ABA-BLOG

NAGEL-Redaktion – Schnittstelle Familienpolitik

Die Schnittstelle Familienpolitik ist ein Angebot des Instituts für Entwicklungsplanung und Strukturforschung (ies) an der Universität Hannover. 

Das Angebot dient der Unterstützung der Arbeit für und mit Familien und beinhaltet unterschiedliche Leistungen. Familienpolitik umfasst ein breites Spektrum, das von der Arbeitswelt über Bildungs- und Freizeitangebote bis zu Wohnen und Gesundheit reicht. Die Vernetzung der unterschiedlichen Aktiven auf örtlicher und regionaler Ebene ist ein besonderes Anliegen. 

Die Schnittstelle Familienpolitik hat ihre Wurzeln im Projekt „Netzwerk für örtliche und regionale Familienpolitik“, das 1992 auf Anregung des Bundesfamilienministeriums ins Leben gerufen wurde und bis Ende 2004 durch das Bundesfamilienministerium und beteiligte Länder finanziert wurde.

Hier sind die Leitgedanken der Schnittstelle Familienpolitik zu finden.

Als Kooperationspartner hat der ABA Fachverband mit dem Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung vereinbart, die Veröffentlichungen „Schnittstelle Familienpolitik“ zum Herunterladen hier einzustellen.

Frühere Publikationen können direkt über die Seite der Schnittstelle Familienpolitik geladen werden.

ABA Fachverband

Zum Herunterladen

Das Netzwerk für örtliche und regionale Familienpolitik wird zur Schnittstelle Familienpolitik (1. Mai 2005)

Newsletter 1/2005
Newsletter 2/2005

Newsletter 1/2006
Newsletter 2/2006

Newsletter 1/2007

NAGEL-Redaktion – Schnittstelle Familienpolitik Read More »

NAGEL-Redaktion – Familienbildung

Familienarbeit, Familienunterstützung, Familienbildung – das Thema Familie hat sich innerhalb der Offenen Arbeit zunehmend zu einem Arbeitsschwerpunkt entwickelt. Der ABA Fachverband ist bemüht, perspektivisch vor allem auch ein brauchbares Konzept der Familienbildung zu entwickeln. Es geht hierbei keineswegs um gewohnte Kurse à la Volkshochschule, sondern vielmehr darum, das „Klima“ in den Einrichtungen so zu gestalten, dass Bildung quasi en passant geschieht, dass Eltern sich nicht bevormundet fühlen, sondern Lust auf mehr Lebenstüchtigkeit verspüren.

Wir sind bemüht, hier nach und nach brauchbare Hinweise für die Praxis der Offenen Arbeit unterzubringen.

Der ABA Fachverband empfiehlt

Starke Eltern – Starke Kinder ®  Elternkurse des Deutschen Kinderschutzbundes

Der Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder“ wurde 1995 aufgrund zahlreicher Erfahrungen in Finnland im Ortsverband Aachen von Paula Honkanen-Schobert (jetzige Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Kinderschutzubundes) entwickelt. Zehn Jahre später erschien das erste Kurshandbuch. Die Elternkurse basieren überwiegend auf kommunikationstheoretischen und familiensystemischen Konzeptionen. Zur Vermittlung der Kursinhalte werden gruppendynamische, gesprächs- und familientherapeutische Methoden verwendet. Die Elternkurse gehen grundsätzlich von der Erziehungskompetenz von Müttern und Vätern aus. Anhand des Modells der anleitenden Erziehung werden Eltern in ihrem Erziehungsprozess begleitet. Auf rezepthaftes Erziehungstraining wird beusst verzichtet.Es gilt:

■ Eltern nehmen ihre Erziehungsverantwortung wahr.
■ Eltern achten auf die Rechte ihrer Kinder.
■ Eltern und Kinder lernen voneinander.

Elternkurse helfen, entwicklungsfördernde Faktoren wie Zuwendung und Anerkennung im Alltag zu stabilisieren und missachtende Verhaltensweisen abzubauen. Elternkurse können die Kommunikation innerhalb einer Familie entscheidend verbessern.

Die Kursdauer ist auf acht bis zwölf Termine mit insgesamt mindestens 16 Stunden ausgelegt. Jede Zusammenkunft enthält einen thematischen Schwerpunkt, der durch ein einprägsames Motto illustirert wird. Die Kursleitung führt theoretisch in das Thema ein und begleitet den Inhalt mit einem Übungsangebot. Das können Rollenspiele, Arbeitsgruppen oder Gesprächsrunden sein. Zur Übertragung in den Familienalltag erhalten die Kursteilnehmer eine Wochenaufgabe, mit der das Gelernte im Alltag zu Hause umgesetzt werden.

Die Themen

■ Erziehungsvorstellungen und Familienwerte
■ Psychische Grundbedürfnisse von Kindern
■ Selbsterkenntnis und Ausdrucksfähigkeit
■ Selbsterkenntnis und Feedback
■ Rolle und Aufgabe von Erziehenden
■ Verhalten in Prpoblemsituationen
■ Gefühlsäußerungen
■ Erziehungsmacht
■ Fähigkeiten, Probleme zu lösen

Die Eltern erfahren, wie unterschiedliche Werte und Vorstellungen von Erziehung auch ohne Gewalt umgesetzt werden können. Eltern werden ermutigt, sich bei Bedarf Unerstüttzung in Beratungsstellen zu holen, denn die Elternkurse sind kein theapeutisches Angebot. Die Freiwilligkeit der Teilnahme ist gewährleistet.

Unterstützung bieten zunehmend auch Einrichtungen der Offenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die den Aspekte Familie in ihr Konzept integriert haben.

Mehr Informationen gewünscht? Vorstehendes Logo anklicken!

Forschungsprojekt Offene Kinder- und Jugendarbeit und Familie

Familien beraten, fördern, bilden – Familienorientierung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit – Wege zu einer intensiveren Elternarbeit

Das Forschungsprojekt hat zum Ziel, familienorientierte Arbeit als Aufgabe der Offenen Kinder- und Jugendarbeit durch die Praxis vor Ort und die pädagogischen Angebote der Fachkräfte zu evaluieren, d.h. Übergänge der Kooperation und des sinnvollen miteinander Lernens von Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern zu suchen und unter wissenschaftlicher Begleitung zu bearbeiten. Die Bedeutung und die Praxis vor Ort wird analysiert, konzeptionelle Wege unter Berücksichtigung möglicher Widerstände ermittelt und der Bedarf an notwendigen Ressourcen festgelegt. Der Bildungsbegriff für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern werden einzeln wissenschaftlich dargestellt und die Wege eines Zusammenspiels für die außerschulische Jugendbildung erforscht. Hierbei geht es nicht nur um Einsichten in strukturelle Unterschiede zwischen der Bildung von Erwachsenen und der Bildung von Kindern und Jugendlichen, sondern auch um die Fähigkeit, den Unterschied der pädagogischen Ansätze zu klären und zukunftsfähige Modelle der Kooperation dieser Bildungswege darzustellen – im Sinne des politischen Ansatzes „Familie als Zentrum“ zu fördern und wenn möglich, eine generationsübergreifend vernetzte Bildungsarbeit durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit aufzuzeigen. Der Bildungsort der Offenen Kinder- und Jugendarbeit wird möglicherweise erweitert und bereits bestehende Ansätze können gestärkt und /oder ausgebaut werden.

Forschungsschwerpunkte

  • Beispiele aus der Praxis auffinden und evaluieren anhand von Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, die in ihrer pädagogischen Konzeption bisher Elternarbeit verankert haben oder in der Kommune als Familienzentren auftreten wollen.
  • Generationsübergreifender Konzept- und Aufgabenvergleich mit anderen familienbezogenen Beratungs- und Bildungssystemen (Kulturzentren, Bürgerzentren, Familienzentren u.a.) und die Suche nach  Übereinstimmungen zur OKJA
  • Praxisbegleitung und -beratung von Einrichtungen als Teil eines Familienzentrums in einer Kommune
  • Konzeptentwicklung und Standards einer familienorientierten Arbeit als pädagogisches Arbeitsfeld in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
  • Erstellung einer Fachveröffentlichung (Arbeitshilfe, Dokumentation, evtl. Homepage als Ideenbörse)

Arbeitsformen 

  • Arbeitsgruppen, mit MitarbeiterInnen der OTs und Fachreferent/innen
  • Wissenschaftliche Begleitung und Auswertung durch die LAG KATH OKJA NRW
  • Wissenschaftliche Begleitung des Forschungsprojektes durch Prof. Dr. Sauer-Schiffer, Erwachsenenbildung und außerschulische Jugendbildung, Universität Münster
  • Gesamtdokumentation des Forschungsprojektes
  • Fachtage
  • Projekte
  • Weiterbildungen
  • Vorbereitung, Durchführung und Auswertung eines Fachtages mit
  • Arbeitshilfe als Präsentation der Ergebnisse

Unterlagen

                           

                           

NAGEL-Redaktion – Familienbildung Read More »

NAGEL-Redaktion – Der Fachbeirat

Mitglieder im Beirat des ABA Fachverbandes

Dr. Matthias Albrecht, Dortmund
Peter Apel, Dortmund
Matthias Bartscher, Hamm
Dr. Imbke Behnken, Siegen
Günter Beltzig, Hohenwart
Prof. Dr. Ulrich Deinet, Düsseldorf
Prof. Dr. Manuela du Bois-Reymond, Leiden
Prof. Dr. Gerhard Fieseler, Kassel
Prof. Dr. Johannes Fromme, Magdeburg
Dr. Ulrike Graff, Wuppertal
Otto Herz, Bielefeld
Prof. Dr. Klaus Hurrelmann, Berlin
Gerhard Knecht, München
Rainer Kronshage, Bielefeld
Prof. Dr. Werner Lindner, Jena
Dirk Makoschey, Köln
Dolf Mehring, Bochum
Dr. Falko Peschel, Lügde
Dr. Christiane Richard-Elsner
Ingo Ross, Dortmund
Dr. Eckhard Schiffer, Quakenbrück
Dr. Henriette Schildberg, Bochum
Mechthild Gräfin von Schwerin, Schwerte
Prof. Dr. Hiltrud von Spiegel, Münster
Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker, Hamburg
Marco Szlapka, Essen/Bernried
Ali Ertan Toprak, Recklinghausen/Köln
Prof. Dr. Jörg Ziegenspeck, Lüneburg
Prof. Dr. Renate Zimmer, Osnabrück

Im Nachfolgenden stellen wir unsere Fachbeiratsmitglieder in alphabetischer Reihenfolge vor.

Wenn Sie auf den Namen klicken, bekommen Sie eine Vorstellung der Personen. Ferner finden Sie Links zu den jeweiligen Institutionen, in denen sie tätig sind.

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Dr. Matthias Albrecht

Dr. Matthias Albrecht, Chefarzt der Kinderchirurgie an den Städtischen Kliniken, Dortmund


Zur Internetpräsenz der Kinderchirurgie am Städtischen Klinikum Dortmund

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Peter Apel

Peter Apel, Dipl. Ing., Planungsbüro Stadt-Kinder, Institut für bewohnerfreundliche Stadtplanung, Dortmund


Zur Internetpräsenz des Planungsbüros Stadt-Kinder/Institut für bewohnerfreundliche Stadtplanung

Peter Apel hat von 1991-2005 dem Vorstand des ABA Fachverbandes angehört.

Veröffentlichungen von Peter Apel – Liste herunterladen

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Matthias Bartscher

Matthias Bartscher, Kinderbeauftragter der Stadt Hamm, Projektleitung Elternschule Hamm, Hamm


Zur Internetpräsenz des Kinderbüros der Stadt Hamm


Zur Internetpräsenz der Elternschule Hamm

Bericht über die Entwicklung der Elternschule Hamm


°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Dr. Imbke Behnken

Imbke Behnken, Universität Siegen, Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung, Siegen


Zur Internetpräsenz von SiZe – Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung

Literatur von Imbke Behnken – Liste herunterladen

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Günter Beltzig

Günter Beltzig, Hohenwart (Bayern), Spielplatzplaner, Designer, freiberuflich tätig

Im Oktober 2012 wurde von der „taz“ interviewt. Veröffentlicht wurden die Beiträge am 26. und 27. Oktober 2012. Dorthin

Literatur von Günter Beltzig – Liste herunterladen

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Prof. Dr. Ulrich Deinet

Ulrich Deinet, Fachhochschule Düsseldorf, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften, Düsseldorf. Schwerpunkte: Didaktik und methodisches Handeln, Verwaltung und Organisation


Zur Internetpräsenz der Fachhochschule Düsseldorf


Zur Internetpräsenz des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften der Fachhochschule Düsseldorf

Literatur von Ulrich Deinet (seit 2004) – Liste herunterladen

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Prof. em. Dr. Manuela du Bois-Reymond

Manuela du Bois-Reymond, Universität Leiden (Niederlande), Sozialwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Pädagogik, Leiden


Zur Internetpräsenz der Universität Leiden

Literatur von Manuela du Bois-Reymond – Auswahlliste herunterladen

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Prof. em. Dr. Gerhard Fieseler

Gerhard Fieseler, Jurist (Bürgerliches Recht, Strafrecht und Recht; Schwerpunkt „Kinder- und Jugendhilferecht“) an der Universität GH Kassel, Fuldatal


Zur Internetpräsenz der Universität Kassel


Zum Fachbereich Sozialwesen an der Universität Kassel

Prof. Dr. Gerhard Fieseler

Seite „Kinder- und Jugendhilferecht“ im ABA-Netz. Redaktion: Gerhard Fieseler und Rainer Deimel. Link zur Seite

Literatur von Gerhard Fieseler – Liste herunterladen

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Prof. Dr. Johannes Fromme

 Johannes Fromme, Otto-von-Guericke-Universität, Fakultät für Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften, Lehrstuhl: Erziehungswissenschaftliche Medienforschung, Geschäftsführender Direktor der Instituts für Erziehungswissenschaften (IEW) und Leiter des Audiovisuellen Medienzentrums der Universität Magdeburg, Magdeburg


Zur Internetpräsenz der Universität  Magedeburg

Institut für Erziehungswissenschaft

Audiovisuelles Medienzentrum 

Veröffentlichung vom 22. März 2009: Medienforscher Johannes Fromme: Computerspiele nicht für Gewalt verantwortlich – Artikel lesen

Literatur von Johannes Fromme – Auswahlliste herunterladen

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Dr. Ulrike Graff

Ulrike Graff, Universität Bielefeld, Fakultät für Erziehungswissenschaft (Allgemeine Erziehungswissenschaft). Schwerpunkte:
Allgemeine Pädagogik, Geschlechterpädagogik, Biografie und Professionen; Kinder- und Jugendhilfe.

Von 1998 – 2008 Geschäftsführung der Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenarbeit NRW, Redaktionsleiterin der Zeitschrift Betrifft Mädchen, Wuppertal


Zur Internetpräsenz der Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenarbeit NRW

Zeitschrift „Betrifft Mädchen“ – Herausgabe und Redaktionsleitung seit 2006

Im ABA-Netz werden noch weitere Fachzeitschriften vorgestellt. Zur Seite „Fachzeitschriften“

Literatur von Ulrike Graff – Literaturliste herunterladen

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Otto Herz

Otto Herz, Pädagoge, Dipl. Psychologe, Schulforscher, für COMED e.V., den Verein zur Förderung von Community-Education tätig,  Mitglied im Vorstand der Stiftung Civil-Courage, Bielefeld und Leipzig


Zur Internetpräsenz von COMED


Zur Internetpräsenz der Stiftung Civil-Courage

Texte von Otto Herz – Herunterladen

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Prof. em. Dr. Klaus Hurrelmann

Klaus Hurrelmann, seit 2009 Professor of Public Health and Education an der Hertie School of Governance in Berlin. Zuvor: Universität Bielefeld, Professor für Sozial- und Gesundheitswissenschaften, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Arbeitsgebiete: Bildungsforschung mit den Schwerpunkten Sozialisation, Schule, Familie, Kindheit und Jugend und die Gesundheitsforschung mit den Schwerpunkten Gesundheitsförderung, Gesundheitskommunikation und Sucht- und Gewaltprävention, Gründer (2006) und Leiter des Instituts für Gesundheits- und Bildungsforschung (INGE – Sitz: Herford und Berlin), Bielefeld


Zur Internetpräsenz der Universität Bielefeld


Zur Internetpräsenz der Gesundheitswissenschaftlichen Fakultät

Klaus Hurrelmann – Wikipedia


Klaus Hurrelmann emeritiert: Abschiedsvorlesung 21. Januar 2009 an der Universität Bielefeld

Artikel „Beiratsmitglied Professor Klaus Hurrelmann emeritiert“ von Rainer Deimel als PDF herunterladen

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Gerhard Knecht

Gerhard Knecht, Diplom-Pädagoge, Dozent für Spielpädagogik an der Akademie Remscheid, 1. Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Spielmobile, Vorstandsmitglied bei der Spiellandschaft Stadt e.V., München


Akademie Remscheid


Bundesarbeitsgemeinschaft Spielmobile


Spiellandschaft Stadt e.V., München

Link Publikationsverzeichnis 

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Rainer Kronshage

Rainer Kronshage, Fachdienst Jugend, Soziales, Wohnen (Amt für Jugend und Familie – Jugendamt), Mitglied des Landesjugendhilfeausschusses Westfalen-Lippe, Bielefeld


Zur Seite „Jugendarbeit in Bielefeld“

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Prof. Dr. Werner Lindner

Prof. Dr. Werner Lindner, Fachhochschule Jena, Fachbereich Sozialwesen, Schwerpunkte u.a.: Kinder- und Jugendarbeit, Jugendkultur, Soziale Arbeit, Jena


Zur Internetpräsenz der Fachhochschule Jena

Fachbereich Sozialwesen

Literatur von Prof. Dr. Werner Lindner – Liste herunterladen

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Dirk Makoschey

Dirk Makoschey, Diplompädagoge, Integrations- und Rehaforschung, Köln


Zur Internetpräsenz von Dirk Makoschey

Veröffentlichungen von Dirk Makoschey

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Dolf Mehring

Dolf Mehring, Leiter des Jugendamtes Bochum, Bochum


Zur Internetpräsenz der Stadt Bochum

Jugendamt Bochum

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Dr. Falko Peschel

Falko Peschel, Bildungsschule Harzberg, Lügde


Zur Internetpräsenz der Bildungsschule Harzberg

Beitrag „Gleichwertige Kommunikation – von autoritären zu demokratisch-authentischen Strukturen“
Der Beitrag wurde zuerst in der Zeitschrift unerzogen 2/2008 veröffentlicht. Die Aufnahme in das ABA-Netz erfolgte mit freundlicher Genehmigung von Sören Kirchner vom Tologo Verlag und Falko Peschel.
Herunterladen

Falko Peschel – Wikipedia

Literatur von Falko Peschel
Herunterladen

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Dr. Christiane Richard-Elsner

Christiane Richard-Elsner, Dipl.Ing., arbeitet auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit. In diesem Zusammenhang war sie beim Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie beschäftigt. Inzwischen ist sie bei einem Industrieunternehmen, der Fa. Cognis, tätig. Aus dem Blickwinkel der Nachhaltigkeit ist sie an zahlreichen Themen interessiert, die sich Fragen des kindlichen Aufwachsens, ihres Spielens, aber auch aktuellen Krankheiten usw. widmen.

Im Rahmen ihrer Mitgliedschaft im Beirat des ABA Fachverbandes hat sie sich freundlicherweise bereit erklärt, den Mitgliedern des Verbandes einige ihrer hilfreichen Beiträge zur Verfügung zu stellen. Zum Teil werden sie hier zum Herunterladen eingestellt. In jedem Fall sind sie im Verzeichnis NAGEL-Redaktion den dort vorhandenen Seiten jeweils inhaltlich zugeordnet.

Das Mandat von Dr. Christiane Richard-Elsner ruht zurzeit, da sie von der Mitgliederversammlung des ABA Fachverbandes am 22. Sptember 2011 in den Vorstand gewählt wurde.

Hier können Sie die folgenden Beiträge herunterladen:

Allergien

Arbeitsaufwand von Eltern für ihre Kinder
Diese aktuelle Auseinandersetzung dürfte auch historisch Interessierte in besonderer Weise ansprechen. Christiane Richard-Elsner stellt neben gegenwärtigen Familien beispielhaft auch die Elternsituation auf einem Bauernhof um 1900 sowie die in einer Familie 1955 dar.

Bewegungsmangel bei Kindern

Freies Kinderspiel im Freien
Diesem Thema widmet sich Christiane Richard-Elsner inzwischen verstärkt. Der ABA Fachverband ist mit ihr der Auffassung, dass in Zukunft verstärkt darauf hingearbeitet werden muss, dass im Sinne gedeihlichen Aufwachsens Kindern quasi ein Recht auf Erlebnisse eingeräumt werden muss. Im Bündnis Recht auf Spiel wird der ABA Fachverband vorschlagen, hierauf bezüglich des Weltspieltages 2010 ein besonderes Augenmerk zu richten. Der Beitrag befindet sich exklusiv im mitgliederinternen ABA-Netz.

Unterrichtseinheit unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit: Baumwolle – vom Strauch zur Jeans

Von hier aus können Sie auch die Suchmaschine im ABA-Netz nutzen. Nach dem Aufrufen bitte die gewünschten Stichwörter eingeben!

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Ingo Ross

Ingo Ross, Kunstmaler, Farbraum Dortmund: Atelier, Galerie, Kunstschule, Goethe Mobil, Kunstprojekte, Dortmund


Zur Farbraum-Internetpräsenz

Ingo Ross hat von 1997-2007 dem Vorstand des ABA Fachverbandes angehört.

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Dr. Eckhard Schiffer

Eckhard Schiffer, Chefarzt der Abteilung Psychotherapeutische Medizin und Psychosomatik am Christlichen Krankenhaus Quakenbrück, Quakenbrück


Zur Internetpräsenz der Abteilung Psychotherapeutische Medizin und Psychosomatik am Christlichen Krankenhaus Quakenbrück

Literatur von Dr. Eckhard Schiffer (wird in Kürze eingestellt)

Rezensionen im ABA-Netz


Zur Präsentation von Eckhard Schiffer beim Beltz Verlag

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Dr. Henriette Schildberg

Henriette Schildberg ist Leiterin des Instituts für Dialogische Arbeitsformen, Bochum

Der ABA Fachverband freut sich, mit Henriette Schildberg ein kompetente Partnerin in Sachen „systemischer Pädagogik“ gefunden zu haben. Wir empfehlen ihre Angebote zur Weiterqualifizierung pädagogischen Fachpersonals ausdrücklich. Das Programm von ida ist im ABA-Netz unter Mitglieder- und Trägerservice -> Serviceleistungen von ABA-Mitgliedern -> Systemische Beratung zu finden. Ebenso gibt es regelmäßig Hinweise auf Institutsveranstaltungen auf der Terminseite des ABA Fachverbandes.

Literatur von Henriette Schildberg – Literaturliste herunterladen

Literatur von Henriette Schildberg – Link zum Institut für dialogische Arbeitsformen

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Mechthild Gräfin von Schwerin

Mechthild Gräfin von Schwerin, Gartenarchitektin, Landschaftsplanerin und Kunstmalerin, Schwerte. Schwerpunktmäßig hat sie sich inzwischen auf die Malerei konzentriert. Dazu finden Sie demnächst hier mehr.


Zur Internetpräsenz von Mechthild Gräfin von Schwerin

Die Nachfolge in Sachen Landschaftsarchitektur und -planung hat Dipl.Ing. Eva Achour von U Plan aus Dortmund übernommen. Wir empfehlen die Kooperation mit ihr. E-Mail an Eva Achour

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Prof. Dr. Hiltrud von Spiegel

Prof. Dr. Hiltrud von Spiegel, Fachhochschule Münster, Fachbereich Sozialwesen


Zur Internetpräsenz der Fachhochschule Münster

Fachbereich Sozialwesen

Prof. Dr. Hiltrud von Spiegel hat von 1989-1997 dem Vorstand des ABA Fachverbandes angehört. Seit 2010 ist Hiltrud von Spiegel Ehrenmitglied im ABA Fachverband.

Literatur von Prof. Dr. Hiltrud von Spiegel – Literaturliste herunterladen

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker

Benedikt Sturzenhecker, Universität Hamburg, Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft,  Fachbereich Erziehungswissenschaft, Sektion Schulpädagogik, Sozialpädagogik  und Behindertenpädagogik, Mitglied des Instituts für Partizipation und Bildung


Internetpräsenz Prof. Dr. Bendedikt Sturzenhecker


Zur Internetpräsenz der Universität Hamburg


Zur Internetpräsenz des Instituts für Partiziaption und Bildung

Literatur von Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker – Literaturliste herunterladen

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Marco Szlapka

Marco Szlapka, Sozialwissenschaftler an der Universität Duisburg-Essen, Geschäftsführer und Projektleiter am Institut für Sozialplanung und Organisationsentwicklung (INSO), Essen/Bernried


Zur Internetpräsenz des Instituts für Sozialplanung und Organisationsentwicklung

Literatur von Marco Szlapka – Literaturliste herunterladen

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Ali Ertan Toprak

Ali Ertan Toprak, Generalsekretär der Alevitischen Gemeinde Deutschlands, Mitglied der Deutschen Islam Konferenz (DIK) und des Rates der Stadt Recklinghausen, Recklinghausen und Köln

 
Internetpräsenz der Alevitischen Gemeinde Deutschlands

Ali Ertan Toprak – Wikipedia

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rat der Stadt Recklinghausen

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Prof. em. Dr. Jörg Ziegenspeck

Jörg Ziegenspeck, Universität Lüneburg/Institut für Erlebnispädagogik, Lüneburg


Zur Internetpräsenz der Universität Lüneburg


Internetpräsenz des Institus für Erlebnispädagogik

Jörg Ziegenspeck – Wikipedia

Literatur von Prof. Dr. Jörg Ziegenspeck: Link zur Deutschen Nationalbibliothek

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Prof. Dr. Renate Zimmer

Renate Zimmer, Universität Osnabrück, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften, Sport/Sportwissenschaft, Leiterin des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung, Osnabrück


Zur Internetpräsenz der Universität Osnabrück


Zur Internetpräsenz des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung

Renate Zimmer – Wikipedia

Publikationen von Prof. Dr. Renate Zimmer

Bücher/Mongraphien

Aufsätze in Zeitschriften/Buchbeiträge

Videos/Filme

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Zur Startseite

NAGEL-Redaktion – Der Fachbeirat Read More »

NAGEL-Redaktion – Familie

Familie ist, wo man ohne zu fragen zum Kühlschrank gehen kann, wenn man Durst hat.
Familie Lacarabatz, DER SPIEGEL vom 26. Februar 2007


Foto: Rainer Deimel

Zum Selbstverständnis des ABA Fachverbandes – bezogen auf eine professionelle pädagogische Arbeit – gehört neben Bildung und Gesundheitsförderung auch die Unterstützung von Familien. Wir lösen uns von einer klassischen Familiendefinition, nach der eine Familie aus einem Ehepaar und Kindern bzw. einem Kind besteht. Vielmehr begreifen wir unter „Familie“ alle aktuellen Formen des menschlichen Zusammenlebens.

Die hier eingestellten Beiträge wollen Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit bei ihrem Tätigwerden unterstützen. Wir hoffen ferner, dass engagierte Familien hier ebenfalls Brauchbares finden können.

Sie finden etliches an Material zur Situation von Familien, so etwa die Ergebnisse des Mikrozensus 2005 und anderes mehr.

Seit geraumer Zeit beobachten wir beispielsweise auch die Bemühungen der LBS West (Landesbausparkasse) in Münster, die sich im Rahmen ihrer Initiative Junge Familie seit 1991 des Themas angenommen hat. Die Initiative finanziert seitdem wissenschaftliche Studien und organisiert den Informationsaustausch zwischen Praktikern und Wissenschaftlern. Darüber hinaus führt sie zukunftsorientierte Modellprojekte durch, um auf dieser Basis praktische Erkenntnisse für das Familienleben abzuleiten. Resultat dieser Aktivitäten sind mehrere Modellprojekte für Kinder und Familie, die LBS-Familienstudie sowie das LBS-Kinderbarometer, deren Ergebnisse in verschiedenen Ratgebern und Büchern sowie in der Presse veröffentlicht wurden und größtenteils online verfügbar sind. Um Sie bei Ihren Bemühungen möglichst effektiv zu unterstützen, haben wir uns entschlossen, einen Teil der verfügbaren Publikationen der LBS hier ebenfalls zu verlinken.

ABA Fachverband Offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

 

Material zum Herunterladen

Alleinerziehende in Deutschland

Monitor Familienforschung: Alleinerziehende in Deutschland: Lebenssituation und Lebenswirklichkeiten von Müttern und Kindern

2010 gab es insgesamt 8,1 Millionen Familien mit minderjährigen Kindern, davon sind 19 Prozent allein-erziehend (Statistisches Bundesamt 2011). Generell sind Alleinerziehende in den neuen Bundesländern etwas häufiger vorzufinden als in den alten Bundesländern. In Berlin ist der Anteil mit rund 32 Prozent bundesweit am höchsten, in Rheinland-Pfalz mit 11,5 Prozent am geringsten. Besonders häufig leben Alleinerziehende in Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern. Der Bericht erschien im Juli 2012. Herausgegeben wurde er vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die wissen-schaftliche Beratung oblag Prof. Dr. Hans Bertram von der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Redaktion besorgten Karsten Kassner und Iris Angelika Quander (beide ebenfalls Humboldt-Universität) unter Mitarbeit von Tobias Wandreo, Gina Göksu und Annina Thiller.

Alleinerziehende in Deutschland – Lebenssituation und Lebenswirklichkeiten von Müttern und Kindern (Monitor Familienforschung: Beiträge aus Forschung, Statistik und Familienpolitik, Ausgabe 28, Juli 2012), herausgegeben vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. -> Herunterladen

 

Befragung zur Familienfreundlichkeit von Unternehmen

NRW-Familienministerin Ute Schäfer hat am 11. Oktober 2011 in Düsseldorf die erste repräsentative NRW-Studie zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus Sicht der Beschäftigten vorgestellt. Als zentrales Ergebnis bezeichnete Schäfer, dass 60 Prozent der Befragten erklärten, die Möglichkeit, Familie und Beruf miteinander zu verbinden, habe sich in den vergangenen Jahren in Nordrhein-Westfalen zwar grundsätzlich verbessert, bei konkreten familienfreundlichen Maßnahmen sei allerdings noch viel zu tun.

Gesamte Pressemitteilung des NRW-Familienministeriums herunterladen


Zum Herunterladen vorstehenden Titel anklicken!

Forschungszentrum Familienbewusste Personalpolitik (Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Steinbeis-Hochschule Berlin)
Familienbewusstes NRW – Was tun Unternehmen? Ergebnisse einer repräsentativen Beschäftigtenbefragung (Veröffentlicht am 11. Oktober 2011)

Herunterladen

Schaubilder und Grafiken zur repräsentiven Beschäftigtenbefragung
Herunterladen

Zur Lage der Kinder in Deutschland 2010

Prof. Dr. Hans Bertram und Steffen Kohl (Humboldt-Universität zu Berlin): Zur Lage der Kinder und Deutschland 2010. Kinder stärken für eine ungewisse Zukunft

Im Auftrag des Deutschen Komitees für UNICEF haben Prof. Dr. Hans Bertram und Steffen Kohl von der Humboldt-Universität Berlin auf der Basis aktueller empirischer Daten das Wohlergehen von Kindern in Deutschland im internationalen Vergleich untersucht. Ziel des erneuten internationalen Vergleichs der Situation von Kindern in Deutschland mit der in anderen Industrieländern ist es zu prüfen, ob sich das Wohlergehen von Kindern verbessert hat und welche Maßnahmen am besten geeignet sind, die Rechte der Kinder zu fördern. Im Unterschied zu internationalen Untersuchungen von Einzelaspekten wie den Schulleistungen erfasst die Studie für UNICEF umfassend materielle, soziale und auch subjektive Faktoren. Hierdurch entsteht ein ganzheitliches Bild der Situation von Kindern. Thematisiert wird u. a. auch das Thema „Risiko und Resilienz“. Empfehlenswerte Lektüre, herausgegeben von Deutschen Komitee für UNICEF.

Familienreport 2010

Leistungen – Wirkungen – Trends (Herausgegeben vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Fraune und Jugend) – Veröffentlicht am 1. juni 2010
Inhalt
Entwicklung der nachhaltigen Familienpolitik
Familienleben in Deutschland
Familienbilder: Werte und Einstellungen
Zeitverwendung und Zeitbedarfe
Einkommenssicherung und Armutsreduzierung
Lebenssituation von Alleinerziehenden
Familien mit Migrationshintergrund
Elterngeld und Elternzeit
Balance von Familienleben und Arbeitswelt
Das Tableau der staatlichen Leistungen
Familienpolitik als gesellschaftspolitische Investition
Orientierungswissen für wirkungsorientierte Familienpolitik

Kinder ganz stark

Das Elternbegleitbuch des Landes Nordrhein-Westfalen
Inhalt
Durch den „Behörden-Dschungel“
Wirtschaftliche hilfen
Sind Sie alleinerziehend?
Der Kinderarzt – ein wichtiger Partner
Kinderbetreuung
Familienbildung und Familienberatung
Checkliste für Behördengänge und Anträge

Wissenschaftliche Bestandsaufnahme der Forschung zu „Wohlbefinden von Eltern und Kindern“

Monitor Familienforschung – Beiträge aus Forschung, Statistik und Familienpolitik – Ausgabe 19 (2009)
Inhalt u.a.: Lebensqualität, Wohlbefinden, Glück, zuufiredneheit – begriffliche Klärungen – Forschung in Großbritannien: Ansätze in der Forschung, Konzept und Zielsetzung, Ergebnisse, Handlungsempfehlungen – Ergebnisse in Deutschland – Literaturhinweise
Herunterladen

 

Memorandum Kinderarmut

Bekämpfung der Kinderarmut – Politische Forderungen – Präventive Ausrichtung der Kinder- und Jugendhilfe und des Bildungssystems. Herausgegeben wurde das Memorandum im August 2009 von den nordrhein-westfälischen Organisationen von Arbeiterwohlfahrt, dem DGB, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, dem Deutschen Kinderschutzbund sowie dem PARITÄTISCHEN.
Memorandum herunterladen

 

Arbeitsaufwand von Eltern für ihre Kinder

Ein Beitrag von Christiane Richard-Elsner, Mitglied im Beirat des ABA Fachverbandes

Damit aus Kindern selbstständige Erwachsene werden, müssen die Eltern Zeit und Energie in die Versorgung, Erziehung und Bildung der Kinder investieren. Die von Eltern für ihre Kinder geleistete Arbeit ist nicht konstant, sondern hängt von Eltern und Kind selbst und von äußeren Gegebenheiten ab. Die Anforderungen an die intellektuellen, sozialen und gteistigen Fähigkeiten von Eltern sind heute höher als früher. In dem Artikel wird beispielhaft die Arbeit der Eltern auf einem Bauernhof um 1900, einer Familie der alten Bundesrepublik 1955 und einer im heutigen Deutschland dargestellt.
Artikel herunterladen

 

LBS-Kinderbarometer 2009: Wie unsere Kinder denken

Stimmungen, Trends und Meinungen von Kindern in NRW. Inhalte ua. Verteilung von Geschlechtern, Jahrgangsstufen, Schulformen, Alter, Regionen, des Weiteren Migration, Familienstatus, Erwerbstätigkeit der Eltern, Geschwisterzahl, Wohlbefinden der Kinder, Haustiere, Körperempfinden und Selbstkompetenz, Familie, Schule Freundeskreis, Freizeit, Wohngegend und sicherheit, Politik und Kinderrechte, Zukunft.
Herunterladen

 

Familienreport 2009



Leistungen – Wirkungen – Trends (Herausgegeben vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Fraune und Jugend) – Veröffentlicht am 16. Februar 2009
Inhalt
Nachhaltige Familienpolitik 2008
Familienpolitik als Investition
Familienleben in Deutschland
Das Tableau der staatlichen Leistungen
Armutsreduzierung durch staatliche Leistungen
Zwei Jahre Elterngeld
Vereinbarkeit für Alleinerziehende
Die Arbeit des Kompetenzzentrums

Ergebnisse der „Vorwerk-Familienstudie 2008“: Junge Männer – alte Ansichten

Zum vierten Mal in Jahresfolge seit 2005 hat das Familienunternehmen Vorwerk die Situation in deutschen Familien durch das Institut für Demoskopie Allensbach untersuchen lassen. Für die „Vorwerk Familienstudie 2008“ wurden insgesamt 1.816 Personen ab 16 Jahre befragt. Dies sind die wesentlichen Ergebnisse. (23. August 2008)
Kernthesen herunterladen (Pressemitteilung Vorwerk)

 

Eltern unter Druck

Eine sozialwissenschaftliche Untersuchung von Sinus-Sociovision im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung, Berlin 2008, 29,80 Euro, ISBN 978-3-8282-0424-9
Michael Borchard, Christine Henry-Huthmacher, Tanja Merkle M.A., Carsten Wippermann –
Hrsg.: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.: Selbstverständnisse, Befindlichkeiten und Bedürfnisse von Eltern in verschiedenen Lebenswelten
Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse von Christine Henry-Huthmacher herunterladen

 

Statistisches Bundesamt: Situation von Familien in Deutschland

Untersuchung des Statistischen Bundesamtes zur Situation von Familien in Deutschland (2008) – Pressemitteilung (Zusammenfassung) vom 22. Juli 2008 herunterladenDetaillierte Übersicht herunterladen

 

Väter

DJI Bulletin 83/84 (Heft 3/4 2008) Wege in die Vaterschaft – Vorstellungen vom Vatersein – Kinder wünsche junger Väter – Ältere Väter – Inhaftierte Väter. Bulletin PLUS: Väterbilder – Vätertypen – Stichworte zu historischen und empirischen Variationen (56 Seiten, 2,8 MB)
Herunterladen

 

Kinder und Mobilität

Kinder auf Reisen: Sicherheitsstandards und Angebot verbessern! Die Kinderkommission des Deutschen Bundestages nimmt Stellung zum Thema „Kinder und Mobilität„.
Kommissionsdrucksache (16. Wahlperiode 16/18) vom 17. April 2008 herunterladen

 

Kinder sichern im Auto

Seit dem 8. April 2008 sind alte Kindersitze nicht mehr erlaubt. Die Broschüre „Kinder sichern im Auto“ (6. Auflage, Berlin 2008, 45 Seiten, 1,4 MB) der Unfallforschung der Deutschen Versicherungswirtschaft haben wir zum Herunterladen hier eingestellt.
Broschüre herunterladen

 

Taschengeldstudie 2008

Studie herunterladen

 

Mikrozensus Familie 2006

Vorgestellt am 28. November 2007
Familien in Deutschland. Ergebnisse des Mikrozensus 2006. Pressekonferenz am 28. November 2007 in Berlin. Statement des Präsidenten des Statistischen Bundesamtes, Walter Radermacher.
Herunterladen

Familien in Deutschland. Ergebnisse des Mikrozensus 2006. Ergänzende Tabellen zur Pressekonferenz am 28. November 2007 in Berlin.
Tabellen herunterladen

Familien in Deutschland. Ergebnisse des Mikrozensus 2006. Ergänzende Übersichten zur Pressekonferenz am 28. November 2007 in Berlin.
Tabellen herunterladen

World Vision-Kinderstudie: Kinder in Deutschland 2007

Kinder in Deutschland 2007
* informiert umfassend über Werte, Wünsche und Ziele von Kindern im Alter bis 11 Jahre sowie über ihre Lebenssituationen
* basiert auf den neuesten Ergebnissen einer repräsentativen Befragung durch die renommierten Kinder- und Jugendforscher Klaus Hurrelmann und Sabine Andresen in Zusammenarbeit mit TNS Infratest Sozialforschung
* erscheint im Fischer Taschenbuch-Verlag und ist im Buchhandel erhältlich (ISBN 978-3-596-17720-2, EUR 12,95) sowie online bei www.fischerverlage.de bestellbar.

Worldvision-Kinderstudie 2007 (8 Seiten, 84 KB)
Zusammenfassung herunterladen

Zur Studie haben wir hier verschiedene Artikel aus der Presse zum Herunterladen eingestellt.

Studie: Arme Kinder, armes Leben (SPIEGEL ONLINE vom 24. Oktober 2007)
Artikel herunterladen

Acht- bis Elfjährige befragt: Berufstätige kümmern sich besser („taz“ vom 24. Oktober 2007)
Artikel herunterladen

Neue Studie: Arme Kinder glotzen länger („taz“ vom 24. Oktober 2007)
Artikel herunterladen

Kinder lieben „stabile“ Familien („WAZ“ vom 24. Oktober 2007)
Artikel einschließlich Kommentar herunterladen

 

Kindesvernachlässigung: Erkennen – Beurteilen – Handeln

Deutscher Kinderschutzbund (Landesverband NRW)/Institut für Soziale Arbeit: Kindesvernachlässigung – Erkennen – Beurteilen – Handeln. Auflage 2007. (96 Seiten, 1.150 KB)
Broschüre herunterladen

 

Entwicklungspsychologische Aspekte der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kleinkindern

Landtag Nordrhein-Westfalen – Enquete-Kommission „Chancen für Kinder“ – Rahmenbedingungen und Steuerungsmöglichkeiten für ein optimales Betreuungs- und Bildungsangebote in NRW. Expertise von Prof. Dr. Lieselotte Ahnert (Lehrstuhl für Entwicklungsförderung und Diagnostik, Universität zu Köln): „Entwicklungspsychologische Aspekte der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kleinkindern„, Oktober 2007 (29 Seiten, 196 KB)
Expertise herunterladen

Weitere hilfreiche Hinweise

Bundesfamilienministerium und Deutscher Industrie- und Handelskammertag legen Familienatlas 2007 vor: Bilanz der Situation von Familien in allen deutschen Kommunen. (4. Oktober 2007)
Externer Link

Christine Henry-Huthmacher (Hrsg.) im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung: Kinder in besten Händen – Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung in Deutschland. Sankt Augustin/Berlin 2007 (107 Seiten, 1.150 KB)
Publikation herunterladen

Bestandsaufnahme und Evaluation von Angeboten im Elternbildungsbereich. Abschlussbericht 2006. Die Studie der Universität Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg entstand im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. (Hier eingestellt am 5. März 2007. 204 Seiten, 1,3 MB)

Elterngeldrechner

Kinder besser schützen! Dokumentation eines Fachgesprächs der Grünen im Landtag NRW vom 10. Februar 2006 (48 Seiten, 4.519 KB)

Monitor Familienforschung, Ausgabe 6/2006: In Familien wirksam investieren – Familienleistungen in Deutschland (11 Seiten, 965 KB)

Zukunft Familie – Familienpolitik in Europa – Wandel von Familienrollen – Szenarien: Siebter Familienbericht – Familienzeit – Entgrenzte Arbeit – Entgrenzte Familie – Männer und Familiengründung – Nachbarschaftsplanung = Stadtplanung – Zeitpolitik für Familien (DJI Bulletin 74/2006, 36 Seiten, 1,6 MB)

Leben in Deutschland. Haushalte, Familien und Gesundheit – Ergebnisse des Mikrozensus 2005. Statistisches Bundesamt, Wiesbaden, Juni 2006 (100 Seiten, 3.598 KB)

Leben und Arbeiten in Deutschland. Haushalte, Familien und Gesundheit – Ergebnisse des Mikrozensus 2005. Tabellenanhang. Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2006 (192 Seiten, 3 MB)

Leben und Arbeiten in in Deutschland. Sonderheft 1: Familien und Lebensformen. Ergebnisse des Mikrozensus 1996 – 2004. Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2006 (42 Seiten, 1.598 KB)

Heribert Engstler und Sonja Menning: Die Familie im Spiegel der amtlichen Statistik. Lebensformen, Familienstrukturen, wirtschaftliche Situation der Familien und famliendemographische Entwicklung in Deutschland. Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Bundesamt. 2003 (264 Seiten, 1,2 MB)

Aktualisierte Tabellen zum Datenreport „Die Familie im Spiegel der amtlichen Statistik“ – Ausgewählte Ergebnisse des Mikrozensus 2003. Herausgegeben vom Statistischen Bundesamt (Zweigstelle Bonn), Bonn 2004 (20 Seiten, 128 KB)

Hans Bertram, Hiltrud Bayer, Renate Bauereiß: Familien-Atlas: Lebenslagen und Regionen in Deutschland. Karten und Zahlen. Herausgegeben vom Deutschen Jugendinstitut, 2004. Als Buch erschienen 1993 bei Leske + Budrich, Opladen (Achtung: 253 Seiten, 18,9 MB) – Extern verlinkt. Der Familien-Atlas II (Lebenslagen und Regionen im vereinten Deutschland. Karten und Zahlen) von Renate Bauereiß, Hiltrud Bayer und Walter Bien ist 1997 bei Leske + Budrich erschienen und kann über den Buchhandel bezogen werden (ISBN 3-8100-1654-3).

Kinderwünsche in Deutschland – Konsequenzen für eine nachhaltige Familienpolitik. Charlotte Höhn, Andreas Ette und Kerstin Ruckdeschel (Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung), bearbeitet von Friederike Grothe, herausgegebenvon der Robert Bosch Stiftung, Stuttgart 2006 (276 KB, 87 Seiten)

Wie man in Deutschland erwachsen wird (2003 – 6 Seiten, 26 KB)

Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend: Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2006. Wie familienfreundlich ist die deutsche Wirtschaft? – Stand, Fortschritte, Bilanz – Institut der deutschen Wirtschaft Köln in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), dem Deutschen Industrie- und Handelkammertag (DIHK) und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) (26 Seiten, 260 KB)

Gute Betreuung ab eins: Das Konzept für einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreung der SPD vom 27. Februar 2007. (7 Seiten, 754 KB)
Konzept herunterladen

Institut für Demoskopie Allensbach: Gravierende Unterschiede des gesellschaftlichen Klimas. Zusammenfassung der wichtigsten Befunde der Studie „Einflussfaktoren auf die Geburtenrate – ein deutsch-französischer Vergleich“ (März 2007) (5 Seiten, 32 KB) – Eingestellt am 8. Mai 2007
Zusammenfassung herunterladen
Untersuchungsdaten herunterladen

Auf den Punkt gebracht! Empirische Beiträge zur Diskussion über Kinderbetreuung und Familientranfers. Eine Publikation des PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverbandes (April 2007): 1. Systematische Aufschlüsselung der Tranferleistungen für Familien von für Familien von Marion von zur Gathen. 2. Empirische Studie zur Entlastungswirkung und zu Verteilungseffekten des Kindergeldes. (75 Seiten, 902 KB)
Dokumentation herunterladen

In der Frankfurter Rundschau vom 15. Mai 2007 wenden sich 16 Verbände Für eine Familienpolitik, die alle Kinder fördert, statt splittet an die Öffentlichkeit, ua. der DGB, die GEW, der Kinderschutzbund und pro familia. Der ABA Fachverband unterstützt diese Erklärung. (5 Seiten, 468 KB)
Erklärung herunterladen

Zwangsverheiratungen in Deutschland – Forschungsreihe Band 1 – Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Konzeption und Redaktion: Deutsches Institut für Menschenrechte. Baden-Baden 2007, Nomos Verlag (384 Seiten, 1,76 MB)

Zwangsverheiratungen und Deutschland – Risikofaktoren und Ansatzpunkte zur Intervention. Von Rainer Strobl und Olaf Lobermeier (Hrsg. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend). Konzeption und Redaktion: Deutsches Institut für Menschenrechte, 2007 (47 Seiten, 419 KB)

Seit 2007 gibt die Abteilung Familie und Familienpolitik des Deutschen Jugendinstituts den „Familienwissenschaftlichen Infoletter FAMI“ heraus. Sie können diese Publikation hier herunterladen. Durch einen Klick auf das oben stehende Logo gelangen Sie zu dieser Abteilung des DJI.

Zum Herunterladen

FAMI 1/2007 – Die Alten und die Jungen: Clinch oder Umarmung?

Alterssozialberichterstattung des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA) – Stand: Dezember 2007
Link


LBS-Studie Junge Familie

Report 1/1997: Bewertung familienpolitischer Leistungen (52 KB, 4 Seiten)
Report 2/1997: Aufgaben- und Rollenverteilung zwischen Man und Frau (37 KB, 4 Seiten)
Report 3/1997: Mütter und Väter kurz nach der Geburt des Kindes (43 KB, 4 Seiten)
Report 1/1998: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf (59 KB, 8 Seiten)
Report 2/1998: Die Chancen der Vaterschaft (52 KB, 8 Seiten)
Report 1/1999: Die Bedeutung äußerer Lebensbedingungen (109 KB, 12 Seiten)
Report 1/2000: Vorstellungen von Vaterschaft und Mutterschaft (138 KB, 12 Seiten)
Report 1/2001: Familienplanung, Kinderwunsch und generatives Verhalten (108 KB, 8 Seiten)
Report 1/2002: Partnerschaft im Übergang zur Elternschaft (118 KB, 8 Seiten)
Report 1/2003: Konsequenzen sozialer und ökonomischer Benachteiligung (628 KB, 16 Seiten)
Report 1/2004: Die Funktionen von Kindertageseinrichtungen (378 KB, 8 Seiten)
Report 1/2005: Der Übergang in die Schule (617 KB, 12 Seiten)

LBS-Kinderbarometer (Durchführung der Studien: Prokids-Institut, Herten)

LBS-Kinderbarometer 2002: Stimmungen – Meinungen -Trends von Kindern und Jugendlichen in NRW (745 KB, 116 Seiten)
LBS-Kinderbarometer 2003: Stimmungen – Meinungen – Trends von Kindern und Jugendlichen in NRW (2.890 KB, 126 Seiten)
LBS-Kinderbarometer 2004: Stimmungen – Meinungen – Trends von Kindern und Jugendlichen in NRW (2.795 KB, 146 Seiten)

Anmerkung der NAGEL-Redaktion: Aus technischen Gründen haben wir die Verlinkung der LBS-Dokumente extern vorgenommen. Von daher können wir keine Gewähr über das dauerhafte Funktionieren übernehmen. Sollten Sie Probleme beim Herunterladen haben, sagen Sie uns kurz Bescheid. ABA-Mitglieder haben überdies die Möglichkeit, die jeweiligen Publikationen unter Angabe ihrer Mitgliedsnummer und der gewünschten Veröffentlichung über unser Versandarchiv zu beziehen.

Hier finden Sie den Newsletter zum Unternehmensprogramm „Erfolgsfaktor Familie. Unternehmen gewinnen“. Es handelt sich hierbei um ein Projekt unter der Federführung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Beteiligt sind unter anderem ferner neben den Arbeitgeberverbänden auch der DGB. Den jeweils vierseitigen Newsletter, der sich in erster Linie an Unternehmen wendet, können Sie von dieser Seite aus laden. Hingewiesen sei an dieser Stelle auf die Aktivitäten des Arbeitskreises Unternehmenskooperation im ABA Fachverband. UnternehmerInnen erreichen diesen Arbeitskreis über den ABA Fachverband.

Newsletter Erfolgsfaktor Familie 1/2006 | Januar 2006 (1,2 MB)
Mehr Unternehmen gewinnen. Analyse: Kinderbetreuung ausbaufähig. Umfrage: Firmen: Mehr Leistungen, schlechtes Image.

Newsletter Erfolgsfaktor Familie 2/2006 | März 2006 (369 KB)
Unternehmen profitieren. Kinderbetreuung gefordert: Mütter wollen arbeiten. Begehrte Arbeitgeber: Famlienfreundlichkeit steigert Image.

Newsletter Erfolgsfaktor Familie 3/2006 | Juni 2006
Arbeit braucht Spielraum. Viel hilft viel: Unternehmen profitieren von Familienfreundlichkeit. Doppelter Gewinn: AMS aus Bielefeld erleichtert Frauen den Wiedereinstieg.

Newsletter Erfolgsfaktor Familie 4/2006 | Juli 2006 (358 KB)
Aufbruchsignal für die deutsche Wirtschaft. Elterngeld: Warum gut vorbereitete Unternehmen profitieren. Schwerpunkt Teilzeit: Fallbeispiel Führungskräfte, aktuelle Studien.

Newsletter Erfolgsfaktor Familie 5/2006 | Oktober 2006 (667 KB)
Regionaloffensive gestartet. Elterngeld: Breite Zustimmung in der Wirtschaft. Umfrage: Väter – Rückenwind durch Elterngeld.

Newsletter Erfolgsfaktor Familie 6/2006 | Dezember 2006 (427 KB)
Wachstumsmotor Familienpolitik. Kinderbetreuung: Geld sparen mit betrieblicher Kinderkrippe. Schwerpunkt Väter: Interview mit Volker Baisch von „Vaeter e.V.“

Newsletter Erfolgsfaktor Familie 1/2007 | Februar 2007 (348 KB)
Deutsche Wirtschaft wird zunehmend familienfreundlich. Interview mit Kirsten Hirschmann von den Wirtschaftsjunioren. Schwerpunkt: Betriebliche Kinderbetreuung im Verbund.

Newsletter Erfolgsfaktor Familie 2/2007 | April 2007
Wege aus der Fachkräftefalle. VDI-Direktor Dr. Willi Fuchs zu Konzepten gegen den Fachkräftemangel. Familienfreundlicher Friseursalon.

Newsletter Erfolgsfaktor Familie 3/2007 | Juni 2007
Botschafter beim Aktionstag. Vereinbarkeit von Familie und Arztberuf. Teilzeit für Väter.

Newsletter Erfolgsfaktor Familie 4/2007 | Juli 2007
Mit Kinderbetreuung Fachkräfte gewinnen. Familienfreundliche Hochschule. Flexible Teilzeit für Mütter und Väter.

Werte – Wertewandel


Foto: Rainer Deimel

Unter dem Titel „Achtung! Werteverfall!“ haben wir Anfang 2009 begonnen, eine sparate Seite zum Thema aufzubauen. Auf dieser Seite finden Sie unter anderem die „Berliner Erklärung“, die die Steuerungsgruppe des Bundesforums Familie zur „wertorientierten Erziehung“ Ende 2008 verabschiedet hat. Sie trägt den Titel „Position beziehen – gesellschaftlichen Dialog gestalten“. Interesse? Dann klicken Sie einfach hier!

NAGEL-Redaktion – Familie Read More »

NAGEL-Redaktion – Fernsehen und Humor

Fernsehen und Humor

Nachfolgender Beitrag kommt hier vielleicht ein wenig spät; andere Prioritäten verhinderten eine frühere Aufnahme in die Rubrik Extra; Gleichwohl wollen wir Ihnen diesen nicht vorenthalten. Besonders für die pädagogisch Tätigen unter Ihnen könnte er eine brauchbare Reflexionshilfe sein. Im Übrigen könnten die Ausführungen dazu gut sein, einmal darüber nachzudenken, wie stilvoll man den vergangenen Karneval hinter sich gebracht hat.

 
Polemik: Kreative Querschnittslähmung

Von Oliver Kalkofe

Das TV-Jahr 2006 war furchtbar. Schlimmer werden nur die nächsten zwölf Monate. Dabei ginge es auch ganz anders, wie andere Nationen zeigen. Kaum jemand liebt das Fernsehen so wie Oliver Kalkofe. Kaum jemand hasst es auch derart abgrundtief wie der 41-Jährige, der seine Karriere als Medienkritiker einst beim niedersächsischen Radiosender ffn begann. Für die TV-Show „Kalkofes Mattscheibe“ bekam er 1996 den Grimme-Preis. Ein großer Kinoerfolg wurde seine Edgar-Wallace-Parodie „Der Wixxer“, deren Fortsetzung „Neues vom Wixxer“ im März starten soll.

Das Jahr 2006 ist zu Ende. Durch die Gänge der TV-Anstalten hallt ein kollektiver Seufzer der Erleichterung. Nichts wirklich Spektakuläres geleistet, aber ein weiteres Fernsehjahr ist überstanden!

Also Haken drunter, Schippe Sand drauf, fertig. Und mit der gleichen Mischung aus großkotziger Publikumsverachtung und kreativer Lethargie weiter Richtung 2007. Mit etwas Glück bemerkt es niemand, und wir schaffen noch ein Jahr!

Unser Fernsehen ist am Ende. Beim Versuch, es allen recht zu machen, auf riskante Innovationen zu verzichten und einfach die Erfolge der restlichen Welt zu kopieren, ist das deutsche Fernsehen versehentlich mit dem Hintern an den Knopf für den Selbstzerstörungsmechanismus gekommen.

Gab es einstmals zwischen Fernsehanstalt und Publikum eine Art unausgesprochene Vereinbarung für eine direkt oder indirekt bezahlte Entertainment-Dienstleistung, herrscht auf Seiten der Sender heute die Geschäftsmentalität eines Dönerbuden-Besitzers, der heimlich zwölf Jahre altes Gammelfleisch auf den Drehspieß packt: Bloß nicht erwischen lassen! Solange keiner merkt, was er frisst, und niemand daran stirbt, ist es auch nicht wirklich illegal.

Ein Großteil der Sendestrecken im Privatfernsehen wird inzwischen gefüllt von schlechtausgebildeten Trickbetrügern und mäßig begabten Hütchenspielern, die auf der Straße keine zehn Minuten überstehen würden, ohne verhaftet oder von der Kundschaft niedergeschlagen zu werden. Debil grinsende Moderations-Amöben auf Neun Live oder DSF, die stundenlang vor einem vollgeschmierten Flipchart stehen und sich den kargen Restverstand aus dem Haarständer labern, um die zuschauenden Nieten im Loseimer der Glotzmasse zum Anrufen und Bezahlen der dreisten Dämlichkeit zu animieren.

Frech getarnt wird derlei auch gern als Quizshow, denn gesucht werden beispielsweise zusammengesetzte Wörter aus dem Substantiv „Fußball …“ – ganz gebräuchlich, kennt jeder. Fußballspiel, richtig. Fußballverein, auch dabei. Fußballfeld, natürlich … nur das letzte Wort macht über eine Stunde lang Schwierigkeiten, total einfach, aber die Leute scheinen wie vernagelt.

Schade, Zeit ist um, die 500 Euro bleiben in der Hose – „Fußballmensch“ wäre es gewesen! Eines der bekanntesten Nominalkomposita unserer Sprache, gleich nach dem „Fußballbaum“ oder „Fußballball“.

Wo früher zumindest Serien-Wiederholungen, die schönsten Bahnstrecken Deutschlands oder auch mal die aufregendsten Bürgersteige Baden-Württembergs die Programmlücken füllten, wird neuerdings nicht einmal mehr versucht, so etwas wie Inhalt vorzutäuschen. Schlimmer noch: Der mit gutgläubiger Dummheit gesegnete Zuschauer hilft aktiv mit, im großen Stil ignoriert und betrogen zu werden.

Wenn nicht wegen der Aussicht auf den Gewinn bescheidener Bargeldbeträge, dann eben durch den kostspieligen Anruf bei einer der qualifizierten Fleischereifachverkäuferinnen mit Sprachfehler und abgebrochenem Hauptschulabschluss, die sich als Astrologinnen ausgeben und mit Hilfe ihres spirituellen Zivildienstleistenden oder mit dem Autoquartett ihres Nachbarjungen irgendeine Zukunft voraussagen.

Wer erst einmal so weit in den Keller seiner eigenen Erwartungen hinabgestiegen ist, solche unverschämt erbärmlichen Programmersatzstoffe überhaupt nur als offizielle Sendung zu akzeptieren, der hat auch nicht mehr ganz so starke Schmerzen, wenn zur besten Sendezeit selbsternannte Prominentendarsteller für Sat.1 Eier ausblasen. Oder beim ProSieben-Ochsenrennen mitmachen, wo die Ochsen erstmals bekannter waren als die Promis im Sattel.

Nach kurzer Zeit akzeptiert man sogar, dass gleichzeitig zwei Sender mit der gleichen unerbetenen Eislaufshow – „Stars auf Eis“ (ProSieben) und „Dancing on Ice“ (RTL) – um Aufmerksamkeit betteln. Man wurde dort leider Zeuge, wie zu Recht vergessene Medienranderscheinungen die Kulanz ihrer Krankenversicherung austesteten.

Es wundert nicht einmal mehr, wenn plötzlich wieder steinzeitliche Pannenshows aus der Mülltüte der Fernsehgeschichte zu echten Quotenhits werden, bei denen hyperaktive Härtefallpatienten aus der geschlossenen Psychiatrie uralte Heimvideos präsentieren, die Opas Sturz vom Küchenstuhl mit doppeltem Arschbruch zeigen (etwa „Upps – Die Superpannenshow“ auf RTL).

Und ganz am Ende freut sich dann vielleicht sogar, wer dabei zusehen darf, wie etwa bei „Einsatz in 4 Wänden“ dicke Frauen bei fremden Menschen in deren hässliche Lebensräume einfallen und ihnen beweisen, dass sie ohne Hilfe des Fernsehens sogar zu blöd zum Wohnen waren.

Der Rest des Programms? Die ewige Suche nach dem Superwesen – sei es nun im Bereich Gesang, Tanz, Optik („Deutschland sucht den Superstar“, „Popstars“), Haustier („Top Dog“) oder Bulimie („Germany’s Next Topmodel“).

Oder von talentresistenten Laiendarsteller-Azubis dargebotene Gerichtstermine und Kriminalfälle aus äußerst kranken Parallel-Universen, die manchmal sogar so heißen, wie sie aussehen („Niedrig und Kuhnt“). Oder unzählige gleicherzählte Telenovelas („Sturm der Liebe“, „Verliebt in Berlin“, „Schmetterlinge im Bauch“) über unglücklich verliebte Kitschziegen auf dem dornigen Weg zum Herzen ihres Angebeteten, ironiefrei zubereitet und gefällig melodramatisch für den reibungslosen Kleinsthirn-Einlauf. Geschichten, die das Leben nie schreiben würde, weil sie ihm peinlich wären.

Die größte Angst aller unserer Sender besteht derzeit in der Furcht vor der eigenen Kreativität. Die verantwortlichen Redakteure hassen ihre eigenen Programme fast so sehr wie die Zuschauer, die so dumm sind, sie zu gucken und damit ja irgendwie zu bestätigen. Ihre absurde Logik: Das Publikum sei selbst schuld an dem Müll, weil es den ja auch schaut. Wie der Wärter, der seinem Gefangenen ausschließlich trockenes Brot gibt mit der Begründung, der Inhaftierte esse es ja immer auf.

Die Triebfeder für Produktionen ist längst nicht mehr der Wunsch nach Sendungen, die man selbst gern sehen würde, sondern die reine Sicherung des eigenen Arbeitsplatzes. Und der übersteht Misserfolge nun mal eher, wenn man wenigstens sagen kann: „Keine Ahnung, warum das hier nicht funktioniert hat, in Dänemark war das 1982 der absolute Straßenfeger, wahrscheinlich ist unser Publikum einfach noch nicht reif genug.“

Jede wirklich neue originäre Idee ist für den gewöhnlichen TV-Redakteur die Einladung zum russischen Roulett. Diese Verantwortung will niemand tragen. Große Erfolge aufzuweisen ist nicht halb so wichtig wie das Umgehen großer Misserfolge.

Man kann auch ohne Hit alt werden, sofern man sich nur lange genug unbemerkt am Mittelmaß entlanghangelt. Bloß kein Risiko eingehen, bloß nichts Neues wagen! Innovation ist der Feind der Beständigkeit.

Die Öffentlich-Rechtlichen zeigen sich hier seit Jahren als Meister der Selbsttäuschung und kreativen Querschnittslähmung. Wer nur schnell genug stillsteht, sieht fast so aus, als würde er sich bewegen.

Die künstlerischen Impulse, die der Kulturauftrag von ihnen zu Recht verlangen darf, beschränken sich auf den Versuch, Florian Silbereisen und ein paar grundlos fröhliche Volksmusikanten „Am laufenden Band“ oder wahlweise den Zweiten Weltkrieg nachspielen zu lassen. ARD und ZDF fühlen sich inzwischen selbst so alt, dass sie sogar von Johannes Heesters erwarten würden, dass er aufsteht und ihnen seinen Platz anbietet.

Als logische Konsequenz zielen die Sender auch gar nicht mehr auf jene Zuschauer, die mit Qualität geködert werden müssen, sondern produzieren lieber simple Lockstoffe für das in seinem eigenen Existenzvakuum gefangene Restpublikum. Der Begriff „Unterschichtenfernsehen“ ist in diesem Zusammenhang nicht diskriminierend, sondern vor allem falsch. Es handelt sich nicht um die soziale Unterschicht, vielmehr um den intellektuellen Bodensatz der Gesellschaft, die schlammige Ursuppe der televisionären Evolution.

Es sind jene Menschen, die immer anschalten, egal, was läuft. Die auch beim Testbild anrufen würden, wenn sie glaubten, man könne einen der Farbbalken gewinnen.

Wer es sich inzwischen leisten kann abzuschalten, der tut es. Wer genug Geld für Kino oder Videothek hat oder gar das so gern zitierte „gute Buch“ zu benutzen weiß, der hat sich längst von seinem alten Kumpel Fernsehen verabschiedet. Oder bestellt sich seine DVDs aus dem Ausland, um erstaunt mitzuerleben, wie vor allem in Amerika und England in den vergangenen Jahren einige der phantastischsten TV-Produkte aller Zeiten entstanden sind.

„Die Sopranos“, „24“, „Lost“, „Deadwood“, „Six Feet Under“, „Arrested Development“, „The Office“, „Boston Legal“, „Little Britain“, „Doctor Who“ – die Liste ist endlos. Denn in anderen Ländern weiß man, dass die eigentliche Aufgabe des Fernsehens darin besteht, das Publikum zu überraschen, auch auf die Gefahr hin, es erst einmal zu irritieren.

Deshalb wird jede Saison versucht, die Zuschauer mit jeder Menge neuer Ideen, Looks und Erzählweisen zu konfrontieren, wohl wissend, dass nicht alle der ambitionierten Neustarts überleben werden. Aber die es schaffen, haben es meist auch verdient.

So ist die Schere zwischen dem, was theoretisch machbar wäre, und dem, was tatsächlich produziert wird, wohl nirgends größer und enttäuschender als in Deutschland.

Einerseits ist es uns gelungen, jegliche Eigeninitiative aus dem Angebot zu verbannen und stattdessen eine Auswahl des Erfolgreichsten vom Rest der Erde in gefälliger, abgeschliffener und fast ausnahmslos minderwertiger Form nachzuspielen.

Andererseits können wir stolz darauf sein, unser Publikum in seiner Erwartungshaltung wie auch der intellektuellen Aufnahmefähigkeit so weit heruntergesendet zu haben, dass etwaige qualitativ höhere Aussetzer ohnehin nicht mehr angenommen werden können.

Endlich ist das Publikum so doof, wie man es schon immer von ihm behauptet hat. Und es ist daran auch noch selbst schuld.

Das schafft zumindest ein reines Gewissen für die Verbrechen der nächsten zwölf Monate.

(SPIEGEL ONLINE vom 30. Dezember 2006

Nachtrag

Auszug aus einem Interview mit Uwe Lyko alias Herbert Knebel

Lyko: Es gibt eine Garde von Comedians, die übers Fernsehen groß geworden sind. Traditionelle Kleinkunst-Veranstalter kommen gar nicht heran an solche großen Namen, mit denen sie Geld verdienen könnten, um unbekanntere Sachen subventionieren zu können. Die bleiben auf unbekannten Sachen hängen. Da findet eine Monopolisierung statt, die gefährlich ist. Da sollten sich Kollegen wie Atze Schröder und Mario Barth Gedanken drüber machen. Aber das tun die leider nicht. Da geht es eiskalt darum, Kohle abzugreifen. Man sollte immer im Hinterkopf haben, wo man herkommt und wem man ein bisschen seinen Erfolg zu verdanken hat.

Böse Zungen würden diese Sätze gegen Sie wenden . . .

Lyko: Aber das hier hat nichts damit zu tun, dass der Knebel neidisch ist. Wir haben nach wie vor ein großes Publikum und verdienen gutes Geld.

Wobei vieles, was an Comedy im Fernsehen läuft, ganz anders ist als Knebel-Humor.

Lyko: Bei vielen jungen Comedians fällt mir auf, dass sie mit einer anderen Form von Komik arbeiten – und nicht alles, was neu ist, muss innovativ sein. Ich finde wichtig, dass man Geschichten erzählt. Bei diesen jungen Comedians ist das oft spätpubertäre Komik. So etwas haben wir gemacht, als wir 14, 15 waren. Oder wenn ich mir die „Schillerstraße“ angucke, sitze ich vorm Fernseher und denke: Warum machen die das? Das ist doch Kindergeburtstag! Und dann ist man erschüttert, dass Millionen das witzig finden.

(WAZ vom 5. Januar 2007

Nachtrag 2

Wenn Sie Ihrem Kind schaden wollen, kaufen Sie ihm einen Fernseher:

http://www.jesus.ch/index.php/D/article/156-Gesundheit_&_Umwelt/35512-Wenn_Sie_Ihrem_Kind_schaden_wollen,_kaufen_Sie_einen_Fernseher/

i-Punkt 3/2007

NAGEL-Redaktion – Fernsehen und Humor Read More »

Mitglied werden

ABA-Mitglieder begreifen sich als Solidargemeinschaft. Sie setzen sich in besonderer Weise für die Belange der Offenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ein.

Mehr …

Aktuelle Projekte

Was macht der ABA Fachverband eigentlich? Hier stehts´s! Besuchen Sie die derzeitigen ABA-Baustellen.

Mehr …

Der i-Punkt Informationsdienst: handverlesene Infos aus der ABA-Welt, regelmäßig und kostenlos, direkt in Ihr Postfach.
Hinweis: Ihre E-Mail Adresse wird gespeichert und verarbeitet, damit wir Ihnen eine Bestätigungsmail schicken können. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Nach oben scrollen