In der OKJA treffen vielfältige Lebensweisen, Identitäten und Erfahrungen aufeinander. Damit alle jungen Menschen sich willkommen fühlen, braucht es einen sensiblen Blick auf sexuelle und geschlechtliche Vielfalt. Ein bewusster Umgang damit schützt vor Ausgrenzung und unterstützt Kinder und Jugendliche darin, sich frei zu entfalten.
10.02.26, 10 – 14 Uhr, digital (Zoom)
Trans, bi, inter*, queer – was bedeuten diese Begriffe eigentlich und welche Lebensrealitäten verbergen sich dahinter? Und was bedeutet das für meine pädagogische Praxis? Wie laden wir queere Jugendliche und Kinder aus Regenbogenfamilien ein und welche Praktiken und räumliche Gegebenheiten schließen sie aus?
In dieser Fortbildung beschäftigen wir uns nicht nur mit Fragen rund um sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in unserer pädagogischen Praxis, sondern befassen uns auch mit unserer eigenen Haltung: Wie reagieren wir auf diskriminierende Aussagen? An welchen Stellen haben wir vielleicht selbst Vorurteile? Wie sehr denken wir geschlechtliche und sexuelle Vielfalt bei unserer Angebotsplanung mit? Gemeinsam machen wir uns auf die Suche nach Barrieren und wie wir diese abbauen können.
Referent*in
Joke Förster, B.A. Soziale Arbeit, M.A. Gender Studies, Bildungsreferent*in beim ABA Fachverband. Erfahrungen in der queeren Jugendarbeit, Antidiskriminierungspädagogik und sexueller Bildung.
Teilnahmebeiträge
- Mitglied des ABA, Arbeitsbereich OKJA (Teilnahme kostenfrei)
- Mitglied des ABA, angrenzender Arbeitsbereich (Teilnahmegebühr 30€)
- Kein Mitglied, Arbeitsbereich OKJA (Teilnahmegebühr 40€)
- Kein Mitglied, angrenzender Arbeitsbereich (Teilnahmegebühr 50€)
