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NAGEL-Redaktion – Haustiere mindern das Allergie-Risiko

Der Umgang mit Haustieren hilft, Kinder besser zu immunisieren. Hierauf wurde bereits in dem Beitrag „Kinder, Jugendliche und Gesundheit“ von Rainer Deimel im NAGEL 63 verwiesen. Mit Datum vom 21. Oktober 2002 greift die WAZ das Thema erneut auf. Sie berichtet: „Allergien zählen zu den häufigsten Zivilisationskrankheiten unserer Zeit. Eltern achten sehr sorgfältig darauf, mögliche Allergierisiken von Kindern fernzuhalten. Irrtümlicherweise wird dabei oft der Kontakt zu Heimtieren unterbunden. Ein Fehler in zweifacher Hinsicht, denn ersten seien Haustiere für die positive Entwicklung von Kindern wichtig für die spätere Sozialkompetenz, so eine Untersuchung der Universität Utah (USA). Zweitens zeigt eine Studie der Uni im schwedischen Göteborg, dass das Allergie-Risiko bei Kindern durch den Kontakt zu Heimtieren sinkt. Deshalb sei es wichtig, Kindern den Umgang mit Tieren zu ermöglichen. Werden dabei einige Regeln beachtet, besteht aus hygienischer Sicht kein Grund zur Besorgnis. Entscheidend ist, das Tier medizinisch gut zu versorgen. Ansonsten reicht es, Futterstelle, Toilette und Lager des Tieres regelmäßig zu säubern. Die Göteborger Studie zeigt weiter, dass Kinder, die in den ersten Lebensjahren intensiven Kontakt zu Tieren hatten, im Grundschulalter nicht so häufig an allergischem Schnupfen litten. Im Jugendalter waren außerdem weniger Asthma-Erkrankungen zu verzeichnen.“

 

InformationsDienst 11-2002

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NAGEL-Redaktion – Allergien bei Kindern

Nachdem sich die Zahl der allergiekranken Kinder innerhalb von zehn Jahren verdoppelt hatte und erschreckenderweise Kinder doppelt so häufig wie Erwachsene betroffen sind (Prof. Dr. Claus Krögel, vgl. Rainer Deimel: „Kinder, Jugendliche und Gesundheit“, in: DER NAGEL 63/2001, S. 30), gibt es Hinweise auf eine Stagnation. Laut einer Umfrage von Emnid sei die Zahl von 248 Fällen pro Quartal pro Arzt gleich geblieben. Dies berichtete die WAZ am 20. September 2002 mit Bezug auf eine ap-Meldung. Die Zahl der Allergietests bei Kindern hingegen sei seit 1997 von einen Drittel auf nunmehr 54 Prozent angestiegen. Von einer „Trendwende“ zu sprechen scheint allerdings verfrüht. Nie zuvor waren derart viele Kinder betroffen. Dies wird auch durch eine Einschätzung des Allergologen Wolfgang Leupold bestätigt. Seiner Auffassung zufolge sind 35 Prozent aller Deutschen potentielle Allergiker. Als Tagungspräsident des Kongresses des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen (ÄDA), der vom 13. ? 15. September 2002 stattfand, führte er aus, dass der Grundstein für spätere Allergien nicht selten in den letzten Schwangerschaftswochen und den ersten Lebensmonaten gelegt wird. Nach Leupold sind Kinder verstärkt Allergien ausgesetzt. Leupold bestätigte, dass eine Desensibilisierung ? also eine Immuntherapie ? das probateste Mittel sei, Allergien zu begegnen. Hierauf hatten wir bereits im erwähnten Beitrag in DER NAGEL 63/2001 hingewiesen. Dieser Beitrag wird in Kürze auch über das Internet abrufbar sein.

 

InformationsDienst 10-2002

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NAGEL-Redaktion – ADS: Hunde beruhigen fast jeden „Zappelphilipp“

Hunde vermitteln Kindern ein Gefühl der Sicherheit und stärken ihr Selbstwertgefühl. Denn Hunde nähern sich ihnen ohne Vorbehalte und Forderungen; sie geben ihre Zuneigung stets bedingungs- und rückhaltlos und haben immer Zeit ? nie ist einem Hund etwas anderes wichtiger als sein „kleiner Freund“. „Viele aufmerksamkeitsgestörte Kinder, viele hyperaktive, aber auch Kinder, die durch Clownereien und Hampeleien auffallen, können doch ganz ruhig und selbstverständlich mit dem Tier spielen“, schreibt der Psychologe Prof. Dr. Erhard Olbrich von der Universität Erlangen/Nürnberg. Was den Hund vor anderen Heimtieren auszeichnet, ist seine außerordentliche Fähigkeit, mit dem Menschen zu kommunizieren. Er stellt sich auf seine Halter ein und versteht rasch, was sie von ihm wollen. Für das Kind bedeutet jedes Kommando, das der Hund ausführt, ein Erfolgserlebnis, das ihm Selbstvertrauen gibt. Besonders wichtig ist dies für nervöse und unruhige Kinder, die Schwierigkeiten haben, eine Sache zu Ende zu bringen. Die positive Erfahrung mit dem Hund motiviert sie dazu, auch andere Aufgaben konzentriert und mutig anzugehen (IHV/ Tip der Woche vom 3. Mai 2004).

 

i-Punkt 7-2004

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NAGEL-Redaktion – ADS: Fernsehen macht zappelig

Je früher und je öfter Kleinkinder in die Röhre schauen, desto unkonzentrierter sind sie später in der Schule. Eine US-Studie, die in der Fachzeitschrift „Pediatrics“ veröffentlicht wurde, verglich das Verhalten von 1300 Grundschulkindern mit der Zeit, die sie ? nach Angaben ihrer Mütter ? im Krabbelalter vor dem Fernseher verbracht hatten. Die Kinder, die im Unterricht durch Konzentrationsschwierigkeiten und Unruhe auffielen, waren in der Mehrzahl diejenigen, die schon in den Windeln die bunten Bilder im Fernsehen verfolgt hatten. Mit jeder Fernseh-Stunde pro Tag steigt das Risiko für Aufmerksamkeits-Probleme um 10 Prozent, ermittelten die Wissenschaftler. Die Mediziner raten deshalb, zumindest Kinder unter zwei Jahren gar nicht vor die Mattscheibe zu lassen. (alverde 6/2004)

 

i-Punkt 7-2004

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NAGEL-Redaktion – Abwehrkräfte bei Kindern

Armin Heils von der Klinik für Epileptologie an der Uni Bonn weist darauf hin, dass Fieberkrämpfe bei Kindern meist harmlos sind. Dass sie auftreten, hänge vermutlich mit dem Stadium der Hirnreifung im Alter von unter sechs Jahren zusammen. Wiederholte Fieberkämpfe mit rasch steigendem Fieber, zuckenden Gliedmaßen, Bewusstlosigkeit und Schaum vor dem Mund werden eher als bedenklich eingeschätzt. (ap) Dies bestätigt die auch vom ABA Fachverband vertretene Position, dass man dem kindlichen Organismus nach Möglichkeit die Chance geben sollte, Abwehrkräfte aufzubauen, sein Immunsystem zu stärken. In eine vergleichbare Richtung geht auch eine Verlautbarung des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen im Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, die diese am 10. April 2003 in Düsseldorf abgegeben haben: Übermäßige Reinheit schadet Kindern. Angesprochen wird unter anderem die Verwendung von desinfizierendem Haushaltsreiniger. Das Gegenteil der elterlichen Absichten werde erreicht: Das Training des Immunsystems, sich gegen Keime von außen zu Wehr zu setzen, wird unterbunden. Damit werden die Grundsteine für künftige Allergien gelegt. In den Reinigungsmitteln selbst könnten ebenfalls allergieauslösende Stoffe vorhanden sein. Ab und zu die Händewaschen reicht aus. (ap/dpa) Eine bundesweite ?Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen?, an der 18.000 junge Leute unter 18 Jahren beteiligt sind, hat das Robert-Koch-Institut (Berlin) im Auftrag der Bundesregierung begonnen. Die Untersuchung läuft über drei Jahre. Nähere Informationen gibt es unter www.kinder-jugend-gesundheit21.de. 

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