Christopher Roch

NAGEL-Redaktion – Generationen

Foto: R. Deimel

Demografischer Wandel: Handeln statt klagen

Der demografische Wandel wird oft als Katastrophe beschrieben: zu wenig Kinder, zu viele Rentner, kollabierende Sozialsysteme. Doch die befürchteten Probleme lassen sich verhindern, wenn die Generationen in einen Dialog treten. 

Ein Beitrag von Birgit Taffertshofer (Deutsches Jugendinstitut)

Eine Schreckenszahl geistert durch Deutschland. Sie dominiert alle Rentendebatten und lautet schlicht: Im Jahre 2050 wird ein Beschäftigter fast alleine für einen Rentner aufkommen müssen. Das regt düstere Fantasien an. Die Jüngeren sehen es schon voraus: Während sich heute muntere Rentner und Pensionäre auf einem Kreuzfahrtschiff vor Teneriffa sonnen, werden sie selbst im Alter in Armut leben, da ihre Nachkommen die wachsende Rentenlast nicht mehr schultern können. Da kommen Neid und Angst auf. Aber sieht der deutsche Alltag in 40 Jahren wirklich so lebensfeindlich aus? Bevölkern das Land lauter verelendete Greise? Deutschland 2050 – eine bankrotte Alten-Republik? 

Richtig ist: Deutschland altert – wie die meisten anderen europäischen Länder auch. Immer weniger Junge müssen für immer mehr Alte sorgen. Gleichzeitig wächst die soziale Ungleichheit in der gesamten Bevölkerung. Diese Entwicklungen werden, wenn man die Hände in den Schoß legt und schicksalsergeben abwartet, nicht nur die Sozialsysteme erschüttern. Sie haben auch gravierende Folgen für den Arbeitsmarkt, für Struktur- und Städteplanung, für Konsum und Kultur. 

Manche befürchten deshalb einen Kampf zwischen den Generationen. Auch die EU-Kommission warnt in dem neu erschienenen „Alterungsbericht 2009“ davor, dass die Wirtschaftskrise das Problem der alternden Bevölkerung in Europa drastisch verschärft. Nur tief greifende Veränderungen könnten das Aushöhlen der Solidarität zwischen Alt und Jung und den massiven Druck auf künftige Generationen vermeiden. 

Ein solcher Verteilungskrieg wurde schon oft beschworen, ausgebrochen ist er noch nie. Dennoch: Der Konfliktstoff nimmt zu. Momentan zahlt die Generation der Babyboomer, die in den sechziger Jahren geborenen geburtenstarken Jahrgänge, noch in das Rentensystem ein. So viel Geld wie jetzt wird die Rentenversicherung so schnell nicht wieder haben. Zudem werden die künftigen Ruheständler andere Probleme als ihre Vorgänger plagen, auch weil viele mehrfach unterbrochene Erwerbsbiografien haben werden. 

Rentenerhöhung? Wie ungerecht! 

Die Politik kann eine verbreitete Altersarmut aber verhindern. Tatsächlich sind an den Problemen des Sozialversicherungssystems ja nicht die vielen alten Menschen schuld, sondern hauptsächlich die beträchtlichen Steuer- und Beitragsausfälle aufgrund hoher Erwerbslosigkeit. Eine verantwortliche Politik muss gerade angesichts der geburtenschwachen Jahrgänge dafür sorgen, dass es weniger Arbeitslosigkeit gibt, die Erwerbstätigkeit der Frauen zunimmt, qualifizierte Fachkräfte zuwandern und die Älteren länger arbeiten. Die über 60-Jährigen sind ein Potenzial, das bisher nicht ausgeschöpft wird. Im August 2008 hatte nur etwa jeder Vierte im Alter zwischen 58 und 63 Jahren einen regulären Arbeitsplatz. In der Altersgruppe darüber sank die Quote sogar auf 7,4 Prozent. Menschen massenweise in die Frührente zu entlassen, wird sich künftig aber kein Staat mehr leisten können. Die Phase des Alters wird noch immer in eintönigen Farben ausgemalt, dabei wird sie immer länger und differenzierter. Längst gibt es Menschen, die sich nicht mehr einfach aufgrund ihres Geburtsdatums ausmustern lassen wollen. 

Die Regierungen müssen Gesetze gleichzeitig für heute und morgen formulieren, um Alten, Jungen und künftigen Generationen möglichst gerecht zu werden. Das ist ein schwieriger Balanceakt. Denn sowohl Rentner als auch Arbeitnehmer blicken oft nur auf ihre eigenen Interessen, wie auch die zurückliegenden Debatten in Deutschland zeigen: Rentenerhöhung trotz der schwersten Rezession in der Nachkriegszeit? Wie ungerecht! Mehr Kindergeld für Familien? Gerecht, unbedingt! Studiengebühren? Ungerecht, klar doch! Stets aber lässt sich auch das Gegenteil behaupten. 
Neue Altersstruktur, neue Geldströme 

Statt darüber zu diskutieren, wie ältere Menschen innovativ bleiben, missbrauchen Politiker und Lobbyisten die angebliche Vergreisung der Gesellschaft allzu oft, um die Älteren gegen die Jüngeren auszuspielen – und umgekehrt. Statt zu klären, wie sich Beruf und Familie besser vereinbaren lassen, wird allzu oft über Sozialkürzungen fabuliert. Statt sicherzustellen, dass Kinder und Jugendliche eine Ausbildung erhalten, die Chancenungleichheiten möglichst früh ausgleicht, wird allzu oft über Generationengerechtigkeit lamentiert. 

Nein, der demografische Wandel allein stellt keine Gefahr für die Gesellschaft dar, gefährlich ist nur, ihn zu ignorieren. Das Solidaritätsprinzip ist nicht am Ende. Es braucht aber neue Strukturen und andere Geldströme. Und es braucht den Dialog der Generationen, um die richtigen Antworten auf die gesellschaftlichen Herausforderungen zu finden. Wie sagte bereits Perikles, führender Staatsmann der griechischen Antike: „Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorauszusagen, sondern auf sie vorbereitet zu sein.“

Anmerkung des DJI und der NAGEL-Redaktion: Die Wissenschaftler des Deutschen Jugendinstituts (DJI) wollen im „DJI Bulletin“ 2/2009 (Heft 86) gemeinsam mit renommierten Gastautoren aufräumen mit Vorurteilen und Halbwahrheiten, die nur Ängste schüren. Sie zeigen auf, wie vielseitig und zugleich widersprüchlich die Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern, Lehrern und Schülern, Rentnern und Jugendlichen, Großeltern und Enkeln sind. Und sie suchen nach Orten, an denen sich die verschiedenen Generationen auch außerhalb der Familie begegnen können, um sich auszutauschen, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen. Das Heft kann im Netz des ABA Fachverbandes aus dem Verzeichnis „NAGEL-Redaktion“ -> „DJI Bulletin“ heruntergeladen werden. Empfohlen sei ferner ein Besuch im Netz des Deutschen Jugendinstituts.

Veröffentlicht im „DJI Bulletin“ 2/2009 und als Kolumne im i-Punkt 9/2009. Der Verwendung durch den ABA Fachverband erfolgte mit freundlicher Genehmigung von Birgit Taffertshofer.

Hier werden Sie nach und nach weitere Beiträge zum Thema Generationen/Demographie finden.

Weitere Beiträge zum Thema finden Sie auch auf unserer Seite Kindheit im Verzeichnis NAGEL-Redaktion.

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NAGEL-Redaktion – Feuer in der pädagogischen Arbeit


Foto: Abenteuerspielplatz Oberkassel (Düsseldorf)

„Wohltätig ist des Feuers Macht,
wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht,
und was er bildet, was er schafft,
das dankt er dieser Himmelskraft.
Doch furchtbar wird die Himmelskraft,

wenn sie der Fessel sich entrafft.“

Friedrich Schiller: Das Lied von der Glocke

Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nicht vom Spiel mit dem Feuer.

Oscar Wilde


Foto: Abenteuerspielplatz Oberkassel

Empfehlung des ABA Fachverbandes: Feuer

Im Band 44/2 (Bildband) des Buches „Kinderspielplätze – Beitrag zur kindorientierten Gestaltung der Wohnumwelt“, herausgegeben vom Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit, in zweiter, veränderter Auflage zuletzt 1977 im Verlag W. Kohlhammer (Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz) erschienen, wird folgendes Experiment vorgeschlagen: Unter der Fragestellung „Brennt Styropor?“ wird dies getestet. Nach viel Feuer, schwarzem Qualm, und jeder Menge heißer Kunststofftropfen verwandelt sich das Material schließlich in Teer. Dieses Buch enthält ferner zahlreiche andere Beispiele für praktische Bildungsprozesse.

Undenkbar heute, Plastik, anderen Kunststoff, Autoreifen oder dergleichen zu verbrennen, auch wenn dies vor dreißig Jahren durchaus noch üblich war. Der Umweltschutz befindet sich gegenwärtig auf einem anderen Stand, was bei manchen ZeitgenossInnen auch schon mal zur Hysterie geführt hat. Ebenso ist man sich des gesundheitlichen Risikos für die Beteiligten besser im Klaren, wenn sie derartigen Rauchbelästigungen – wie etwa beim Verbrennen von Kunststoffen – ausgesetzt werden.

Nach wie vor ist Feuer allerdings ein Element, das in der Arbeit mit Kindern von unschätzbarem Wert ist. Feuer ist ein „abenteuerliches Element“. Immer wieder fasziniert es Kinder, Feuer zu beobachten und mit ihm zu spielen, wenn sie etwa mit Stöcken in ihm herumstochern. Auch um das Feuer herumzusitzen, die Wärme oder Hitze zu spüren und dabei zu beobachten, wie sich Materie verändert, ist für junge (und auch ältere) Menschen ein Erlebnis.

Feuer bildet

Beim Umgang mit Feuer entwickeln sich hervorragende Bildungsprozesse. Kinder erfahren auf ganz praktische Weise, was „heiß“ ist. Sagt man einem jungen Menschen „Pass auf, das ist heiß, geh da nicht dran!“, bleibt Hitze etwas sehr Abstraktes. Hat ein Kind die Chance, sich einmal – unter Aufsicht – die Finger verbrennen zu dürfen (sic!), findet im Gehirn die entsprechende „Synapsenschaltung“ statt: Es lernt die Bedeutung von Hitze kennen und kann dementsprechend lernen, vorsichtig zu sein. Folgende Beispiele haben ebenfalls etwas mit kindlicher Bildung zu tun. Sie werden wegen ihrer Vielschichtigkeit aber gesondert genannt.

Feuer ist gesund

Feuer wärmt, schützt mich somit vielleicht vor Unterkühlungen. Wichtiger noch: Beim Beobachten von Flammen und dem Wahrnehmen des Prasselns, das bei Brennvorgängen zu hören ist, fallen Kinder regelmäßig in Trance. Sie sehen Figuren, Landschaften, Kobolde und anderes, das ihnen gerade gefällt. Ihre Phantasie wird stark angeregt. Feuer wirkt gegen Stress und nährt die Intuition. Feuer wird somit zu einem unschätzbaren gesundheitsförderlichen Element.

Feuer dient der Nahrungszubereitung

Mit Feuer kann man kochen, backen, Kartoffeln braten und anderes mehr. Neben seiner Eigenschaft aufzuwärmen, kann Feuer somit als Überlebenshilfe begriffen werden.

Feuer fördert die Kreativität

Feuer verändert Materie bis hin zum ihrem Zerfall in Asche. Mit angekokelten Holzstöcken etwa kann man malen. Auf diese Weise sind auf Abenteuerspielplätzen und bei anderen Aktionen mit Feuer schon „echte Höhlenmalereien“ entstanden. Darüber hinaus ist kindlicher Phantasie keine Grenze gesetzt, sich auf kreative Prozesse mit zum Teil verbrannten Gegenständen oder auch mit Asche einzulassen. Asche ist kein Dreck, Asche ist steril.

Feuer ist gefährlich

Bisweilen sehen sich pädagogische Fachkräfte Vorurteilen von Eltern oder anderen unwissenden Erwachsenen ausgesetzt, wenn sie Feuer als pädagogisches Medium in die Arbeit einbringen. Bekannt geworden ist beispielsweise der Vorwurf, man erzöge die Kinder zu Brandstiftern. Das Argument, Feuer sei für Kinder ohnehin zu gefährlich, soll hier lediglich am Rand erwähnt werden. Ein Kind, dessen Entwicklungschancen von Eltern, ErzieherInnen oder anderen Erwachsenen nicht behindert werden, lernt schnell, dass Feuer gefährlich sein kann, wenn man die Kontrolle darüber verliert. Kein Kind, das eine Vorstellung über die Gefährlichkeit von Feuer entfalten konnte, wird jemals heimlich mit Streichhölzern zündeln und auf diese Weise größere Schäden anrichten, vorausgesetzt eine Auseinandersetzung über diese Aspekte findet in der pädagogischen Arbeit statt.

Der alte Spruch „Messer, Schere, Gabel, Licht ist für kleine Kinder nicht!“ hat sich mittlerweile als völliger Unsinn entpuppt. Der Aufdruck auf Zündholzschachteln „Von Kindern fernhalten!“ sollte verboten werden! Dahinter steckt genau jene Strategie, Kinder doof zu halten. Aber man gibt seine Verantwortung gern an die Erziehungsberechtigten ab, ähnlich wie Bauunternehmer dies mit ihrem unverschämten Spruch „Eltern haften für ihre Kinder!“ tun. Eltern haften, wenn sie ihre Aufsichtspflicht verletzen, sonst nicht! Und je dümmer ein Kind, je weniger Entwicklungschancen man ihm einräumt, um so höher ist das Maß der zu führenden Aufsicht.

Umweltaspekte

Das Verbrennen zahlreicher Gegenstände, vor allem von Kunststoff, führt zu giftiger Rauchentwicklung, die krankheitsförderlich sein kann. Gegen das Verbrennen von Gegenständen, die „im Hausbrand üblich“ sind (trockenes Holz und Kohle), ist weder aus ökologischer, noch aus umweltrechtlicher Sicht etwas einzuwenden. Auf Nachfrage bestätigte das NRW-Umweltministerium dies gegenüber dem ABA Fachverband vor einiger Zeit.


Ordnungspoltische Aspekte

Da es oft keine verbindlichen Regelungen gibt, fallen praktische Maßnahmen zumeist in kommunale Zuständigkeiten. Man bekommt es dann zum Beispiel mit dem Ordnungsamt oder der Feuerwehr zu tun. Lustigste Begründung eines Ordnungsamtes, warum ein Abenteuerspielplatz „Feuerverbot“ bekam: Der Abenteuerspielplatz, dessen Gesamtkonzept – also auch die „Lizenz zum Feuermachen“ – vom Rat der Stadt beschlossen worden war, wollte sich dies vom Ordnungsamt bestätigen lassen. Sinngemäße Antwort: „Feuer ist in Ausnahmefällen gestattet. Da der Abenteuerspielplatz aber niemals in Ausnahmefällen, sondern regelmäßig Feuer macht, darf er niemals Feuer machen!“ Behördenlogik offensichtlich!

Der ABA Fachverband Offene Arbeit mit Kindern empfiehlt:

  • Tragen Sie aktiv zur Entwicklung von Kindern bei und nutzen Sie dabei die Chancen, die das Element Feuer bietet!
  • Verwenden Sie nur Brennmaterial, das im Hausbrand üblich ist (trockenes Holz und Kohle). In der Regel dürfte dies Holz sein.
  • Vermeiden Sie nasses und behandeltes Holz!
  • Papier nimmt man zum Entfachen von Feuer, aber nicht als Brennmaterial.
  • Sprechen Sie mit den zuständigen Ordnungsbehörden (Feuerwehr, Ordnungsamt, Polizei) über den Sinn von Feuer in der pädagogischen Arbeit! Nehmen Sie möglicherweise diesen Text als Argumentationshilfe mit.
  • Machen Sie selbst – wenn Sie bisher noch keine Erfahrungen haben – ein Feuer, um zu lernen, wie es funktioniert! Vor allem macht man sich als Erwachsener vor Kindern ziemlich lächerlich, wenn man es nur unter größten Mühen schafft, das Feuer zum Brennen zu bringen.
  • Laden Sie unsichere Eltern zum Beobachten ein! Und achten Sie darauf, dass diese sich aufs Beobachten beschränken.
  • Trösten Sie Kinder, die sich die Finger verbrannt haben, und freuen Sie sich über ein Stück geleistete Bildungsarbeit.

Empfehlung des ABA Fachverbandes – aktualisiert am 18. Februar 2006


Foto: Abenteuerspielplatz Oberkassel (Düsseldorf)

Feuerpädagogik – Brandschutzerziehung von morgen (2010)

Fundiert und einen weiten thematischen Bogen spannend hat Thomas van Hal aus Dortmund 2010 seine Diplomarbeit „Feuerpädagogik – Brandschutzerziehung von morgen“ vorgelegt. Im Gegensatz zu vielen anderen Examensarbeiten liest sie sich spannend und liefert neben hilfreichen Erkenntnissen ebenso eine unterhaltsame Lektüre. Fachleute, die daran interessiert sind, Feuer als Medium in der Pädagogik stärker zu integrieren bzw. vorhaben, ihre Konzeption mit Blick auf Feuer fortzuschreiben, sind mit dieser Arbeit gut bedient. Wir bedanken uns bei Thomas van Hal, uns diese Arbeit als Bereicherung unseres Internets zur Verfügung gestellt zu haben. Schon seit seiner frühen Jugend war dieses Element einer seiner wichtigen Alltagsbegleiter. Seit 2004 engagiert er sich in der Dortmunder Feuerperformance- und -künstlergruppe Evil Flames. Seit 2008 ist er Bühnenpyrotechniker. Um sich weiterhin in Sachen „Feuerkompetenz“ zu engagieren, war es konsequent, 2009 den Verein Feuerpädagogik e.V. mitzubegründen, dessen Vorsitzender er ist. Wir empfehlen einen Besuch auf seiner Internetpräsenz.

Arbeit „Feuerpädagogik – Brandschutzerziehung von morgen“ herunterladen

Debatte um Osterfeuer in Dortmund 2010

Osterfeuer

Osterfeuer gibt es seit langem. Der Überlieferung nach diente es dazu, den Winter zu vertreiben. Dieser Glaube mutet aus heutiger Sicht ein wenig antiquiert an. Wie es bei anderen Ritualen auch der Fall war (etwa beim Tannenbaum), wurde das Abbrennen eines Osterfeuers gern in das christliche Brauchtum übernommen. Im lippischen Lügdebeispielsweise wird das Osterfeuer auf eine spezielle Art und Weise gepflegt, werden hier nämlich alljährlich riesige brennende Osterräder vom Osterberg herabgerollt. Lüdge selbst bezeichnet sich als Stadt der Osterräder.

Aus vom Urheber her jeweils nachvollziehbarer Sicht ist das Osterfeuer als solches inzwischen in die Diskussion geraten. So existiert in Dortmund etwa eine Osterfeuerverordnung, die am 3. Januar 2005 in Kraft getreten ist. 2010 „entflammt“ eine Debatte um Osterfeuer, in der sich verschiedene Organisationen gegen solche aussprechen, etwa der Tierschutzverein, der Naturschutzbund (NaBu), der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und die Arbeitsgemeinschaft Amphibien- und Reptilienschutz (AGARD).

Der ABA Fachverband steht in besonderer Weise für Tierschutz, artgerechte Tierhaltung und sinnvollen Naturschutz. Dabei wird der Mensch ausdrücklich als Bestandteil der Natur gesehen und nicht als ein – möglicherweise höherwertiges – Wesen, das außerhalb steht. Kinder müssen mithilfe der Pädagogik die Chance auf eine quasi ganzheitliche Entwicklung bekommen. Dazu gehören zahlreiche wichtige Erfahrungen, die sich etwa aus dem Umgang mit Tieren oder auch mit Feuer ergeben. Nur so können solche „Medien“ ihre Bildungswirkung entfalten. Dass praktischer Umgang mit „Medien“ (pädagogischen Mitteln) immer auch gewisse Risiken in sich birgt, ist nicht von der Hand zu weisen. Durch den Umgang mit Risiken lernen wir den Umgang damit. Durch ihre Verbannung schaffen wir ernsthafte Gefahren infolge tolerierter Unerfahrenheit und Unwissenheit. Was vermieden werden soll, wird geradezu erst heraufbeschworen. Man denke etwa an das zeitweise Zündeln von Kindern in Scheunen.

Abenteuerlust ist dem Menschen immanent – sie auszuleben gehört zum Heranwachsen. Sie zu unterbinden, zeitigt möglicherweise ganz andere Resultate, etwa das Abfackeln einer Scheune aus Unwissenheit, Sucht und andere Phänomene. Verbote führen selten zum gewünschten Erfolg. Praktische Auseinandersetzung mit Dingen ist immer erfolgreich. So gesehen müssen Kinder das „Rad immer wieder neu erfinden“, wie die geschätzte Kollegin Donata Elschenbroich, die früher beim Deutschen Jugendinstitut viele hilfreiche Erkenntnisse zutage gefördert und publiziert hat, es trefflich formulierte.

Weitere Dokumente zum Herunterladen


Foto: Abenteuerspielplatz Oberkassel (Düsseldorf)

Das Umweltbundesamt hat im Februar 2007 die Broschüre „Richtig Heizen mit Holz“ herausgegeben.

Holz ist ein klimaneutraler Brennstoff: Bei seiner Verbrennung entsteht nur soviel Kohlendioxid, wie die Bäume vorher beim Wachstum gebunden haben. Aber: Besonders bei nicht optimaler, unvollständiger Verbrennung und beim Einsatz falscher Brennstoffe – wie lackiertem Holz, Spanplatten und Kunststoffverpackungen – stoßen Holzheizungen große Mengen gefährlicher Luftschadstoffe aus – zum Beispiel Feinstaub oder polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe. Der Feinstaubausstoß der Millionen kleinen Holzfeuerungsanlagen in Deutschland ist ebenso hoch wie der von Pkw, Lkw und Motorrädern zusammen. Die Broschüre „Heizen mit Holz – ein Ratgeber zum richtigen und sauberen Heizen“ des Umweltbundesamtes (UBA) gibt Tipps, wie Bürgerinnen und Bürger die Umwelt- und Gesundheitsbelastungen ihrer Holzheizungen verringern und etwas für den Klimaschutz tun können. Mit qualitativ hochwertigem Holz, einer technisch einwandfreien Heizung und einer sparsamen Nutzung lassen sich die Emissionen der Holzöfen und -kessel entscheidend senken. Wer die Tipps der Broschüre umsetzt, kann das Klima schonen und die Umwelt schützen. (UBA)

Bezug: Umweltbundesamt, c/o GVP Gemeinnützige Werkstätten Bonn, Postfach 30 03 61, 53183 Bonn, uba@broschuerenversand.de

Die Broschüre kann hier direkt heruntergeladen werden. (12 Seiten, 148 KB)

Aufgrund verstärkter Nachfragen haben wir die Hinweise der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) zum Thema „Feuergefährliche Vorgänge“ hier eingestellt. Angesprochen werden:

Wunderkerzen und Feuerzeuge
Rauchen und brennende Kerzen
Bandpasten
Handfackeln
Lycopodium (Bärlappsporen)
Feuerspucken
Flüssiggas
Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren
Pyrotechnik

Hinweise der VBG herunterladen

Die komplette Broschüre der VBG („Besondere szenische Effekte und Vorgänge“) kann man sich hier herunterladen (2006, 33 Seiten, 1.257 KB)

Die umfangreichste Sammlung zum pädagogischen Einsatz von Feuer, die wir kennen, hat die Provinzial-Versicherung herausgegeben (2003). Sie ist betitelt mit „Das Feuerideen-Mobil – spielerisch mit Feuer umgehen“. Auf 322 Seiten gibt es zahlreiche Anregungen, Vorschläge für Elterninformationen, Folien und anderes mehr. Konzipiert ist diese Sammlung in erster Linie für Grundschulen, interessant aber für alle, die sich mit Feuer in der pädagogischen Arbeit beschäftigen. (322 Seiten, 4,6 MB)

Broschüre herunterladen

Kleinkinder: Hände weg vom Lampenöl
Lampenöl ist für kleine Kinder äußerst giftig und kann schon in kleinen Mengen tödlich sein
Artikel von dpa/GesundheitPro vom 11. Dezember 2007 herunterladen

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NAGEL-Redaktion – Fernsehen und Co.

Junge Menschen und Medien

Diese Seite haben wir Anfang 2007 ins Netz gestellt. Nach und nach sollen hier Beiträge zu finden sein, die sich kritisch mit dem Umgang mit Medien befassen sowie hilfreiches Material zum konstruktiven Einsatz bieten. Sollten Sie selbst über entsprechende Dokumente verfügen, die Sie uns zur Verfügung stellen können, würden wir uns freuen.

Die NAGEL-Redaktion

Zum (Herunter-)Laden

Bedenkenswertes

Zahlreiche Studien bestätigen: Fernsehen macht Kinder dumm
Kinder, die viel fernsehen, erreichen als junge Erwachsene einen schlechtern Schulabschluss als jene, die selterner „glotzen“. Neue Studien bestätigen zudem: Je früher Kinder vor dem Fernseher hocken, desto schwächer sind ihre späteren Lernerfolge. Und: Kinder mit einem Fernsehgerät in ihrem Zimmer haben durchschnittlich schlechtere Noten als Gleichaltrige ohne eigenen TV-Anschluss
Meldung aus „Medizinauskunft“ vom 19. September 2005 herunterladen

Macht Gernsehen blöd?
WAZ-Dokumentation „Macht Fernsehen blöd?“ herunterladen

Super-Nanny
Im Extrablatt 7/2005 haben wir uns mit der RTL-Serie Die Super Nanny befasst. Auszugsweise finden Sie die Texte hier wieder.
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Hilfsmittel

Elternratgeber: Gut hinsehen und zuhören!
Tipps für Eltern zum Thema „Mediennutzung in der Familie“. Herausgeber des Elternratgebers ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA). Inhalt: Was Eltern wissen müssen: Kinder nehmen Medien anders wahr! Hinweise zu Fernsehen, DVD und Video, Handys in der Familie, computer und Internet, Hörmedien, Kinder im Medienverbund, Werbung, Achtung Medien!, Zusammenfassung
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Der Sinn des Hörens
Wissenswertes für Kinder, Jugendliche und Erwachsene (Reihe Mit Medien leben: gewusst wie!)
Inhalt:
Hörsinn – Willkommen in der Welt der Klänge
Unterschätzte Wirkung – Was Hören wichtig macht
Frühe Entwicklung – Der menschliche Hörsinn
Bleibende Schäden – Lärm und die Folgen
Basis für Kommunikation – Bewusstes Hören
Digitale Daten – Musik in moderner Form
Geprüfte Qualität – Orientierung im Angebotsdschungel
Beliebte Geschichten – Was Kindern wichtig ist
Breite Streuung – Übergreifende Einbettung von Hörthemen
Engagierte Experten – Initiativen und Projekte
Die Broschüre wurde 2009 von der Landesanstalt für Medien NRW herausgegeben.
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Förderung von Medienkompetenz im Kindergarten
Eine empirische Studie zu Bedingungen und Handlungsformen der Medienerziehung von Prof. Dr. Ulrike Six und Dr. Roland Gimmler (Institut für Kommunikationspsychologie, Medienpädagogik und Sprechwissenschaft , Abt. Kommunikationspsychologie und Medienpädagogik, an der Universität Koblenz-Landau. Die Studie wurde von der Landesanstalt für Medien NRW in Auftrag gegeben. Hier können Sie die Zusammenfassung der 2006 veröffentlichten Studie herunterladen.
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Die TRICKBOXX – Ein Leifaden für die Praxis
Die von der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) herausgegebene TRICKBOXX ist ein mobiles Trickfilmstudio, das sich vor allem für Kindergruppen eignet. Es bietet ihnen Einblicke in die Mediennutzung und Medienproduktion, fördert sie in der aktiven Auseinandersetzung mit Medien in ihrer Kompetenz, diese zu nutzen. Darüber hinaus bietet es Hinweise für kreative Gestaltungsmöglichkeiten ohne technischen Aufwand.
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Weitere Publikationen der Landesanstalt für Medien (LfM) Nordrhein-Westfalen finden Sie, wenn Sie nachfolgendes Logo anklicken!

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NAGEL-Redaktion – Schnittstelle Familienpolitik

Die Schnittstelle Familienpolitik ist ein Angebot des Instituts für Entwicklungsplanung und Strukturforschung (ies) an der Universität Hannover. 

Das Angebot dient der Unterstützung der Arbeit für und mit Familien und beinhaltet unterschiedliche Leistungen. Familienpolitik umfasst ein breites Spektrum, das von der Arbeitswelt über Bildungs- und Freizeitangebote bis zu Wohnen und Gesundheit reicht. Die Vernetzung der unterschiedlichen Aktiven auf örtlicher und regionaler Ebene ist ein besonderes Anliegen. 

Die Schnittstelle Familienpolitik hat ihre Wurzeln im Projekt „Netzwerk für örtliche und regionale Familienpolitik“, das 1992 auf Anregung des Bundesfamilienministeriums ins Leben gerufen wurde und bis Ende 2004 durch das Bundesfamilienministerium und beteiligte Länder finanziert wurde.

Hier sind die Leitgedanken der Schnittstelle Familienpolitik zu finden.

Als Kooperationspartner hat der ABA Fachverband mit dem Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung vereinbart, die Veröffentlichungen „Schnittstelle Familienpolitik“ zum Herunterladen hier einzustellen.

Frühere Publikationen können direkt über die Seite der Schnittstelle Familienpolitik geladen werden.

ABA Fachverband

Zum Herunterladen

Das Netzwerk für örtliche und regionale Familienpolitik wird zur Schnittstelle Familienpolitik (1. Mai 2005)

Newsletter 1/2005
Newsletter 2/2005

Newsletter 1/2006
Newsletter 2/2006

Newsletter 1/2007

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NAGEL-Redaktion – Familienbildung

Familienarbeit, Familienunterstützung, Familienbildung – das Thema Familie hat sich innerhalb der Offenen Arbeit zunehmend zu einem Arbeitsschwerpunkt entwickelt. Der ABA Fachverband ist bemüht, perspektivisch vor allem auch ein brauchbares Konzept der Familienbildung zu entwickeln. Es geht hierbei keineswegs um gewohnte Kurse à la Volkshochschule, sondern vielmehr darum, das „Klima“ in den Einrichtungen so zu gestalten, dass Bildung quasi en passant geschieht, dass Eltern sich nicht bevormundet fühlen, sondern Lust auf mehr Lebenstüchtigkeit verspüren.

Wir sind bemüht, hier nach und nach brauchbare Hinweise für die Praxis der Offenen Arbeit unterzubringen.

Der ABA Fachverband empfiehlt

Starke Eltern – Starke Kinder ®  Elternkurse des Deutschen Kinderschutzbundes

Der Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder“ wurde 1995 aufgrund zahlreicher Erfahrungen in Finnland im Ortsverband Aachen von Paula Honkanen-Schobert (jetzige Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Kinderschutzubundes) entwickelt. Zehn Jahre später erschien das erste Kurshandbuch. Die Elternkurse basieren überwiegend auf kommunikationstheoretischen und familiensystemischen Konzeptionen. Zur Vermittlung der Kursinhalte werden gruppendynamische, gesprächs- und familientherapeutische Methoden verwendet. Die Elternkurse gehen grundsätzlich von der Erziehungskompetenz von Müttern und Vätern aus. Anhand des Modells der anleitenden Erziehung werden Eltern in ihrem Erziehungsprozess begleitet. Auf rezepthaftes Erziehungstraining wird beusst verzichtet.Es gilt:

■ Eltern nehmen ihre Erziehungsverantwortung wahr.
■ Eltern achten auf die Rechte ihrer Kinder.
■ Eltern und Kinder lernen voneinander.

Elternkurse helfen, entwicklungsfördernde Faktoren wie Zuwendung und Anerkennung im Alltag zu stabilisieren und missachtende Verhaltensweisen abzubauen. Elternkurse können die Kommunikation innerhalb einer Familie entscheidend verbessern.

Die Kursdauer ist auf acht bis zwölf Termine mit insgesamt mindestens 16 Stunden ausgelegt. Jede Zusammenkunft enthält einen thematischen Schwerpunkt, der durch ein einprägsames Motto illustirert wird. Die Kursleitung führt theoretisch in das Thema ein und begleitet den Inhalt mit einem Übungsangebot. Das können Rollenspiele, Arbeitsgruppen oder Gesprächsrunden sein. Zur Übertragung in den Familienalltag erhalten die Kursteilnehmer eine Wochenaufgabe, mit der das Gelernte im Alltag zu Hause umgesetzt werden.

Die Themen

■ Erziehungsvorstellungen und Familienwerte
■ Psychische Grundbedürfnisse von Kindern
■ Selbsterkenntnis und Ausdrucksfähigkeit
■ Selbsterkenntnis und Feedback
■ Rolle und Aufgabe von Erziehenden
■ Verhalten in Prpoblemsituationen
■ Gefühlsäußerungen
■ Erziehungsmacht
■ Fähigkeiten, Probleme zu lösen

Die Eltern erfahren, wie unterschiedliche Werte und Vorstellungen von Erziehung auch ohne Gewalt umgesetzt werden können. Eltern werden ermutigt, sich bei Bedarf Unerstüttzung in Beratungsstellen zu holen, denn die Elternkurse sind kein theapeutisches Angebot. Die Freiwilligkeit der Teilnahme ist gewährleistet.

Unterstützung bieten zunehmend auch Einrichtungen der Offenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die den Aspekte Familie in ihr Konzept integriert haben.

Mehr Informationen gewünscht? Vorstehendes Logo anklicken!

Forschungsprojekt Offene Kinder- und Jugendarbeit und Familie

Familien beraten, fördern, bilden – Familienorientierung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit – Wege zu einer intensiveren Elternarbeit

Das Forschungsprojekt hat zum Ziel, familienorientierte Arbeit als Aufgabe der Offenen Kinder- und Jugendarbeit durch die Praxis vor Ort und die pädagogischen Angebote der Fachkräfte zu evaluieren, d.h. Übergänge der Kooperation und des sinnvollen miteinander Lernens von Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern zu suchen und unter wissenschaftlicher Begleitung zu bearbeiten. Die Bedeutung und die Praxis vor Ort wird analysiert, konzeptionelle Wege unter Berücksichtigung möglicher Widerstände ermittelt und der Bedarf an notwendigen Ressourcen festgelegt. Der Bildungsbegriff für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern werden einzeln wissenschaftlich dargestellt und die Wege eines Zusammenspiels für die außerschulische Jugendbildung erforscht. Hierbei geht es nicht nur um Einsichten in strukturelle Unterschiede zwischen der Bildung von Erwachsenen und der Bildung von Kindern und Jugendlichen, sondern auch um die Fähigkeit, den Unterschied der pädagogischen Ansätze zu klären und zukunftsfähige Modelle der Kooperation dieser Bildungswege darzustellen – im Sinne des politischen Ansatzes „Familie als Zentrum“ zu fördern und wenn möglich, eine generationsübergreifend vernetzte Bildungsarbeit durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit aufzuzeigen. Der Bildungsort der Offenen Kinder- und Jugendarbeit wird möglicherweise erweitert und bereits bestehende Ansätze können gestärkt und /oder ausgebaut werden.

Forschungsschwerpunkte

  • Beispiele aus der Praxis auffinden und evaluieren anhand von Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, die in ihrer pädagogischen Konzeption bisher Elternarbeit verankert haben oder in der Kommune als Familienzentren auftreten wollen.
  • Generationsübergreifender Konzept- und Aufgabenvergleich mit anderen familienbezogenen Beratungs- und Bildungssystemen (Kulturzentren, Bürgerzentren, Familienzentren u.a.) und die Suche nach  Übereinstimmungen zur OKJA
  • Praxisbegleitung und -beratung von Einrichtungen als Teil eines Familienzentrums in einer Kommune
  • Konzeptentwicklung und Standards einer familienorientierten Arbeit als pädagogisches Arbeitsfeld in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
  • Erstellung einer Fachveröffentlichung (Arbeitshilfe, Dokumentation, evtl. Homepage als Ideenbörse)

Arbeitsformen 

  • Arbeitsgruppen, mit MitarbeiterInnen der OTs und Fachreferent/innen
  • Wissenschaftliche Begleitung und Auswertung durch die LAG KATH OKJA NRW
  • Wissenschaftliche Begleitung des Forschungsprojektes durch Prof. Dr. Sauer-Schiffer, Erwachsenenbildung und außerschulische Jugendbildung, Universität Münster
  • Gesamtdokumentation des Forschungsprojektes
  • Fachtage
  • Projekte
  • Weiterbildungen
  • Vorbereitung, Durchführung und Auswertung eines Fachtages mit
  • Arbeitshilfe als Präsentation der Ergebnisse

Unterlagen

                           

                           

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ABA-Mitglieder begreifen sich als Solidargemeinschaft. Sie setzen sich in besonderer Weise für die Belange der Offenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ein.

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Aktuelle Projekte

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