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NAGEL-Redaktion – Funkspruch in Galicien

Funkspruch in Galicien

 

Funkspruch zwischen Spaniern und Nordamerikanern, aufgenommen von der Frequenz des spanischen maritimen Notrufs, Kanal 106 an der galicischen Küste „Costa da Finisterra“, am 16. Oktober 1997. Der Funkspruch wurde im März 2005 von den spanischen Militärbehörden zur Veröffentlichung freigegeben. Angeblich haben ihn alle spanischen Zeitungen veröffentlicht. Dies soll in Spanien große Erheiterung ausgelöst haben.

Galicier: (Geräusch im Hintergrund) … Hier spricht A 853 zu Ihnen, bitte ändern Sie Ihren Kurs um 15 Grad nach Süden, um eine Kollision zu vermeiden! Sie fahren direkt auf uns zu, Entfernung 25 nautische Meilen.

Amerikaner: (Geräusch im Hintergrund)… Wir raten Ihnen, Ihren Kurs um 15 Grad nach Norden zu ändern, um eine Kollision zu vermeiden.

Galicier: Negative Antwort! Wir wiederholen deshalb: Ändern Sie ihren Kurs um 15 Grad nach Süden, um eine Kollision zu vermeiden!

Amerikaner: (eine andere amerikanische Stimme) Hier spricht der Kapitän eines Schiffes der Marine der Vereinigten Staaten von Amerika zu Ihnen. Wir beharren darauf: Ändern Sie sofort Ihren Kurs um 15 Grad nach Norden, um eine Kollision zu vermeiden!

Galicier: (mit Bestimmtheit) Dies sehen wir weder als machbar noch als erforderlich an; deshalb empfehlen wir Ihnen nochmals, Ihren Kurs um 15 Grad nach Süden zu ändern, um eine Kollision zu vermeiden!

Amerikaner: (stark erregter, befehlshaberischer Ton) Hier spricht Kapitän Richard James Howard, Kommandant des Flugzeugträgers „USS Lincoln“ von der Marine der Vereinigten Staaten von Amerika, das zweitgrößte Kriegsschiff der nordamerikanischen Flotte! Uns geleiten zwei Panzerkreuzer, sechs Zerstörer, fünf Kreuzschiffe, vier U-Boote und mehrere Schiffe, die uns jederzeit unterstützen können. Wir befinden uns in Kursrichtung Persischer Golf, um dort ein Militärmanöver vorzubereiten und im Hinblick auf eine Offensive des Irak auch durchzuführen. Ich rate Ihnen nicht, ich befehle es Ihnen, Ihren Kurs um 15 Grad nach Norden zu ändern! Sollten Sie sich nicht daran halten, so sehen wir uns gezwungen, die notwendigen Schritte einzuleiten, die erforderlich sind, um die Sicherheit dieses Flugzeugträgers und auch die dieser militärischen Streitmacht zu garantieren. Sie sind Mitglied eines alliierten Staates, Mitglied der NATO und somit dieser militärischen Streitmacht. Bitte gehorchen Sie unverzüglich und gehen Sie uns aus dem Weg.

Galicier: Hier spricht Juan Manuel Salas Alcántara. Wir sind zwei Personen. Uns begleiten unser Hund, unser Essen, zwei Bier und ein Mann von den Kanaren, der gerade schläft. Wir haben die Unterstützung der Sender Cadena Dial von La Coruña und Kanal 106 als Maritimer Notruf. Wir fahren nirgendwo hin, da wir mit Ihnen vom Festland aus reden. Wir befinden uns im Leuchtturm A-853 Finisterra an der Küste von Galicien. Wir haben eine Scheißahnung, welche Stelle wir im Ranking der spanischen Leuchtturme einnehmen. Und Sie können die Schritte einleiten, die Sie für notwendig halten und auf die Sie geil sind, um die Sicherheit ihres Scheiß-Flugzeugträgers zu garantieren, zumal er gleich gegen die Küstenfelsen Galiciens fahren und an diesen zerschellen wird; und aus diesem Grund müssen wir darauf beharren und möchten Ihnen die Kursänderung nochmals ans Herz legen, weil es das Beste, das Gesündeste und das Klügste für Sie und Ihre Leute ist, nämlich Ihren Kurs um 15 Grad nach Süden zu ändern, um eine Kollision zu vermeiden. Ende!

i-Punkt 5/2006 

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NAGEL-Redaktion – Fernsehen 2006

Fernsehen 2006

Dieser Tage schlage ich meine Fernsehzeitschrift auf und lese folgendes Programm

5.15   Stuart Stupid – Eine Familie zum Kotzen
6.50   
talk talk talk
7.45   
Teenage Werewolf
8.15    Keine Gnade für Davis (Comedyserie)
9.40    Liebe auf den ersten Schrei
11.35  Switch
12.10  Die Sketch Show
12.40  Comedy Club
15.15  Charmed
16.10  Charmed
17.05  What’s up, Dad?
17.30  Sarah & Marc in Love
19.00  talk talk talk
20.00  Newstime
20.15  Nix wie raus aus Orange County
21.50  Blind Horizon (Thriller)
23.50  RoboCop3 (Actionfilm)
1.40    Suspicous Minds (Thriller)

Da fragt man sich ja schon: Hat das Angehen gegen diese Sprachverhunzung überhaupt noch einen Sinn? (1) Und dann lese ich zwei Spalten weiter das Programm eines anderen Senders für denselben Tag:

14.00  Barbara Hirschbichler
14.45  Künstler hautnah
15.15  Der Vater meiner Schwester
16.55  Kaleidoskop
17.20  Absolut
18.45  Mit offenen Karten
19.00  Paläste der Macht
19.50  Info
20.15  Neue Gartenkunst
20.40  Terra X
21.40  360°-Geo-Reportage: SOS auf hoher See
22.10  Die Zauberflöte
0.45    Metropolis
1.35    Kafka geht ins Kino

Was lernen wir daraus? Der erste Sender war Pro 7, also ein typischer Vertreter des von Harald Schmidt einmal so arrogant wie zutreffend benannten „Unterschichtsfernsehens“. Tiefer geht es nicht. Der zweite Sender war Arte, also ein Kanal, in dem Zeitgenossen, deren kultureller Horizont bei McDonalds und Coca-Cola endet, eher selten schwimmen.

Die Anglizitis wandert von oben nach unten. Vor 20-30 Jahren galt es in besseren Kreisen als schick, sich im City Look bei einem Happening zu outen. Heute redet man dort in dieser Sprache im allgemeinen nur noch dann, wenn man, wie der Direktor des Frankfurter Städel-Museums, auch das Pro 7-Publikum erreichen will. Denn heute ist Denglisch die Sprache der Zurückgebliebenen, der Möchte-gern-Erfolgreichen, der Nachmacher und der Verlierer. Wer immer noch zu Meetings einlädt, sich committet und auf deadlines achtet, wird von wahren Tonangebern nicht mehr ernstgenommen – Denglisch-Schwätzer laufen wie mit einem großen Pickel auf der Nase durch die Gegend. Die meisten haben es nur noch nicht gemerkt. (2)

Prof. Dr. Walter Krämer in „Sprachnachrichten“ 28/2005

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(1) Anmerkung der Redaktion: Da fällt uns gerade ein: Etwas kann sinnvoll sein, wie etwas Sinn haben kann. „Sinn machen“ kann übrigens nix! Obwohl wir jeden Tag – mit zunehmender Tendenz – von Dingen hören, die für viele Leute „Sinn machen“. Wieder einmal sind wir einem Anglizismus (dazu noch einem ganz scheußlichen!) aufgesessen! Der Redakteur fängt spätestens nach der zweiten Verwendung mit dem Zählen an: Wie oft kommt es noch? Und während ich zähle, zuhören? Fehlanzeige! Geblubber für den Eimer – gewissermaßen!

(2) Diese Fußnote widmen wir dem 2003 verstorbenen amerikanischen Medienökologen Neil Postman, der uns das „Ende der Kindheit“ prophezeit hat. Schließlich prognostizierte er, wir „amüsierten uns zu Tode“. In diesen Tagen wäre er 75 Jahre alt geworden. Zum Denken hat er uns allemal angeregt. Manche seiner Thesen zweifeln wir inzwischen an, stellen allerdings fest, dass das Fernsehen sehr wohl zur weiteren Verrohung junger Leute beitragen kann, wenn das individuelle Umfeld entsprechend „mitmischt“. Aus meiner Kindheit kenne ich: „dbddhkpukku“ (Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen und keine kalten Umschläge). Diese Abkürzung ging uns flink über die Lippen; noch heute beherrsche ich sie fließend. Eine Generation früher hieß es: „Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen.“ Es geht auch nicht um Kräuter! Es geht um Bildung! Aber unsere Regierenden verschließen die Augen vor dem, was funktioniert. Es könnte ja auch gefährlich sein, von gebildeten Menschen gewählt werden zu müssen. Und Fernsehen versaut unserer Erkenntnis zufolge immer mehr. Mit Sorge beobachten wir beispielsweise den Wandel des Senders „mtv“: Häufig geht es dort nicht mehr um Musik, sondern um Verrohungsstrategien und fortschreitende Verdummung. Die „Skater“-Kultur zumindest hat inzwischen beträchtlichen Schaden genommen, wie wir beobachten können. „Skater“ hatten ursprünglich tatsächlich so etwas wie Kultur entwickelt: Anteilnahme, Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme; diese Tugenden gehen zunehmend unter im Sumpf der morbiden Sendungen von „mtv“.

i-Punkt 4/2006

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NAGEL-Redaktion – Terminus mortem: Shop

Terminus mortem: Shop

Der Anglizismus Shop ist ein so genannter „Rückkehrer“. Eigentlich handelt es sich um das deutsche Wort „Schuppen“, das in England die Form Shop annahm. Dass das Wort dort für den Ort des Warenverkaufs stand, war durchaus nachvollziehbar. Geschäfte wurden – hier wie dort – in Schuppen abgewickelt. Allerdings waren es nur einfache Geschäfte. Feinere Warenumschläge wurden in den deutschsprachigen Ländern in „Läden“, „Geschäften“, „Warenhäusern“ usw. abgewickelt. Spezialisten gar verzichteten auf solche übergreifenden Begriffe, für diese gab es „Fleischereien“, „Bäckereien“, „Drogerien“, „Reformhäuser“, „Anglerbedarf“, „Imbiss-Stuben“ usw. Entweder ist das Spezialistentum auf dem Rückzug oder den Spezialisten ist die sprachliche Kreativität abhanden gekommen. Jedenfalls feiert der ehemalige Schuppen in seiner englischen Ausprägung Shop rauschende Erfolge. Vom „Blumen-Shop“ bis zum „Tank-Shop“, vom „Handy-Shop“ bis zum – sehr verwunderlich – „Bio-Shop“ heißt jeder Laden, dem nichts Besseres eingefallen ist, nun Shop. Grenzen gibt es nicht. Wunderliche Erscheinungen sind dabei durchaus eingeschlossen, denn was eigentlich ein „Back-Shop“ sein soll, ist ja nicht auf Anhieb klar. Ist es ein „Hinterladen“ oder eine Bäckerei? Kann ich im „Angel-Shop“ nun frische Engel erwerben oder nur biederen Anglerbedarf? Der „Gyros-Shop“ macht dem „Döner-Shop“ heftige Konkurrenz, beide entpuppen sich allenfalls als fettige Frittenbuden wie der „Bratwurst-Shop“ oder der „Gockel-Shop“.

Es ist also nicht nur die Beliebigkeit, die dem Anglizismus Shop den Garaus macht. Er steht natürlich für Einfallslosigkeit, Ideenarmut und Erbärmlichkeit. Aber er steht auch für Schmierigkeit und verbrauchte Luft. Es stinkt im Schuppen. Wer also irgendeine ernsthafte und seriöse Ware anzubieten hat, sollte dies auf keinen Fall in einem Shop tun.

(Sprachnachrichten Nr. 29/Februar 2006 – Beitrag von Reiner Pogarell)

Anmerkung der Redaktion:
 Da wir uns in der NAGEL-Redaktion dazu entschlossen haben, die so genannte neue Rechtschreibung moderat anzuwenden, haben wir diesen Beitrag entsprechend angepasst; dies in der Hoffnung, damit keinen Zorn bei der Redaktion der „Sprachnachrichten“ zu erregen.


i-Punkt 3/2006

Hier ein schönes Beispiel:

Solche Ärgernisse begegnen einem unterwegs immer wieder. Hier soll es sich um einen Fahrradladen handeln – nach dem Zufallsprinzip im Internet gefunden. Warum das „Vehikel“ vor dem „Shop“ ein Eigenleben als Substantiv führt, bleibt des Schildermalers Geheimnis. Wie der Apostroph in den Genitiv („Rudi’s“) gelangt ist, wollen wir lieber nicht nachfragen.

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NAGEL-Redaktion – Die Zielscheiben der Vögel und von weißen und dunklen Autos

Die Zielscheiben der Vögel und von weißen und dunklen Autos

Britische Forscher haben die Hinterlassenschaften von Vögeln auf 2.000 Autos gezählt. Das Ergebnis: Weiße Autos werden von ihnen am liebsten bombardiert. Dunkle Autos, vor allem blaue und schwarze, scheinen vor den Vögeln sicher zu sein. Den Vogelexperten wundert das nicht: Vögel würden vor allem auf weiße Autos zielen, weil sie deren Farbe mit Raubvögeln assoziierten.

i-Punkt 2/2006

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NAGEL-Redaktion – Die Sonntagsmediendemokratie

Sonntags um 21.45 Uhr kann man in der ARD besichtigen, wie die konservative Mitte ihre neuesten Sprachregelungen dem Publikum verkauft. Dann umrundet eine kostbare Mischung aus Multimillionären und mit abstrusen Sondervergütungen gemästeten Spitzenbeamten eine schwer gestylte, doch unverkennbar verdrießliche Blondine namens Sabine Christiansen und stellt unerbittlich fest, dass Deutschland ein Sanierungsfall sei: „Wie krank ist Deutschland?“, „Wirtschaftsflaute, Streik – Bleibt Deutschland Schlusslicht?“, „Kassen leer, Nerven blank – Regierung ratlos“ so lauten jeden Sonntag wieder die stets gleichen Themen. Und bald ist klar: Es geht im Grunde schon nicht mehr um Reformen, sondern um die Systemüberwindung.

Und deshalb bietet Sabine Christiansen der großen Koalition der Systemüberwinder allwöchentlich die Chance, dem Publikum zu verkünden, dass die heilige Utopie des Kapitalismus erst mal ans Ende gekommen ist. Denn es sieht nicht so aus, als ob es weiter ginge wie versprochen: Dass wir immer weniger arbeiten müssen und dabei immer mehr verdienen. Im Moment sieht es eher umgekehrt aus: Die Wirtschaft muss wachsen, dafür muss der „kleine Mann“ mehr und länger arbeiten, weniger verdienen und seine selbst verschuldete Arbeitslosigkeit mit Sozialhilfe bezahlen. Dabei ist unsicher, ob er Arbeit findet und ob es „der“ Wirtschaft beliebt, einen 50-Jährigen noch zu beschäftigen. Trotzdem wird das Rentenalter heraufgesetzt, und man sollte sich darauf einstellen, sich um drei Minijobs gleichzeitig zu prügeln. Wir wollen diesem Deutschland-Rescue-Team unsere Hochachtung aussprechen: Die Aufgabe ist schwer, und trotzdem scheut es keine Mühe, seine unfrohe Botschaft zu verkünden. Sabine Christiansen gibt ihr Bestes, dass die Herrschaften dabei nicht gestört werden. So wird man in dieser Runde niemals hören, dass in den letzten zehn Jahren die Netto-Realeinkommen um über vier Prozent gesunken sind, während die Wirtschaft um ca. 15 Prozent gewachsen ist.

Solche Bagatellen erschüttern doch die freie Presse nicht. Zwar halten immer noch zwei Drittel der Bevölkerung neoliberale Reformen wie die Agenda 2010 für fiesen Unfug, aber das hindert 98 Prozent unserer medialen Dienstleister nicht daran, stramm gegen ihr Publikum zu halten. Auch bei Sabine Christiansen wird nicht diskutiert: Die Chefetage dekretiert ihre Zehnjahrespläne. Da es nichts zu diskutieren gibt, versucht man, uns mit der Androhung des Untergangs zu unterhalten. Hin und wieder wird nach Schuldigen gefahndet: „Die Stunde der Wahrheit: Wieviel soziale Gerechtigkeit können wir uns noch leisten?“ oder: „Gewerkschaften, Beamte, Politiker – Wer blockiert das Land?“. Leider stehen alle Antworten schon vor Sendebeginn fest. Jeder dieser Katastrophentalks ist komplett austauschbar.

Sabine Christiansen funktioniert als Tonspur in der Endlos-Schleife mit den stets gleichen Figuren, die bloß unterschiedliche Namen tragen. Transkribierte man die Palavermasse in Schrifttext ohne Quellenangabe – 98 Prozent des Wortumsatzes bei Sabine Christiansen ließe sich keiner Person oder keinem eigenen Programm zuordnen. Heinrich von Pierer, Friedrich Merz, Wolfgang Clement mögen genetisch differieren, rhetorisch nicht.

Friedrich Merz formulierte in der Sendung vom 29. Juni 2003 eine treffende Einsicht: „Sie haben ja heute Ihre 250. Sendung – ich finde, wir sollten Ihnen erst mal gratulieren zu dieser Sendung. Diese Sendung bestimmt die politische Agenda in Deutschland mittlerweile mehr als der deutsche Bundestag.“ Nun werden sich ältere Jahrgänge vielleicht nicht nur an den Bundestag erinnern, sondern auch daran, dass zur Demokratie unterschiedliche Programme gehören. Es lässt sich in gefahrloser Allgemeinheit sagen: Es gibt nicht nur keine politischen Programme (außer „Wirtschaftswachstum“), es gibt auch keine Unterschiede in den Als-ob-Programmen. Politik beschränkt sich darauf, dem Wähler angebliche Zwänge zu verkaufen. Sabine Christiansen sorgt dafür, dass das so wenig als möglich auffällt: Sie simuliert streitbare Demokratie.

Allerdings hat die Sendung auch erhebliche Vorteile. Wer drei Mal Sabine Christiansen gesehen hat, wird nicht mehr behaupten dürfen, er hätte den Offenbarungseid der deutschen Politik nicht mitbekommen. Andererseits dürfte aber auch niemandem mehr entgehen, dass der größte Teil der Medien als unabhängige „vierte“ Macht abgedankt hat.

Walter van Rossum, Meine Sonntage mit Sabine Christiansen, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003

i-Punkt 5-2005

 

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