalt“. Ein Beitrag von Gertrud Graf, Berlin. Hier eingestellt am 29. November 2006. (5 Seiten, 25 KB)

Heidemarie Neumann-Wirsig und Gabriele Treiber: Systemische Sozialarbeit
Dieser Beitrag erschien in: DER NAGEL 62/2000. Zuvor wurde er in der Zeitschrift „Blätter der Wohlfahrtspflege“ 3-4/2000 veröffentlicht. Der Nachdruck geschah mit freundlicher Genehmigung der Redaktion der „Blätter der Wohlfahrtspflege“.

Astrid Prabal Becker-Woitag: Systemtheorien
Hierbei handelt es sich um eine Arbeit, die an der Universität Göttingen entstanden ist. Wir fanden sie bei einer unserer Internet-Recherchen.

Resilienzforschung

Unter Resilienz wird die Fähigkeit verstanden, auf die Anforderungen wechselnder Situationen flexibel zu reagieren und auch anspannende, erschöpfende, entäuschende oder sonst schwierige Lebenssituationen zu meistern. (Wikipedia -> Zur Seite)

Katja Thimm: Die Kraft der Widerständigen
Obwohl alles dagegen zu sprechen scheint, gelingt überraschend vielen Jungen und Mädchen nach einem schlechten Start ein gutes Leben. Psychologen, Genetiker, Biologen und Pädagogen suchen nach den Gründen – und versuchen mit neuen Methoden, Kinder seelisch zu stärken.

DER SPIEGEL 15 vom 6. April 2009 berichtete umfassend und aufschlussreich zum Thema. Ausdrücklich möchten wir diesen Artikel zur Lektüre empfehlen. Wir haben ihn hier mit freundlicher Genehmigung der SPIEGEL-Redaktion (extern) verlinkt. Die Redaktion versicherte uns, der Artikel stünde dauerhaft im Verzeichnis SPIEGEL WISSEN zur Verfügung. In das Verzeichnis gelangen Sie mittels eines Klicks auf vorstehendes Logo. Direkt zum Artikel kommt man über die Abbildung des hier abgebildeten SPIEGEL-Titels. Wir wünschen fruchtbare Erkenntnisse!

Rezensionen

Empfehlungen zum Thema Systemische Pädagogik des ABA Fachverbandes

Rolf Arnold: Aberglaube Disziplin. Antworten auf das „Lob der Disziplin“
Besprochen im i-Punkt 2/2008
In diesem Zusammenhang möchten wir auch auf unsere Seite „Der Disputierer: Buebs Erweckungspädagogik“ hinweisen.
Besuch der Seite

Rolf Arnold: Ich lerne, also bin ich. Eine systemisch-konstruktivistische Didaktik
Besprochen im i-Punkt 2/2008

Rolf Balgo/Holger Lindemann (Hrsg.): Theorie und Praxis systemischer Pädagogik.
Besprochen im i-Punkt 7/2006
Anmerkung beim Einstellen ins Netz: Ein für pädagogische Profis unverzichtbares Buch!

Gianfranco Cecchin/Marie-Luise Conen: Wenn Eltern aufgeben. Therapie und Beratung bei konflikthaften Trennungen von Eltern und Kindern
Besprochen im i-Punkt 6/2008

Marianne Franke-Gricksch: „Du gehörst zu uns!“ – Systemische Einblicke und Lösungen für Lehrer, Schüler und Eltern
Besprochen im i-Punkt 3/2005

Ben Furman: Ich schaffs! Spielerisch und praktisch Lösungen mit Kindern finden – Das 15-Schritte-Programm für Eltern, Erzieher und Therapeuten
Besprochen im i-Punkt 2/2006

Christa Hubrig und Peter Herrmann: Lösungen in der Schule. Systemisches Denken in Unterricht, Beratung und Schulentwicklung
Besprochen von Rainer Deimel im i-Punkt 1/2006

Jillian Rodd: Kleine Kinder verstehen – Ein Leitfaden für alle, die mit kleinen Kindern arbeiten
Besprochen im i-Punkt 3/2005

Wilhelm Rotthaus: Wozu erziehen?
Besprochen von Rainer Deimel in: DER NAGEL 61/1999. Das Buch ist mehrfach neu aufgelegt worden.

Therese Steiner und Insoo Kim Berg: Handbuch Lösungsorientiertes Handeln mit Kindern
Besprochen von Rainer Deimel im i-Punkt 9/2005

Antje Tschira: Wie Kinder lernen – und warum sie es manchmal nicht tun. Über die Spielregeln zwischen Mensch und Umwelt im Lernprozess
Besprochen von Rainer Deimel im i-Punkt 8/2005

Rosmarie Welter-Enderlin/Bruno Hildenbrand: Rituale – Vielfalt in Alltag und Therapie

Rosmarie Welter-Enderlin: Wie aus Familiengeschichten Zukunft entsteht
Besprochen von Rainer Deimel im i-Punkt 8/2006

Daniel Wilk: Ein Käfer schaukelt auf einem Blatt. Entspannungs- und Wohlfühlgeschichten für Kinder jeden Alters
Besprochen von Rainer Deimel im i-Punkt 5/2006


Zur immer wieder aktuellen Beschäftigung mit dem Thema empfehlen wir das monatlich erscheinende Internet-Magazin „Das gepfefferte Ferkel“. Durch schlichtes Anklicken des oben abgebildeten Logos kommt man dahin.

Externe Links

Joachim Wenzel: Die Systemtheorie

Günther Ossimitz: Systemisches Denken und systemisches Management

Günther Ossimitz: Systemisches Denken und Modellbilden

Gerald Lembke: Die lernende Organisation

Auf die interessante Internet-Seite des Schweizer Kollegen Dr. Martin Hafen machte uns der Carl-Auer-Verlag am 17. Januar 2006 aufmerksam. Hier finden Interessierte eine Menge an weiterführendem Material. Martin Hafen ist Sozialarbeiter, Soziologe und Dozent an der Hochschule für Soziale Arbeit Luzern sowie an der Universität Luzern.

Eine Bitte an unsere Internet-Nutzerinnen und -Nutzer: Da wir in keiner direkten Beziehung zu den Betreibern oben aufgeführter Links stehen, kann es sein, dass die Adressen möglicherweise nicht mehr stimmen. Während unserer Recherche-Zeit waren die angegebenen Seiten problemlos zu erreichen. Sollten Sie Fehler feststellen, bitten wir um eine Rückmeldung, um entsprechende Korrekturen durchführen zu können.

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NAGEL-Redaktion – Generationen-Spielräume – Integrative Spielräume

Seit einigen Jahren kursiert auch das Thema „Seniorenspielplätze“ durch die Diskussion. Bislang hat der ABA Fachverband diese nur peripher aufgegriffen. Unseren Beobaschtungen zufolge konnte sich diese Idee in der Praxis im öffentlichen Raum nur unzureichend durchsetzen. 

Parallel zur Landtagswahl am 9. Mai 2010 in Nordrhein-Westfalen gab es in der Stadt Lüdenscheid einen Bürgerentscheid zum Thema „Mehrgenerationenspielplatz“, laut Presse (DerWesten.de: „Aufstand der Einwohner zeigt sich am geplatzten Spielplatz“) vom 10. Mai 2010 ein „Herzenanliegen“ der Fraktionsvorsitzenden Grünen im Rat der Stadt, Tanja Tschöke. Die Presse berichtet: „Was die Grüne Tschöke besonders trifft: Ein Bürgerentscheid hat den Traum des Ampel-Bündnisses im kommunalen Parlament zerschossen.“ Im Bürgerentscheid wurde gefragt: „Sind Sie gegen die Errichtung eines Mehrgenerationen-Spielplatzes auf derm Jahnplatz?“ Über 66 Prozent der Wähler(innen) waren dieser Meinung. Seit Ende 2009 gab es eine Iniative gegen einen entsprechenden Ratsbeschluss im November des Jahres. Geplant war in diesem Zusammenhang etwa ein Bolzplatz für Kinder und Jugendliche sowie Fitness-Geräte für Senioren.

Die Stadt Nürnberg, mit der der ABA Fachverband seit langem konstruktiv zusammenarbeitet, war – Generationenplätze betreffend – einmal mehr eine der „Vorreiterinnen“ in dieser Hinsicht. Einem Bericht von Rudolf Zeevaert, Sachgebietsleiter Grün, im städtischen Servicebetrieb Öffentlicher Raum, bestätigte auf der Fachmesse „public 10“ (Stadtplanung und öffentliche Raumgestaltung) die Skepsis, die bislang im ABA Fachverband vorhanden war.Wie nicht anders zu erwarten, hat die Stadt Nürnberg ihre Vorhaben erprobt und aus Fehlern die entsprechenden Konsequenzen gezogen. Auch dort wurde die Erfahrung gemacht, das ältere Menschen kein Vergnügen dabei empfinden, sich auf einem öffentlichen „Präsentierteller“ zu eigen und sich möglicherweise lächerlich zu machen. Nicht erstaunlich ist die Tatsache, dass ein solcher öffentklich zugänglicher Platz am „Seniorenzentrum Martha-Maria“ funktioniert.

Zu den Konsequenzen der Stadt gehörte, sich vom Gedanken des „Seniorenspielplatzes“ zu verabschieden und stattdessen die Idee der Generationenparks zu entwickeln. Hierbei wird darauf geachtet, dass sich Spielflächen für junge und ältere Menschen nicht überflüssigerweise vermischen. Der Auffassung der Stadt Nürnberg zufolge, haben Bewegungslässe und entsprechende Geräte für Senioren auf öffentlichen Flächen einen erheblichen vorlkswirtschaftlichen Nutzen. Zur Seite des Servicebetriebes Öffentlicher Raum Nürnberg gelangen Sie über nachstehendes Foto.

 © Stadt Nürnberg
Generationenpark Nürnberg

Die Stadt Nürnberg ist auch in weiterer Hinsicht häufig bei den Pionieren innovativer Konzepte zu finden. So gibt es beispielsweise „Leitlinien für die Integration von Kindern mit Einschränkungen auf Spielplätzen in Nürnberg“, die unter dem Titel „miteinander spielen“ 2006 veröffentlicht wurden.


Broschüre herunterladen

Die Skepsis im ABA Fachverband (dort vor allem beim Leitungsteam der Spielplatzpaten) gegenüber Seniorenspielplätzen wurde ebenfalls bestätigt durch die Studie „Genderdifferenzierte Untersuchung zur Freiflächennutzung älterer Menschen“. Diese entstand 2008 an der Fachhochschule Wiesbaden im Fachgebiet Landschaftsarchitektur, Federführung: Prof. Dr. Grit Hottenträger. Aufmerksam wurden wir über das Mitglied im Leitungsteam der Spielplatzpaten Elfriede Majer, beim Jugendamt der Stadt Mülheim an Ruhr verantwortlich für Spielplätze und Spielplatzpaten.

Interessierte können sich die Studie hier laden.

 

Weitere Hinweise

Die Hamburger Firma „Zukunft finden“ betreibt ein Internetportal, das ältere Menschen dabei untersützen will, Perspektiven für ein altergerechtes Leben entwickeln zu können. Dort gibt es ebenfalls informative Seiten zum Thema „Seniorenspielplätze/Mehrgenerationenspielplätze“, die wir nachfolgend verlinkt haben.

 

Diese Seite wird weiter ausgebaut.

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