Seit 1995 gibt es den Interkulturellen Antirassismus- bzw. Menschenrechtekalender. Bis 2014 wurde er von Ralf-Erik Posselt im Namen der Initiative SOS Rassismus und dem Amt für Jugendarbeit der EKvW erstellt. Der Kalender 2015 war der erste, den der ABA Fachverband herausgab. Ralf-Erik Posselt begleitete die Staffelübergabe an uns sehr engagiert und freut sich, dass der Kalender weiterhin viele Abnehmer_innen findet.
Wie Sie in unserem Archiv nachlesen können, behandeln unsere Kalendertexte mehr als nur Antirassismusarbeit im engeren Sinne. Sie finden dort z.B. auch Lesben- und Schwulenthemen, Interreligiöses, kritische Auseinandersetzungen mit sozialen Medien und Debattenkultur etc.
Der gemeinsame Nenner all dieser Beiträge – inklusive der antirassistischen – sind die Menschenrechte und ihre Wahrung. Dies wollten wir durch die Anpassung des Kalendernamens verdeutlichen. Daher haben wir im Vorjahr beschlossen, den Interkulturellen Antirassismuskalender umzubenennen. Er heißt nun im zweiten Jahr „Menschenrechtekalender“.
Inhaltlich ist für Sie selbstverständlich alles wie gewohnt geblieben. Die Antirassismusarbeit nimmt nach wie vor denselben Stellenwert im Kalender ein und ist im gleichen Umfang vertreten.
Der handliche Taschenkalender im DIN A 6-Format besteht aus einem Wochenkalendarium, Indices mit Listen zu Menschenrechts- und Antirassismus-Organisationen und vielen zusätzlichen Seiten mit spannenden Artikeln und Informationen, passenden Sinnsprüchen u.ä., die speziell eine jugendliche Zielgruppe ansprechen sollen – 240 Seiten voll mit unterhaltsamen Informationen zu aktuellen Themen!
Sie können den Interkulturellen Menschenrechtekalender sowohl als Privatperson als auch für Ihre Organisation bestellen.